
Der Film "Von Löwen und Lämmern" sorgte beim Filmfest in Rom für überschaubare Begeisterung. In Berlin war das anders. Die Fans strömten zum "Kino International" um einen Blick auf Tom Cruise und Robert Redford zu erhaschen.
Der Film "Von Löwen und Lämmern" sorgte beim Filmfest in Rom für überschaubare Begeisterung. In Berlin war das anders. Die Fans strömten zum "Kino International" um einen Blick auf Tom Cruise und Robert Redford zu erhaschen.
Das ist ja „In the Mood for Love“, nur aufregender, verbindlicher als Wong Kar-wai. Ang Lee politisiert das Melodram, die makellose Schönheit der Frauen und die Erotik der Blicke, indem er die verbotene Liebe zwischen Dissidentin und Kollaborateur in den Schraubstock des Machtkampfs zwängt.
Frank Noack vernimmt leise und laute Provokationen
„Im Bett – En la cama“, ein Extremfilm aus Chile
Nacer Khemirs Dünen-Roadmovie „Bab’ Aziz – Der Tanz des Windes“
Mythos und Räuberpistole: Andrew Dominiks Spätwestern „Die Ermordung des Jesse James“
Bully Herbig riss mit seinen Slapstick-Erfolgen den Deutschen Film aus der Krise. Am Ende seiner Blödel-Trilogie wagt er sich noch einmal auf unbekanntes Terrain.
Das Filmfest am Tiber verläuft ohne Highlights aus der Traumfabrik. Dafür begeistern europäische Filme, wie Maria Schraders Inszenierung des Bestsellers "Liebesleben" der Autorin Zeruya Shalev.
Heute eröffnen die 41. Hofer Filmtage. Mit Spannung werden die Festivalfilme erwartet.
Der nervenaufreibende Großstadtlärm und seine Auswirkungen auf den Menschen stehen im Mittelpunkt des begeisternden Films "Noise", der heute auf dem Filmfest von Rom als Weltpremiere präsentiert wurde. Der Polit-Thriller "Rendition" hingegen scheint durchgefallen zu sein.
Rekordbeteiligung: Bei der nächsten Oscar-Vergabe schicken 63 Länder Kandidaten für den besten fremdsprachigen Film ins Rennen. Deutschland ist mit einem Beitrag von Fatih Akin dabei.
Für den guten Zweck: „Trade“, ein Thriller über globalen Menschenhandel
Weihnachten in der Uckermark: Ann-Kristin Reyels zauberhaftes Filmdebüt „Jagdhunde“ erzählt von Kommunikation ohne Worte
Ein junger Mann sitzt am Strand des Schwarzen Meers und wartet auf die Rückkehr seines Vaters. Er sei mit dem Boot hinausgefahren, heißt es.
Rückkehr der Bodysnatcher: Oliver Hirschbiegels „Invasion“ – und die Macht der Studios
Silvia Hallensleben ehrt Schauspieler, die Komödien können
Angela Schanelecs spröde-schöner Filmessay „Nachmittag“ sucht Tschechow im heutigen Berlin
Der französische Regisseur Jean-Luc Godard und der Kameramann Michael Ballhaus sind für ihre exzellente Arbeit als Filmschaffende mit dem Ehrenpreis der Europäischen Filmakademie ausgezeichnet worden.
„Klopka“ erzählt von einem Balkan, dessen Kriegswunden kaum verheilen
Srdan Golubovic über die Sorgen Serbiens und Hoffnung fürs heimische Kino
Schlaffe Komödie: Marc Rothemunds „Pornorama“
Jan Bonnys Debüt „Gegenüber“ schildert häusliche Gewalt, wie man sie selten sieht
Wer dem Leben nicht traut, der hält Abstand. Bevorzugte Aufenthaltsorte des siebzehnjährigen Hallam Foe – gefühltes Alter: sechs Jahre – sind ein Baumhaus im schottischen Hochland und ein Uhrturm in Edinburgh.
Frank Noack bläst einen Tusch für den französischen Großmeister
Wie viel Eitelkeit verträgt die Moral? In seinem neuen Film "Sicko“ beleuchtet Michael Moore die Schwächen des amerikanischen Gesundheitswesens. Währenddessen wird der Schöpfer des Politainment selbst in den USA vom Sockel gestoßen.
