Fiktion und Dokument zugleich: Eric Khoos zarte Gefühlserkundung im Film „Be With Me“.
Kino
Arbeitslos im Plattenbau: Bernd Böhlichs „Du bist nicht allein“
Frank Noack prüft den Lebenswandel von Leuten, die Kinohelden spielen
Was drei 15-jährige Kreuzbergerinnen so umtreibt, zeigt Bettina Blümners sehr schöner und ein wenig trister Dokumentarfilm Prinzessinnenbad. Die Regisseurin hat die Freundinnen einen Sommer lang begleitet, mit ihren Patchwork-Familien oder gestressten alleinerziehenden Müttern, ihren Freunden und bizarr anmutenden Zufallsbekanntschaften – und natürlich an ihren im Prinzenbad vertrödelten Nachmittagen.

Bernd Böhlichs „Du bist nicht allein“ protzt mit Publikumslieblingen, strotzt vor kleinbürgerlichem Mief und doch: Es gibt sie die schimmernden Augenblickchen.
Steffen Richter über den Umgang mit Hitler und Hollywood

Meisterwerk oder Murks? Quentin Tarantino kehrt mit „Death Proof“ ins Action-Kino der Siebziger zurück.
Im Kino: Mit robustem Charme knüpft Kevin Smith in „Clerks 2“ an seinen Low-Budget-Hit von 1994 an

Harrison Ford wurde als "Indiana Jones" zum Hollywoodstar. Fast zwanzig Jahre nach dem dritten "Indy"-Film schlüpft der 65-Jährige erneut in die Rolle des abenteuerlustigen Archäologen Henry Jones Junior.

Endlich: Antonionis Meisterwerk „Blow Up“ kommt wieder ins Kino. David Hemmings spielte den Modefotografen in einem unerhört modernen, zeitlos heutigen Film.

Der Sommer ist gerettet: Das Filmkunst 66 zeigt 57 elementare Filme aus Japan, China, Indien, Thailand und Korea.
Morettis Berlusconi-Abrechnung „Der Italiener“
Wenn das Schiff vom Kai ablegt, bildet sich in einer wohlkomponierten Draufsicht zwischen der Menschenmenge auf Deck und an Land ein Riss, der sich langsam mit Wasser füllt. Eines von vielen magischen Bildern, mit denen Emanuele Crialese in seinem Emigrationsepos Golden Door von der Endgültigkeit des Abschieds, vom Hineingeworfensein in die Welt und von der Kollision der Kulturen erzählt.
Silvia Hallensleben besucht die Inuit und andere Weltprovinzler
Hollywood-Schauspieler Tom Cruise kann bei seinen Plänen für eine Verfilmung des Hitler-Attentats von 1944 mit Unterstützung von einem ehemaligen Mitglied des Widerstandes und Claus Schenk Graf Stauffenberg rechnen.

Dritte Dimension: "Harry Potter und der Orden des Phönix" kommt mit Imax-Elementen ins Kino.
Mitte September beginnen die Dreharbeiten für die lang erwartete Kinoversion der amerikanischen TV-Serie.
Im Dokumentarfilm „Jeder schweigt von etwas anderem“ machen Marc Bauder und Dörte Franke junge Lebenswege in der DDR der frühen Achtziger erlebbar.
Seinen letzten Film hat Robert Altman einer legendären amerikanischen Radioshow gewidmet.

Wilde Ladies, 40 plus: Colin Nutleys Sommerkomödie „Schwedisch für Fortgeschrittene“

Hollywood goes Hinterwald: Craig Brewers „Black Snake Moan“ ist so fromm wie patriarchalisch.
Frank Noack beamt sich in die wilden zwanziger Jahre.

Mit Spannung wird die Premiere des Films "Harry Potter und der Orden des Phönix" in London erwartet. Fans tauschen sich im Internet längst über das Kino-Ereignis aus.

Mit "Glück im Spiel" begibt sich Curtis Hanson in eine Parallelwelt, in der eigene Verhaltens- und Sprachcodes und insgesamt merkwürdige Gesetze gelten.
Silvia Hallensleben preist die Schauspielkunst Robert Mitchums

Wie die Globalisierung Menschen ausbeutet: "China Blue" und "Traders’ Dreams"
"Zizek!" führt den Zuschauer mitten hinein in die Denkmaschine des slowenischen Philosophen.

Der Film "Die Töchter des chinesischen Gärtners" zeigt Homosexualität im China der achtziger Jahre.

Vollglatze, Schulden, kaputte Ehe: Bruce Willis kämpft gegen den Jugendwahn. Doch er ist nicht allein. Rocky und bald auch Rambo kämpfen mit.

Morgan Freeman wird eine große Ehre zuteil. Er wird in "The Human Factor" den Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela spielen.
Werner Herzog über Grizzly-Bären, Arbeitswut, Menschenwürde – und die Kunst, Joaquin Phoenix das Leben zu retten.
Frank Noack ringt um den reinen Dokumentarfilm
Das Fabelmonster ohne Augen verfolgt einen bis in den Traum. Auch die Giganto-Kröte, an der die kleine Ofelia vorbeimuss.

Meta-Miniaturen: In "Obaba" durchmisst die Filmstudentin Lourdes mit der Kamera in der Hand einen skurrilen Kleinkosmos.

Fremd im Zeitalter der Geheimnislosigkeit: Robert van Ackerens Zugabe zu "Deutschland Privat".
Filmfestival Kabul: Wie afghanische Regisseure vom Alltag in ihrem geschundenen Land erzählen.

Hausmeisterträume: "Dunkelblaufastschwarz" von Daniel Sánchez Arévalo.

Vom Saubär zum Knuddelungeheuer: Shrek ist ein Antiheld, der das einfache Leben liebt. Leider ist der Film ein Sieg der Wiederholung über inspiriertes Schaffen.

Simon Pegg, in der Rolle des Police Officers Nicholas Angel, wird zum Sergeant befördert und in die Kleinstadt Sandford versetzt. Erst überkommt ihn die Langeweile, dann bekommt er alle Hände voll zu tun.
Silvia Hallensleben gibt sich serienmäßig vergnügungssüchtig

Thomas Arslan beobachtet in "Ferien" kühle Menschen und feiert die Natur.

Regisseur Marco Bellocchio inszeniert in seinem Psychodrama "Buongiorno Notte" die letzten Wochen Aldo Moros, der von Terroristen entführt wurde.
Mit Beiträgen aus Großbritannien, den Niederlanden und Österreich hat am Mittwochabend in Hamburg das Internationale Kurzfilmfestival begonnen.
Frank Noack forscht nach den letzten Tabus
Von Sterberitualen und Umweltnöten: „Ganges“ – ein Dokumentarfilm von Gayle Ferraro

Mira Nair geht in ihrem neuen Multikulti-Opus "The Namesake“ an die Grenzen des Harmoniebedürfnisses.

Die Regisseurin Mira Nair über ihre Heimaten Amerika, Afrika und Asien – und die Chance der Globalisierung.
G 8? Dann lieber „Ocean’s Thirteen“: George Clooney und seine Gang kehren ins Kino zurück – und nach Las Vegas