
Dennis Lees Filmdrama "Zurück im Sommer“ erzählt von emotionaler Misshandlung an Kindern. Julia Roberts verkörpert die liebende Mutter, die die Grausamkeiten ihres Mannes aufzufangen versucht.
Dennis Lees Filmdrama "Zurück im Sommer“ erzählt von emotionaler Misshandlung an Kindern. Julia Roberts verkörpert die liebende Mutter, die die Grausamkeiten ihres Mannes aufzufangen versucht.
Zum 61. Mal findet in Locarno das Internationale Filmfestival statt. Bei dem zehntägigen Spektakel am Ufer des Lago Maggiore sind im Wettbewerb um den goldenen Leoparden auch viele deutsche Produktionen vertreten.
Hollywood-Star Leonardo DiCaprio ist aus Sicht russischer Filmemacher die Idealbesetzung für den Revolutionsführer Lenin. Er könne die Rolle ohne Maske spielen.
Countdown vor "The Dark Knight", der am 21. August in die Kinos kommt. Christopher Nolans Batman-Film hat in den USA bereits alle Kassenrekorde gebrochen. Das Berliner Babylon veranstaltet nun ein Comic-Filmfestival.
Alle sitzen sie in ihren Telefonboxen und führen Selbstgespräche mit dem unsichtbaren Gegenüber. Tristesse im Callcenter: der Film "Selbstgespräche"
Jonas Hämmerle aus Berlin wird den schlauen Wikingerjungen Wickie in dem gleichnamigen Kinofilm von Michael "Bully" Herbig spielen. Das Dorf des Comic-Stammes soll in Bayern nachgebaut werden.
Frank Noack sieht zwei Sixties-Ikonen doppelt.
Im zweiten Teil der "Chroniken von Narnia" verrät Regisseur Andrew Adamson die Figuren und die Komik der Buchvorlage an einen doofen Fantasy-Krieg.
Schnäbeln und schwänzeln: Laurent Charbonniers Dokumentation „Animals in Love“ zeigt das Liebesleben von 82 Tierarten aus allen Kontinenten.
Wenn Werbeprofis träumen: Der Film „39,90“, Jan Kounens Farce nach dem Bestseller von Frédéric Beigbeder, führt die Gier und Pracht des letzten Fin de siècle vor.
Der weltberühmteste ägyptische und auch arabische Filmregisseur ist auch hierzulande kein Unbekannter. Zum Tod von Youssef Chahine.
Strandliegen, Bier und Fledermäuse: Warum Kino im Freien am schönsten ist. Vier Tagesspiegel-Autoren stellen ihre liebsten Freiluft-Spielstätten vor.
Der beste Freund: Im Gefängnisfilm "Underdogs" werden harte Jungs zu Hundetrainern. Egal ob Pechvogel oder Berufsverbrecher – die Häftlinge müssen sich zusammenraufen, wenn sie ihre Privilegien nicht verlieren wollen.
One-Woman-Show für Katharina Thalbach: Bernd Böhlichs "Der Mond und andere Liebhaber" ist ein Märchen, ein Kinomärchen.
Silvia Hallensleben amüsiert sich unter freiem Himmel. Die Grundregel des Komödiengenusses ist einfach. Gucke nie ohne die Begleitung von mindestens zwei begeisterungsfähigen Zuschauern – und achte darauf, dass der Filmkritiker-Gruppenanteil nie über 30 Prozent liegt.
"Das Opfer" - Andrej Tarkowski letzter Film: Diese wunderbare Langsamkeit. Der Menschen. Der Kamera. Der Szenen. Der inneren und der äußeren Bewegungen, wie sie anheben und abebben, wie sie sich ineinander spiegeln auch. Aufblende, Abblende, Wimpernwand. Als ob das Auge, das ermüdliche, sich erholte in diesen Bildern für das Sehen.
Beim Essen hört der Spaß auf: Nachdem alle Versuche fehlgeschlagen sind, den gemütlichen Panda Po die Kampfkunst zu lehren, verwandelt angedrohter Nahrungsentzug den Nudelsuppenkoch endlich in den „Drachenkrieger“. Der Dreamworks-Animationsfilm Kung Fu Panda ist für Nerds als liebevolle Verbeugung vor Martial-Arts-Klassikern ein Muss, funktioniert aber auch ohne Vorkenntnisse als temporeicher, detailversessener Actionspaß mit opulenter Optik.
Sabine Derflingers hat in ihrer Beziehungskomödie "42 plus" schöne und auch doofe Momente inszeniert. Sie schaut der Altersgruppe, der sie selbst angehört, genau aufs Maul.
Endlich irdisch: In "Akte X – Jenseits der Wahrheit" geht es fast zu wie in einem Freitagabendkrimi, nur größer und teurer.
Sie waren das Grauen aller Aliens: Ab 1993 erforschten die FBI-Agenten Fox Mulder und Dana Scully in der TV-Serie "Akte X" übernatürliche Phänomene. 2002 war dann Schluss, die Serie wurde eingestellt. Doch jetzt, im Juli 2008, machen sich in den Kinos Anzeichen paranormaler Aktivität bemerkbar: Das Sequel "Akte X - Jenseits der Wahrheit" startet.
Auch ohne einen Star wie Tom Cruise rechnet Studio Babelsberg in diesem Jahr mit einer ähnlich positiven Geschäftsentwicklung wie 2007.
