
Kultiviertheit des Bösen: Dem großen Schauspieler Anthony Hopkins zum 70. Geburtstag.
Kultiviertheit des Bösen: Dem großen Schauspieler Anthony Hopkins zum 70. Geburtstag.
Die deutsche Kinobranche schwächelt: 2007 steuert sie auf ein Besucherminus von acht Prozent zu. Filmakademie-Chef Stefan Arndt ist dennoch zuversichtlich - und setzt auf den deutschen Film. Ein Interview
Rot und Schwarz: In „Tödliche Versprechen“ lauert die Gewalt unter der Maske der Zivilisation. Regisseur David Cronenberg besticht dabei mit ganz viel Atmosphäre
Aufnahmen zu Dreharbeiten eines Ernst Lubitsch-Films? Kostbare Negative zum Phantom der Oper aus den 20er Jahren? Dieser schwarz-weiße Traum kann nun wahr werden - durch eine Finanzspritze des Landes Brandenburg.
Mehr Forschungsaufgaben und mehr Gelder - das könnte auf die Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" zukommen. Wenn es denn mit dem Antrag klappt.
Rumänien vor der Wende, ein graues Land. Eine Frau, die eine verbotene Abtreibung macht.
Der Regisseur David Cronenberg spricht über seinen neuen Film „Tödliche Versprechen“ - und über Körper und Seele im Kino sowie Tätowierungen russischer Gefängnisinsassen.
Zurück zur Natur: das Waldmelodram „Der Fuchs und das Mädchen“ berührt. Und der französische Regisseur Luc Jacquet erzählt über die Dreharbeiten-Details.
Traum vom Weltall: Billy Bob Thornton als „Astronaut Farmer“
Nina Hoss in „Das Herz ist ein dunkler Wald“
Silvia Hallensleben macht Lust auf Lustspiele
In der Kirche treten sie meist als Kinder auf, im Film dagegen als Erwachsene. Flügel und Fesseln: über Engel im Lichtspiel und ihre Sehnsucht nach irdischen Freuden.
Der Deutsche Filmförderfonds hat sich im ersten Jahr seiner Laufzeit "äußerst positiv", so Kulturstaatsminister Bernd Neumann. Die Filmwirtschaft erlebe einen Aufschwung - der millionenschwere Fonds soll sogar verlängert werden.
Der Deutsche Filmförderfonds beflügelt die Produktion im Lande. Die Bilanz des ersten Jahrs: Mit 60 Millionen Euro wurden 99 neue Filme gepäppelt. Das Geld lockt auch Hollywood.
Frank Noack entdeckt die deutsch-tschechischen Filmbeziehungen.
Hier ist der Name Programm: Beim „Dialog mit meinem Gärtner“ kommt nur wenig Spannung auf.
… ist die Demütigung: Kenneth Branagh schickt in „1 Mord für 2“ Michael Caine und Jude Law in den Ring. Und zelebriert damit ein gelungenes Kammerspiel.
Die Madonna mit dem Kind. Ihr Bild ist allgegenwärtig in diesen Tagen, in denen ganz andere Mütter Schlagzeilen machen, Mütter, die ihre Kinder vernachlässigen, verlassen, töten.
Für den von Tom Tykwer produzierten Spielfilm "Das Herz ist ein dunkler Wald" holte Regisseurin Nicolette Krebitz große deutsche Schauspieler vor die Kamera: Nina Hoss, Monica Bleibtreu und Otto Sander. Gestern war in Hamburg Premiere.
Der Oscar für "Das Leben der Anderen" war ein beispielhafter Triumpf für den deutschen Film. Doch solche Fälle sind selten, denn die Gesamtbilanz des Jahres 2007 sieht sehr ernüchternd aus.
Im kommenden Jahr wird die traditionsreiche Filmgesellschaft Ufa in Berlin mit neuer Geschäftsleitung wieder ins Kinogeschäft einsteigen. Zu den einstigen Ufa-Klassikern gehören Filme wie "Metropolis" von Fritz Lang oder "Der blaue Engel".
Soldat Ben kehrt von einem Afghanistan-Einsatz zurück. Anfangs unbemerkt leidet er am "posttraumatische Belastungssyndrom". Nico Hofmann, Filmproduzent aus Berlin, greift dieses Thema in der fiktiven Geschichte "Willkommen zuhause" auf.
Til Schweiger lebt nach Jahren in Hollywood wieder in Deutschland und genießt die Vorzüge des Landes. Sein jüngster Film "Keinohrhasen" kommt am 20. Dezember in die Kinos.
„WWW - What a Wonderful World“ zeigt das archaische, moderne Marokko - und beschwört die Magie des Kinos.
Über Ben Affleck zu lästern, ist leicht – vor allem seit seiner Affäre mit Jennifer Lopez. Etwas richtig Großes hatte man dem Mann eigentlich nicht mehr zugetraut.
