
Zur Buchmesse: Der Schriftsteller Uwe Tellkamp im Interview mit dem Tagesspiegel über das DDR-Bürgertum, den Arztberuf und sein Problem mit der Ironie.
Zur Buchmesse: Der Schriftsteller Uwe Tellkamp im Interview mit dem Tagesspiegel über das DDR-Bürgertum, den Arztberuf und sein Problem mit der Ironie.
Der Schriftsteller Shlomo Venezia hat das jüdische Sonderkommando in Auschwitz überlebt.
Die "Grande Dame" des deutschen Fernsehens - Christiane Hörbiger - durfte vor ihrem 70. Geburtstag noch eine schöne Überraschung erleben. Sie wurde mit dem "Deutschen Vorlesepreis" ausgezeichnet.
Die deutsche Buchbranche kürt kommenden Montag den besten Roman des vergangenen Jahres. Die sechs Finalisten sind alle zwischen 39 und 49 Jahre alt und gehören damit der jüngeren Generation an. Sicher ist schon jetzt: Das Buch des Gewinners wird reißenden Absatz finden.
Ditha Brickwells Essay zur Zukunft Europas
Emma Braslavsky erzählt „Das Blaue vom Himmel über dem Atlantik“
„Lost City Radio“: Daniel Alarcóns meisterhafter Roman über Peru und sein Bürgerkriegstrauma
Vor der Buchmesse: Wie die türkische Literatur vom Massaker an den Armeniern erzählt.
Oleg Jurjew gratuliert dem Satiriker Antioch Kantemir zum 300. Geburtstag
„Tschador“ erzählt von einer gespenstischen Agonie, die dadurch noch gesteigert wird, dass die Welt, in der sie sich ausbreitet, dem freien Blick derer, die in ihr leben, entzogen ist.
Mit seinem Roman "Wo wir einst gingen" hat der Schriftsteller Kjell Westö ein großes Sittenbild der finnischen Gesellschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschaffen. Ein Besuch in Helsinki.
MArion Poschmann schreibt eine hochallegorische Erzählung über die Entstehung des melancholischen Bewusstseins in unserer Zeit.
Islamismus oder Nationalismus? Im Streit um die Zukunft der Türkei kämpft Zülfü Livaneli für eine Modernisierung im Namen einer liberalen Vergangenheit. Ein Gespräch über das Land, das sich auf der Buchmesse präsentiert.
Sein Bericht über eine Expedition zu den Eingeborenen am brasilianischen Amazonas gehört zu den Klassikern der philosophischen Reiseliteratur im 20. Jahrhundert. Ein Auszug aus der Neuausgabe zum 100. Geburtstag des berühmten Ethnologen.
Was ist los mit der jungen, deutschsprachigen Literatur? Noch vor wenigen Jahren schien ein Bestseller den nächsten zu jagen. Die Debütromane von heute liegen schwer in den Regalen - wenn sie überhaupt in die Buchhandlung gelangen. Ein Erklärungsversuch.
Henriette Kaiser hat das Leben ihres Vaters aufgeschrieben, des Kritikers Joachim Kaiser. Herausgekommen ist ein intellektuelles Poesiealbum.
Auf der Flucht vor Europa: Das Werk von Literaturnobelpreisträger Jean-Marie Gustave Le Clézios sucht die Ekstase im Exotischen.
Mit Jean-Marie Gustave Le Clézio erhält ein Schriftsteller den Nobelpreis, der seine Militärzeit für die Entwicklungshilfe umfunktionierte und der auch in Mexiko und Panama seine Spuren hinterließ. Thematisch setzt er sich vor allem für die Schwachen ein.
Der Literaturnobelpreis 2008 geht an den Franzosen Jean-Marie Gustave Le Clézio mit der Begründung, Le Clézios sei der "Verfasser des Aufbruchs, des poetischen Abenteuers und der sinnlichen Ekstase".
Ein neues Grundlagenwerk will mit Mythen über die Sklaverei aufräumen. Diese war kein rein amerikanisches Phänomen, sondern beeinflusste die globale Weltwirtschaft.
