
Spiderman, Batman, X-Men war gestern. Mit "Iron Man“ versucht Hollywood, das Comic-Genre neu zu beleben.
Spiderman, Batman, X-Men war gestern. Mit "Iron Man“ versucht Hollywood, das Comic-Genre neu zu beleben.
„Memory Books“, eine Doku über Aids in Uganda
Silvia Hallensleben besucht Kino-Kameraden rund um die Welt
Kollektiv, subversiv, explosiv: Das Gemeinschaftsprojekt „1. Mai“ erzählt vom Kreuzberger Straßenkrieg – in drei Episoden.
Die Vorbereitungen für die Dreharbeiten des 22. James-Bond-Films in Bregenz laufen auf Hochtouren. Nach Pannen und Unfällen am italienischen Gardasee soll am Bodensee nichts schiefgehen.
Sieben Länder mit sieben Regisseurinnen konkurrierten beim Internationalen Frauenfilmfestival in Köln um den ersten Platz. Aurélia Georges hat das Rennen gemacht. Ihr Film "L'Homme qui marche" hat die Jury beim Debüt-Spielfilmwettbewerb überzeugt.
Fatih Akin triumphiert beim Deutschen Filmpreis 2008 - und schließt Frieden mit der Filmakademie.
Peter Jackson brachte Tolkiens "Herr der Ringe" ins Kino und wollte auch dessen "Der kleine Hobbit" verfilmen. Doch nun übernimmt ein anderer Regisseur das Projekt - ebenfalls ein Fantasy-Fachmann.
Große Ehre für den deutschen Regisseur Fatih Akin - gemeinsam mit seinem französischen Kollegen Abdellatif Kechiche wurde er mit dem europäischen Medienpreis, der Karlsmedaille, ausgezeichnet.
Die mitreißende Doku ''Football Under Cover'' zeigt, wie Sport und Kultur die Politik überlisten können.
Frank Noack sammelt unpolitische 68er-Kultfilme
Was bleibt von einem Menschen, der nur noch eine fadendünne Verbindung zur Welt außerhalb seines gänzlich gelähmten Körpers unterhält? Der Zusammenbruch seines Lebenswillens oder, im Gegenteil, ein vitales Festhalten mit allen – vielleicht sogar erzählerischen – Mitteln?
Noch mehr "Alpha-Mädchen", aber subtiler: Jamie Babbits "Itty Bitty Titty Committee“.
Musterhäuser der Fantasie: Tamara Jenkins’ Familien-Melodram „Die Geschwister Savage“ leidet unter dem Hang zur Harmonie.
Am Freitag wird der Deutsche Filmpreis 2008 verliehen. Die Favoriten: Doris Dörrie mit "Kirschblüten-Hanami" und Fatih Akin für seine Episodengeschichte "Auf der anderen Seite".
"Harry Potter"-Star Emma Watson ersetzt Scarlett Johansson in "Napoleon and Betsy", Rapper 50 Cent ist in "Streets of Blood" zu sehen und "The Incredible Shrinking Man" kehrt zurück - Neues aus Hollywood.
Vor der Verleihung des Deutschen Filmpreises: Christian Petzold und Robert Thalheim über Arthouse, Glanz und Fußgeruch.
Die britische Schauspielerin Kate Winslet besucht Sachsen – genauer gesagt die schöne Sächsische Schweiz. Doch nicht um dort Urlaub zu machen, sondern um für die Verfilmung des Bernhard-Schlink-Bestsellers "Der Vorleser" vor der Kamera zu stehen.
Silvia Hallensleben würdigt filmische und andere Obsessionen
Ethno, eso, öko und politisch: „Khadak“
Es war der perfekte Abschlussfilm der jüngsten Berlinale: Abgedreht, Michel Gondrys leicht durchgeknallte und auf angenehme Art sentimentale Liebeserklärung an das Filmemachen. Jack Black spielt darin den Nichtsnutz Jerry, der versehentlich alle VHS-Kassetten im Videoverleih eines Freundes löscht.
Autorin, Regisseurin und Schauspielerin - Valeria Bruni-Tedeschi inszeniert sich in "Actrices" als Grenzgängerin zwischen Sein und Spiel. Herausgekommen ist ein Film, der oftmals erstaunlich direkt ist.
Der Tod der Eltern ist ein sensibles Thema. Was aber, wenn die tote Mutter ein Messie, das Verhältnis zu ihr schon lange zerrütet war? Der Schweizer Regisseur Thomas Haemmerli beantwortet die Frage auf ungewöhnliche Art - extrem pietätlos und schonungslos ironisch.
Anfang der 70er Jahre wurde Benoît Lamy durch seinen Film "Home Sweet Home" berühmt und feierte internationale Erfolge. Jetzt ist der Regisseur mit nur 62 Jahren gestorben.
Er zauberte die Zeichentrick-Helden aus Disney-Klassikern wie "Bambi", "Das Dschungelbuch" oder "Peter Pan" auf die Leinwand. Jetzt ist Ollie Johnston, der letzte Chefzeichner der berühmten "Nine Old Men", im Alter von 95 Jahren gestorben.