Batman ist der Größte: "Dark Knight", das sechste Abenteuer des Superhelden, hat am Premierenwochenende alle Rekorde gebrochen - und allein an den ersten drei Tagen mehr als 155 Millionen Dollar in die Kinokassen gespielt.
Bergsteiger-Legende Reinhold Messner plant einem Medienbericht zufolge eine neue Karriere in der Filmbranche. Er wolle Bergfilme in der Tradition von Luis Trenker drehen, so der Gipfelstürmer. Sein erstes Projekt: "Nanga Parbat".
Mitternacht ist Fledermauszeit. Doch nicht deshalb hat der sechste Batman-Film "Dark Night" einen neuen Umsatzrekord bei Mitternachtsvorführungen aufgestellt. Vor allem der letzte Auftritt des gestorbenen Heath Ledger hat Millionen Fans in die Kinos gelockt.
Maxwell Smart rettet die Menschheit - oder versucht es zumindest. Als Agent 86 blödelt sich Steve Carell durch "Get Smart" - in einem Remake der gleichnamigen TV-Serie aus den 60ern.
Brad Pitt zieht in den Krieg - unter Quentin Tarantinos Flagge: Pitt wird in einem Kriegsfilm Tarantinos mitspielen, der demnächst in Deutschland und Frankreich gedreht wird.
"Der große Japaner" könnte das Porträt eines Sonderlings sein. Doch die Doku ist gestellt, der Hauptdarsteller einer der bekanntesten Komiker Japans.
Dass es den Undergroundfilm überhaupt noch gibt, grenzt an ein Wunder. Frank Noack stellt Außenseiter der Filmlandschaft vor.
Dogma, revisited: "Red Road" von Andrea Arnold aktiviert den dänischen Zehnpunkteplan.
Adieu, Pierre: Cédric Klapisch zeigt in "So ist Paris", wie die Stadt auch sein kann.
Protestsong in Mexiko, Beerdigungslied in Rumänien, Hochzeitsbegleitung in Sansibar und Seefahrerschnulze in Deutschland: La Paloma ist wahrscheinlich das bekannteste und am häufigsten interpretierte Lied der Welt.
Nach Cannes und München geht die Reise für Filmfans nun ins schweizerische Locarno. Anfang August finden dort die 61. Internationalen Filmfestspiele statt. Um den mit 56.000 Euro dotierten Hauptpreis kämpfen auch deutsche Hoffnungen.
Eine Diva als Dancing Queen: Meryl Streep rettet das Abba-Musical "Mamma Mia!" aus der Belanglosigkeit.
Der Hauptpreis des diesjährigen Filmfestivals im tschechischen Karlovy Vary geht an den Dänischen Filmemacher Henrik Ruben Genz. Das internationale Festival sieht sich als Kontaktbörse für Filmemacher aus Ost und West.
Der Mensch ist ein raumschaffendes Wesen. Man sieht das normalerweise nicht, nicht in der Wirklichkeit, nur selten im Kino, bei der DEFA bis dahin nie – aber mit Jahrgang 45 von Jürgen Böttcher (der heute vor allem als Maler arbeitet und sich Strawalde nennt) stand solche Welteröffnung 1965 plötzlich vor aller Augen, nein: hätte stehen können.
Silvia Hallensleben packt das Zebu bei den Hörnern
Der Dokumentarfilm „Déjà Vu“ zeigt, wie Neil Young den Protest-Pop wiederbeleben will
O wie schön ist Brandenburg: Pepe Planitzers Provinzmärchen "AlleAlle“. Die Menschen finden sich immer da, wo die Welt am Ende scheint.
Hal Hartley und andere Entdeckungen: das Sommerfestival des Berliner Filmkunst 66
Romantisch, kunterbunt und vielleicht manchmal etwas sehr kitschig: Indiens Filmwelt ist wieder zu Gast in Stuttgart. Fünf Tage lang dreht sich vom 16. Juli an in Baden-Württembergs Landeshauptstadt vieles um die Filme aus der Traumfabrik "Bollywood".
Er kommt immer noch gut an - auch als ungepflegter Superheld mit ramponiertem Image. Will Smith hat zum achten Mal infolge geschafft, wovon andere Schauspieler nur träumen - sein Blockbuster "Hancock" landet auf dem ersten Platz der US-Kinocharts.
Poetische Zeitreise: Mit der Bestsellerverfilmung "Jugend ohne Jugend" feiert Francis Ford Coppola sein Regie-Comeback.
Action und Komik: Will Smith ist in "Hancock“ der etwas andere Superheld - der unmögliche Supermann.
Michael Althens und Hans Helmut Prinzlers drehen mit "Auge in Auge" eine Liebeserklärung an den deutschen Film.
Die Zeiten, in denen Profikiller knallharte Totmacher waren, sind in Hollywood lange vorbei. Inzwischen hat sich ein eigenes Komödien-Subgenre entwickelt, das sich ihren Neurosen widmet.
Frank Noack blickt nach Russland
Von der Kunst, glücklich zu sein: In Mike Leighs London-Komödie „Happy-Go-Lucky“ ist Sally Hawkins als lebenslustige Lehrerin Poppy die gute Laune in Person.
Eine Sommerliebe in Paris: In ihrem Debüt „Water Lilies“ erzählt die Filmemacherin Céline Sciamma von erster Liebe und schmerzvollen Erfahrungen.
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