John C. G. Röhl zeichnet im dritten Band seiner monumentalen Biografie ein düsteres Bild von Wilhelm II und seiner Rolle kurz vor dem Ersten Weltkrieg.
Charles Macleans Internet–Thriller „Trojaner“ ist ein Abgesang auf die Sicherheit.
Mit Marx und Freud sich selbst verstehen: „Der Verräter“ von André Gorz wird neu aufgelegt. Die autobiographischen Schriften sezieren existenzialistisch Ich und Welt.
Die Fans von David Foster Wallace hinterlassen Spuren im Internet: Spuren des Andenkens. Gregor Dotzauer darüber, wie die Beute gejagt wird, um sie ins Netz zu stellen.
Nico Bleutge rückt in seinen Gedichten der Wahrnehmung zu Leibe. "fallstreifen" verhilft der jungen Lyrik zu unerwartetem Glanz.
Denis Scheck, Literaturredakteur im Deutschlandfunk, bespricht für den Tagesspiegel einmal monatlich die Spiegel-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (Sonntagabend 23.30 Uhr, Gäste: Arthur Bollarson, Orhan Pamuk, Reiner Stach).
Flucht ins Paradies? Das Literaturfestival Berlin diskutiert über afrikanische Migranten.
Als Person nur im Werk vorhanden: zwei Ausstellungen über den Schriftsteller W. G. Sebald.
"In der ersten Reihe" – Ex-Bahnchef Heinz Dürr hat seine Memoiren geschrieben. Sie sind fast Literatur.
Der erfolgreichste Erzähler Ägyptens Alaa al-Aswani liest beim Literaturfestival Berlin aus seinem zweitem Roman „Chicago“.
"Helden der Hoffnung" - ein Buch über die sudetendeutschen Hitlergegner.
Kolja Mensing hat die Thriller zur Finanzkrise gelesen und stellt fest: Die aktuelle Misere des Kapitalismus hat Unterhaltungswert.
Auch ich bin doch wer: Alina Bronskys bemerkenswerter Debütroman „Scherbenpark“.
Norbert Gstrein erzählt in „Die Winter im Süden“ vom Jugoslawienkrieg
Elektrisierend: Gabriela Zapolskas „Sommerliebe“
Vorurteile, Halbwahrheiten und Missverständnisse: Drei Bücher liefern Einblicke in die islamische Lebenswelt und Geschichte
Das doppelte Deutschland: Ein Sammelband über 40 Jahre Systemkonkurrenz.
Von Beruf Reporterin: Anja Jardines Erzähldebüt
Willkommen in der Schweizerischen Sowjetrepublik: Christian Kracht schreibt mit "Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten" eine retrofuturistische Fantasie.
Gerrit Bartels über die vielfältigen Professionen junger Schriftsteller
Der Schriftsteller Siegfried Lenz (82) wurde in ein Hamburger Krankenhaus eingeliefert. Wie lange er bleiben muss, weiß man nicht. Eine prominente Mitpatientin hat er aber: Loki Schmidt ist nach ihrem Sturz ebenfalls dort untergebracht.
Er floh aus dem Irak, ohne Pass, ohne Plan. Über seine Irrfahrt schrieb Abbas Khider ein Buch – auf Deutsch.
Jetzt wird es ernst, für Schriftsteller wie Verlage, nicht zuletzt, weil es um entscheidend höhere Buchverkäufe und damit um Geld geht. 6 aus 20: Die Shortlist für den Deutschen Buchpreis.
Der Penguin-Verlag hat einen sechsten Band der Kultserie "Per Anhalter durch die Galaxis" in Auftrag gegeben. Das Erbe des 2001 gestorbenen Douglas Adams soll der Kinderbuch-Autor Eoin Colfer ("Artemis Fowl") antreten.
Sentiment und paramilitärische Härte: Uwe Tellkamps Epochenroman "Der Turm" über die letzten Jahre der DDR.
Carl Schmitts Gespräch über die Macht und den Zugang zum Machthaber.
Sprachmächtig, belesen und genial: Zum Tod des US-Autors David Foster Wallace.
Parag Khanna hat die Zweite Welt bereist – und dabei sein Heimatland USA wiedererkannt.
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