Die Bundesregierung erhebt keine Einwände gegen einen Neudreh der verlorenen Szenen aus dem Bendlerblock. Schon kommende Woche soll nachgedreht werden.
Der Nachdreh des "Valkyrie"-Films im Bendlerblock macht den Boomstandort Deutschland zum Gespött von internationalen Großproduktionen. Freuen werden sich über das Missgeschick bei der Entwicklung des Filmmaterials nur die Berliner Fans von Tom Cruise, die sich erneut auf die Lauer legen können.
Robert Rodriguez’ Splattermovie "Planet Terror“ ist vollgepackt mit zotigen Doppeldeutigkeiten und derben Sprüchen. Ursprünglich kam der Film in den USA als Doppelfeature mit einem Tarantino-Streifen ins Kino, hier sind sie nun getrennt zu sehen.
Buckow lebt: der Film "Preußisch Gangstar“.
Zweieinhalb Monate nach Beginn der Dreharbeiten am Stauffenberg-Film "Valkyrie" haben sich die politisch umstrittenen Aufnahmen im Berliner Bendlerblock als unbrauchbar herausgestellt und müssen wiederholt werden.
Komödien müssen gekonnt inszeniert und geschrieben sein. Die Filme "Stellungswechsel" und "Immer nie am Meer" sind von der Königsklasse des Genres noch ein Stück entfernt.
Regisseur Jia Zhang-ke über das chinesische Kino, die Zensur – und geschmeidigen Kollegen. Er gilt als einer der bedeutenden jungen Talente des Landes.
Das Filmfest Hamburg beschäftigt sich mit dem schwierigsten aller Themen: Liebe. Kann zweimal Einsamkeit ein bisschen Liebe ergeben?
Zerstörte Umwelt, gestörter Mensch: Durchläuft China eine Identitätskrise? Wie der Film „Still Life“ das Staatsprojekt des Drei-Schluchten-Staudamms kritisiert.
Silvia Hallensleben huldigt Regie-Stars vor der Kamera. Heute: Lars Trier und die Bewegung der Independent Kinos.
Köstlich: Im Trickfilm „Ratatouille“ wird eine Ratte zum Spitzenkoch
Nie durfte sie mit James Bond ausgehen, stets die Büroarbeit verrichten - die 007-Fans liebten sie dafür. Nun ist die Schauspielerin Lois Maxwell alias "Miss Moneypenny" mit 80 Jahren in Australien gestorben.
Eine Frau sieht rot: Neil Jordans „Die Fremde in dir“ jagt die Bösen in New York. Und stellt die Frage nach dem Unterschied zwischen den Farbtönen Creme und Vanille.
Stark, still, schmerzhaft, schön: Nuri Bilge Ceylans Liebesdrama „Jahreszeiten“.
Lachen über Neonazis: Ein dunkelhäutiger Junge verliebt sich in ein Mädchen, welches aus einer rechten Familie kommt. Armin Völcker inszeniert die Geschichte behutsam mit sanfter Ironie in seinem neuen Film "Leroy".
Mongolei-Filme sind romantisch und komisch. Romantisch wegen der majestätischen Weite der Steppe, komisch wegen der Lebenswut, mit der die Wüstenbewohner all der Unbill ihrer archaischen Existenz trotzen.
Frank Noack wundert sich über Citizen Kane, den Kino-Olymp, Rekordjagden und den allgemeinen Mangel an Kamerafrauen.
Unter dem Motto "Tor zu 1000 Welten" präsentiert sich ab morgen das Filmfestival in der Hansestadt. Den Auftakt macht die Kinokomödie "Odette Toulemonde".
Von der Türkei nach Deutschland und zurück: Fatih Akin und sein Film „Auf der anderen Seite“. Zentrales Thema in Akins Film ist der Generationenkonflikt - den es sowohl in deutschen als auch in türkischen Familien gibt.
Für das Drama "Gegen die Wand" erhielt Fatih Akin vor drei Jahren den Berlinale-Bären. Sein neues Werk "Auf der anderen Seite" läuft am 27. September in den deutschen Kinos an. Ein Interview
Silvia Hallensleben freut sich auf Festivals, die wenig Getöse machen
Unmögliche Situation. Unmögliche Begegnung.
Schönes Bayern: Marcus Rosenmüller will mit seinem Coming-of-Age-Film "Beste Zeit" zeitlose Teenager-Gefühle einfangen.
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