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Literatur

Amos Oz liest im Auswärtigen Amt. Schriftstellerkollege Sigfried Lenz kann wegen Krankheit nicht an der geplanten Gesprächsrunde teilnehmen.

Muschg

Adolf Muschgs Roman "Die Kinderhochzeit" erzählt eine dämonische Liebesgeschichte. Jede Figur scheint von bösen Geheimnissen und Geistern umgeben zu sein.

Der Finne Juhani Seppovaara hat in den Achtzigern die DDR mehrfach bereits. Was er dort erlebt hat, steht in dem Buch „Unter dem Himmel Ostberlins“. Die Stadt kommt dabei nicht schlecht weg.

Von Steffen Richter

Der neue Roman von Jakob Hein folgt dem Matroschka-Prinzip: Hein beginnt eine Geschichte, um darin die nächste zu erzählen, in der wiederum eine neue steckt - jede steht für sich und komplettiert doch die anderen. Das klingt kompliziert, ist aber äußerst unterhaltsam.

Von Eva-Maria Träger

Der besorgte Blick auf den schwindsüchtigen Abreißkalender verrät: Das „Fest der Liebe“ naht wieder, unausweichlich. Aus gegebenem Anlass daher ein paar Tipps.

Von Jens Sparschuh

Glaube ist bei Arnold Stadler ein anderes Wort für Kunst. In beidem schwingt eine Erlösungs-, Welt- und Jenseitssehnsucht mit, die niemals einzulösen, sondern nur in glückenden Momenten als Begehren zu spüren ist. In "Salvatore" sucht Stadler nach der ultimativen Erlösung.

Von Ulrich Rüdenauer

Norbert Niemann nähert sich der Gegenwart explizit. Sein neuer Roman "Willkommen neue Träume", rund 600 Seiten stark, enthält immer wieder essayistische Passagen, die darum kreisen, wie die Gegenwart, wenn nicht abbildbar, so doch zumindest beschreibbar sein könnte.

Von Christoph Schröder

Wieder zu entdecken: Alfred Döblins Epos "November 1918 - Eine deutsche Revolution".

Von Ulrike Baureithel

Vorweihnachtliche Eindrücke von der ersten Buchmesse Wien. Die "Buch Wien" hat als richtige Buchmesse auf dem Wiener Messegelände die "Buchwoche" im Rathaus abgelöst.

Von Gerrit Bartels

Der deutsche Krieg im Osten war vor allem auf eines angelegt: Auf Vernichtung. Zwei Bücher machen nun ein Urteil von Bestand möglich

Von Bernhard Schulz

Er war Kolumnist des Satire-Magazins "Titanic" und Fremdenführer in Berlin. Jetzt wurde der Schriftsteller Max Goldt mit dem renommierten Kleist-Preis ausgezeichnet und von Laudator Daniel Kehlmann geehrt.

Von Jan Oberländer

Michael Fleischhacker gibt Österreichs Zweiter Republik keine Chance. Mit dem Erstarken der Rechten sei die Republik gestorben, sie wisse es nur noch nicht.

Von Hermann Rudolph
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Er war Kolumnist des Satire-Magazins "Titanic" und Fremdenführer in Berlin. Jetzt wurde der Schriftsteller Max Goldt mit dem renommierten Kleist-Preis ausgezeichnet und von Laudator Daniel Kehlmann geehrt.

Pete Dexter

Pete Dexter erzählt von Rassismus und Mord in Georgia. Dem Schriftsteller ist ein bitterer Thriller über die menschenfeindliche Krankheit gelungen.

Von Kolja Mensing
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Mit "Der Postpubertist" ist jetzt der Nachfolgeband zum "Pubertist" erschienen, und wieder berichtet Helmut Schümann mit Hingabe und viel Witz vom mitunter chaotischen Leben mit seinem zwei Jahre älter gewordenen Sohnemann.

Roger Willemsen und seine Kurzprosa "Der Knacks": Das Phänomen entdeckt der Autor überall, in Großstädten und Museen oder auch beim Nachdenken über Tschernobyl.

Von Oliver Pfohlmann
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Unser Staatskünstler Peter Hacks: Über die seltsame Renaissance eines kommunistischen Dichters in Ost und West.

Von Ulrike Baureithel

Von San Luca nach Duisburg: Petra Reskis Reportagen aus der Heimat der Mafia sind genau und informativ. Das Buch ist ein eindrucksvolles Mosaik aus zahllosen Details.

Von Paul Kreiner
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