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Kino

Tuyas Hochzeit

Der gefeierte Berlinale-Sieger „Tuyas Hochzeit“ kommt in die deutschen Kinos. Eine Begegnung mit Hauptdarstellerin Yu Nan.

Von Jan Schulz-Ojala
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Kostüm, Körper, Seele: "Lady Chatterley“, Pascale Ferrans gefeierte Literaturverfilmung ist ein hinreißender Historienfilm – und eine radikal moderne Beziehungsstudie.

Dubarry

In guten und in schlechten Zeiten: Die Ufa feiert ihren 90. Geburtstag. Die Geschichte eines Unterhaltungserfolgs.

Von Hans Helmut Prinzler

Eine Frau geht die Straße herunter, an endlosen Häuserreihen vorbei, immer weiter, bis die Stadt ausläuft in verwahrlosten Wiesengrundstücken, immer mit diesem schlendernden, schweifenden Gang. Sie könnte immer so weitergehen, sie hat kein Ziel.

Ein Koch, ein Postkartenverkäufer dessen Oma und die hübsche aber magersüchtige Nachbarin Camille leben unter einem Dach - was das bedeuten kann zeigt der Film „Zusammen ist man weniger allein“.

Von Jan Schulz-Ojala
Alexander Fehling

„Am Ende kommen Touristen“: Wie ein junger Deutscher sein politisches Bewusstsein entdeckt. Robert Thalheims neuer Film über Auschwitz gehört zu den Geschichten, die man sich nicht ausdenkt.

Von Kerstin Decker
Sandler

Sechs Jahre danach: Mike Binders „Die Liebe in mir“ ist der erste 9/11-Film, der die private Trauerarbeit ins Zentrum rückt.

Von Jan Schulz-Ojala
Cinecittà

Ein Feuer, das in der Nacht von einem Lagerhaus auf das traditionsreiche Filmstudio Cinecittà in Rom übersprang, hat auf rund 4000 Quadratmetern Requisiten und ein Fernsehstudio zerstört. Star-Regisseur Federico Fellini drehte in Cinecittà Klassiker wie "La Dolce Vita".

Aborigines

Auf den Spuren der Aborigines: Der Film „10 Kanus“ ist eine mythische Geschichte um Eifersucht und Begehren, Zauberer, Krieger, Mord und Tod. Und der Versuch, dokumentarische Materialien in einem Spielfilm authentisch erscheinen zu lassen.

Von Daniela Sannwald
Angel

Die Kunst des Kitschs: François Ozons "Angel" inszeniert nichts als Gefühle – ohne Angst vor Geschmacksrichtern und ganz im Ernst.

Von Kerstin Decker

Im Kino: Todd Phillips’ Komödie „Der Date-Profi“

Von Martin Schwickert

Schrottkunst: Die Berliner Künstlergruppe Dead Chickens sehen das, was sie tun als "Kunstterrorismus". Die Dokumentation von Amaia Arana gewährt rührende Einblicke in die Besessenheit der Künstler.

Diane Keaton

Diane Keaton gibt die Gluckenmutter in Michael Lehmanns „Von Frau zu Frau“. Dabei klammert sich die Schauspielerin an ein Image, das längst nicht mehr zu ihr passt.

Von Daniela Sannwald
Auf Anfang

So frisch und klug wie „Jules und Jim“: Joachim Triers fulminantes Debüt „Auf Anfang“. Das Geheimnis des Films: Er schert sich scheinbar nicht weiter um seine Zuschauer.

Von Jan Schulz-Ojala
Punk

"3000 Jahre Punk“ und die Schlacht an der Hasenheide: Ein Berliner Filmfest feiert ein zählebiges Phänomen. Zu sehen sind unter anderem Filme von Wolfgang Büld, Trini Trimpop und Julien Temple.

Das Programm der 64. Filmfestspiele Venedig steht fest: Im Wettbewerb zeigen die Regisseure Brian De Palma, Peter Greenaway, Ken Loach, Ang Lee und Eric Rohmer ihre Filme.

Ulrich Mühe

Ulrich Mühe erlag am Sonntag einem Krebsleiden. Der Schauspieler wurde durch den Film "Das Leben der Anderen" berühmt. "Hamlet ermittelt", nannte ein Kritiker die 1998 entstandene Serie "Der letzte Zeuge", die derzeit auf Arte wiederholt wird. Mühe spielt darin den Gerichtsmediziner Kolmaar.

Afrika-Kino

„Als der Wind den Sand berührte“ beschreibt den Marsch einer Familie durch die Wüste in eine neue Heimat. Eine Parabel über das Leben in Afrika und wie Menschen zu ihrer Stärke finden.

Von Jan Schulz-Ojala

Mutig: „Sisters in Law“ – Juristinnen in Kamerun. Ein Dokumentarfilm über die Unterdrückung der Frauen, patriacharlische Strukturen und den Einsatz zweier Frauen für eine andere Gesellschaft.

Eine Hochzeit und ein Todesfall – und dazwischen die Turbulenzen einer Familie in Taipeh. Die drei Stunden von Edward Yangs Yi Yi spiegeln das heutige Taiwan in einem Mikrokosmos, durch dessen Kälte- und Wärmezonen ein achtjähriger Junge führt.

Wenn es stimmt, dass sich die Zivilisationskurve an der Schamschwelle ablesen lässt, die wir um unsere körperlichen Ausscheidungen errichtet haben, dann führt sie – zumindest im Kino – steil bergab. Hätte schon das Zeigen der Örtlichkeiten frühere Generationen empört Reißaus nehmen lassen, herrscht im Film neuerdings an Toiletten und Pissoirs kein Mangel mehr.

Die Simpsons

Hässliche Menschen in 2-D: Zwanzig Jahre, drei Dekaden, vier Präsidenten und über 400 Folgen lang haben die Simpsons im Fernsehen gespottet - jetzt kommen Homer und seine Familie ins Kino.

Von Sebastian Handke

Geschieden! Herrschsüchtig! Kontrollwütig! trifft warm, weiblich, kreativ. In der sanften Sommerkomödie „Kann das Liebe sein?“

Wilson

85 Minuten ohne Späßchen, Mätzchen, Kinkerlitzchen, der spannende Horrorthriller „Motel“ von Nimród Antals.

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