Fatih Akins Hamburger Filmfamilie holt aus zum nächsten großen Schlag: Der Gangsterfilm "Chiko" feiert am Mittwoch Deutschlandpremiere in der Hansestadt. Der Streifen sorgte bereits auf der Berlinale für Aufsehen.
Filmemacher Jan Henrik Stahlberg ("Muxmäuschenstill") präsentierte 2006 seinen Film "Bye Bye Berlusconi" auf der Berlinale. Zusammen mit Drehbuchautorin Lucia Chiarla entwickelte er die "Anti-Berlusconi-Produktion", die auch aufgrund des Hauptdarstellers Maurizio Antonini von sich reden machte. Der Film wurde von einem italienischen Verleih gekauft, aber nie in Italien im Kino gespielt. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt.
Im 16. Jahrhundert herrscht Großmogul Akbar (Hrithik Roshan) über Nordindien.
Heimat ist, wo man Wörter für Gefühle hat: Wayne Wangs "Mr. Shi und der Gesang der Zikaden" ist eine zärtliche Familienaufstellung, ein Film über Einsamkeit.
Zockerglück, Zockernot: Robert Luketics "21" bringt neuen Schwung in die Geschichte vom schnellen Geldgewinn.
Bilder aus der Hölle: Robert Stewarts Dokumentation "Sharkwater" erbarmt sich der gefürchteten Unterwasserkiller.
Sie war nie ein Kassenmagnet, man konnte ihr keine Liebesaffären andichten: Jeanne d'Arc. Frank Noack studiert die Weltkarriere eines französischen Mythos.
Deutsche Helden: "Der Rote Baron“ macht den Luftkrieger Manfred von Richthofen zum Pazifisten - mit unbedingtem Willen zum Pathos.
Zum zweiten Mal ist der US-Kinostart für den Stauffenberg-Film "Walküre" verschoben worden. In Deutschland ist Tom Cruise als Hitler-Attentäter schon früher zu sehen.
Mit seinem Thriller "Tödliche Entscheidung" gelingt Sidney Lumet ein großartiges Comeback.
Oscar-Preisträgerin Helen Mirren und Hollywood-Star Christopher Plummer kommen nach Sachsen-Anhalt. Für einen Film über den russischen Schriftsteller Leo Tolstoi stehen sie dort gemeinsam vor der Kamera. Für Mirren auch Gelegenheit, etwas über ihre russischen Wurzeln zu erfahren.
Für Heike Makatsch wird's rote Rosen regnen: Sie gibt die legendäre Chansonniere Hildegard Knef. Nächstes Jahr soll der Film in den Kinos starten.
Ein verbissener Film: "Vineta" von Franziska Stünkel wirkt hölzern, narrativ verbastelt, symbolisch überfrachtet und scheint selbst für Schauspielstar Ulrich Matthes ein Korsett. Visuell ist der Film trotzdem ein Hingucker.
Japanischer Filmleckerbissen: Silvia Hallensleben entdeckt fern- und nordöstliche Universen.
Sanfte Tragikomödie: Nadine Labakis "Caramel" erzählt vom unfreien Leben der Frauen in Beirut.
Es gibt so Hörensagenfilme. Da kann die Kritik jubeln oder nicht, der Verleih trommeln oder nicht, ganz egal, für den Erfolg entscheidet, dass beim Osterfrühstück jemand begeistert davon erzählt, und schon sind vier Besucher mehr gewonnen.
Perlen des Autorenkinos: die türkische Filmwoche
Wir Cineasten: Michel Gondrys "Abgedreht" startet im Kino. Eine Feier des Films und des Filmens; ein Riesenspaß vor allem will "Abgedreht" sein und - Hand aufs Herz - nicht mehr als das.
Sie sind jung und sie sind Deutschlands große Schauspiel-Hoffnungen: Die Nominierten für den New Faces Award. Unter ihnen der Wilde Kerl Jimi Ochsenknecht. Die Preise werden am 24. April verliehen.
Jennifer Aniston und Brad Pitt waren einst Hollywoods Traumpaar und auch Geschäftspartner. Ihre gemeinsame Produktionsfirma hieß "Plan B". Nun hat die Schauspielerin ihre eigene Firma gegründet: "Echo Films".
Tom Cruise soll begeistert sein, das Berliner Publikum reagiert dagegen verhalten: Der Film "Der Rote Baron" über den Kampfflieger Manfred von Richthofen erntet bei seiner Premiere nur dünnen Applaus.
Überwältigung durch Technik: "Shine a Light" - Martin Scorseses Konzertdoku mit den Rolling Stones.
40 Jahre hat Martin Scorsese warten müssen, um seinen Traum zu verwirklichen: Einen Film über seine Idole zu drehen, die Rolling Stones. Jetzt kommt die Dokumentation in die Kinos und bietet einen Blick hinter die Kulissen zweier Band-Konzerte in einem New Yorker Theater.
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