Die Zeitzeugen sterben aus, und an ihre Stelle rücken Guido Knopp und „Der Untergang“. Diese filmischen Dokumente, behauptet der Klappentext, „prägen das Geschichtsbild der nachkommenden Generationen mehr als alles, was die Zunft der Historiker aufzubieten hat“.
Silvia Hallensleben findet das Breitwandglück im Advent
Alles so schön gefährlich hier: Ein Film über die Promi-Meile „Rubljowka“ beflügelt die grassierende Angst vor Russland.
James Mangold („Walk the Line“) ist mit dem „Todeszug nach Yuma“ ein elegantes Western-Remake gelungen.
Tiere sind doch die besseren Menschen: der amerikanische Animationsfilm „Bee Movie“.
Das Getuschel, der "Oscar-Buzz", über die Favoriten für die Oscar-Verleihung beginnt bereits im Dezember. Da es kaum klare Favoriten gibt, dürfte es in diesem Jahr besonders spannend werden.
Hauptdarstellerin Nora Tschirner würde ihn als Regisseur "im Abo" nehmen: In Berlin hat Til Schweiger seinen neuen Film "Keinohrhasen" vorgestellt. Prominente Premierengäste mischten sich unter die Zuschauer.
Die amerikanischen Filmjournalisten haben in New York den besten Film des Jahres gewählt. Ihre Entscheidung fiel auf das Stasi-Drama des Regisseurs Florian Henckel von Donnersmarck.
Die Handlung erinnert an den Kinoerfolg "Schindlers Liste": Ein deutsch-chinesisches Produktionsteam dreht derzeit in Schanghai die historische Geschichte des "Guten Deutschen von Nanjing" nach.
„80 Sachen Rauschen“: Ein Filmfestival feiert den Westberliner Underground der achtziger Jahre.
Lebensabschiedsreise: Volker Schlöndorffs Roadmovie „Ulzhan“ führt in die Weiten Mittelasiens.
Seit Monaten hält sich das Buch in den Bestsellerlisten. Jetzt wollen gleich zwei Produktionsfirmen den Krimi von Andrea Maria Schenkel auf die Leinwand bringen.
Nach fünf Wochen Arbeitskampf in Hollywood sind die Gespräche zwischen den streikenden Drehbuchautoren und den Film- und Fernsehproduzenten gescheitert. Der Streik hat bereits mehr als 50 TV-Shows lahmgelegt.
Das Actiondrama „Für den unbekannten Hund“ ist sowas wie Hardrock gegen rechts. Irgendwo in der ostdeutschen Provinz tötet Protagonist Bastian (Lukas Steltner) einen Stadtstreicher. Was folgt, ist ein wilder Psychotrip.
Maria Speths „Madonnen“ zelebriert die Gefühllosigkeit zwischen den Generationen. Jungschauspielerin Sandra Hüller in der Rolle einer überforderten Mutter.
Schnapsidee mit Schluckauf: „Mein bester Freund“ – Patrice Lecontes Komödie um einen Sonderling. Ein bisschen plump, der Film. Den Rest rettet Daniel Auteuil als Misanthrop und Egoist, der dringend einen besten Freund braucht. Alles nur wegen einer Vase.
Frank Noack stöbert im verstreuten Nachlass der Klassiker
Ein schlichter Mann erfährt plötzlich Aufwertung und zerschellt an seiner neuen Umgebung: eine alte Geschichte, doch selten wird sie so zwingend erzählt wie im türkischen Oscar-Kandidaten Takva. Muharrem lebt seinen Alltag streng nach den Regeln eines erzkonservativen Ordens in Istanbul.
Ein Taxifahrer verlangt vor einem New Yorker Gericht von den Machern der Komödie "Borat" 400.000 Dollar (gut 270.000 Euro) Schadenersatz. Er wurde eigenen Angaben zufolge unter falschen Voraussetzungen zur Mitarbeit überredet.
Die Katholiken Amerikas laufen Sturm gegen den Weihnachts-Fantasyfilm „Der goldene Kompass“ mit Nicole Kidman.
Mungiu siegt, Godard bleibt weg: Die sonderbare Gala zum 20. Europäischen Filmpreis in Berlin kam nicht in die Gänge, sondern heftig aus dem Tritt.
Die Abwesenheit des französischen Star-Regisseurs Jean-Luc Godard bei der Verleihung des Europäischen Filmpreises in Berlin erfolgte nicht grundlos. Godard boykottierte die Veranstaltung.
Bei der Verleihung des 20. Europäischen Filmpreises 2007 in Berlin sind alle Auszeichnungen verteilt. Neben Fatih Akin wurde Hellen Mirren für ihre Rolle in "The Queen" geehrt. Der beste Film kommt aus Rumänien.
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