
Nachdem er mit seinem letzten Buch "Beim Häuten der Zwiebel" mit seinem Waffen-SS-Geständnis schockte, hat Günter Grass nun eine heitere Geschichte verfasst. Auch darin finden sich Stücke aus seiner Vergangenheit wieder.
Nachdem er mit seinem letzten Buch "Beim Häuten der Zwiebel" mit seinem Waffen-SS-Geständnis schockte, hat Günter Grass nun eine heitere Geschichte verfasst. Auch darin finden sich Stücke aus seiner Vergangenheit wieder.
Meister vieler Künste: zum 70. Geburtstag des Philologen und Schriftstellers Klaus Reichert.
Verstörende Prosa mit verstörten Figuren: Peter Stamms traurigschöne Erzählungen "Wir fliegen“.
Der Autorin Andrea Maria Schenkel wird vorgeworfen, für ihren Krimi-Verkaufsschlager "Tannöd" bei einem Konkurrenten abgeschrieben zu haben. Ist nicht wahr, heißt es jetzt vom Gericht.
Dem fabulösen Autor Urs Widmer zum 70.
Etwas stimmt nicht, das ist sicher. Dinge verschwinden und tauchen wieder auf, Geldbörsen, Schlüssel, Zahnbürsten, Taschen. Und zuerst immer der Gedanke: Das hast du gestern im Suff verlegt, das findet sich wieder.
Hans Herbert von Arnim kritisiert das politische System - inklusive Abgeordnetenbezahlung und der Parteienfinanzierung.
"So war das nicht ausgemacht, Genossen": Duncan Shiels über das Familiendrama der Rajks.
Lauter Erzähler: das 4000. Suhrkamp-Taschenbuch
Nachrichten aus dem Sperrgebiet: Jan Böttchers angenehm altmodischer Wenderoman "Nachglühen“.
Kolja Mensing entdeckt den wilden Osten von Finnland
Elliot Perlmans Roman über die vielen Seiten der Liebe
Lucie Ceccaldi rechnet in dem Buch "L’Innocente" mit ihrem Sprössling Michel Houellebecq ab.
Oleg Jurjew schaut nach Österreich und begeistert sich für Theodor Kramer
Andreas Okopenkos „Lexikon-Roman“ schickt seine Leser durch einen wilden Parcours
Michael Roes erweckt den Phädra-Mythos zu neuem Leben
Olja Savicevic erzählt vom Erwachsenwerden
Bundespräsident Horst Köhler hat am Freitag der Bücherverbrennungen durch die Nationalsozialisten vor 75 Jahren gedacht. Das Ereignis sei eine Vorstufe des Holocaust gewesen, denn von der Vernichtung der literarischen Werke zur Verbrennung der Menschen war es nur "ein kleiner Schritt".
Mit dem Charme der alten Bundesrepublik: Siegfried Lenz’ Liebesnovelle "Schweigeminute".
Im Juli wird Götz George 70 Jahre alt. Dann ist seine Biographie "Mit dem Leben gespielt" bereits auf dem Markt. Laut Verlagsankündigung bricht der Schauspieler zum ersten Mal sein Schweigen, "um ausführlich über sein Leben und Werk zu erzählen".
Eva Herman versucht einmal mehr, die deutsche Gesellschaft mit einem Buch vor dem Verfall zu retten: Die nämlich würde "zwangsverändert" indem man Frauen in die Berufstätigkeit dränge.
Eine Taxifahrerin mit scharfem Blick auf ihre Fahrgäste: Karen Duves neuer Roman gibt Gas, bremst, wendet - und rast dann auf ein katastrophales Happy End zu.
Zum 60. Geburtstag: Zwei lesenswerte Bücher über Leben und Überleben in Israel
Boris Reitschuster stochert im Nebel um Russlands neuen Staatschef Dmitri Medwedew
Schnappschüsse einer verkaterten Gesellschaft: John O’Haras Großstadtroman „BUtterfield 8“
Haruki Murakamis Buch über das Laufen
Gregor Dotzauer über das Haiku, Gary Snyder und Roland Barthes
Neuer Feminismus: Karen Duve hat einen Taxi-Roman geschrieben
Als „Gegen den Tag“ vor eineinhalb Jahren im amerikanischen Original erschien, wurde Thomas Pynchon von übellaunigen Kritikern dennoch gerupft. Der Monumentalroman reißt die Welt der letzten 100 Jahre auf.
Schwarze Künste: Sabine Doering-Manteuffel erzählt die Geschichte des Okkultismus als Mediengeschichte und macht selbst vor Wikipedia nicht halt.
Vor allem Psychiater und Sportmediziner waren als IM im Einsatz: Francesca Weil über Ärzte, die für die Stasi arbeiteten
Bogdan Musials neues Buch über die Frage, ob Stalin vor 1941 einen Angriffskrieg gegen Deutschland plante
Jacek Dehnel spiegelt in "Lala" das 20. Jahrhundert. Lala ist junges Mädchen und hilflose Alte zugleich
Pathos, Poesie, Parteilichkeit: John Berger berichtet von Überleben und Widerstand
„Heimliche Feste“: Gedichte von Uwe Kolbe
Gerrit Bartels lernt Thomas Glavinic kennen
Ein Interview mit dem mexikanischen Schriftsteller Guillermo Fadanelli über seine Eindrücke von Deutschland und über die Unterschiede zwischen Mexiko-Stadt und Berlin.
Die Suhrkamp-Verlagschefin und Autorin Ulla Unseld-Berkéwicz hat in Berlin aus ihrem neuen Buch "Überlebnis" gelesen. Es ist die erste Publikation seit dem Tod ihres Mannes, des Verlegers Siegfried Unseld.
Mario Calabresis streitbares Buch über die Opfer des Terrorismus.
Schaurig-schön: Michael Seuferts Chronik des größten Medienskandals der Nachkriegsgeschichte
Von Gräfin Poninski und Hans Friedrichs: Roland Thimme beschreibt Biographien und Lebenswege unter zwei Diktaturen
Jens Sparschuh unternimmt einen Wettlauf mit der Zeit. Eine Abschiedstournee durch die Welt, bei der noch einmal die Bilder vergangener Zeiten aufleuchten.
Helen Levitt, die grande dame der amerikanischen Straßenfotografie, wird derzeit im Sprengel Museum Hannover mit einer großen, mehr als dreihundert Bilder umfassenden Retrospektive vorgestellt. Der Katalog ist ein Bilderbuch quer durch das ganze Oeuvre.
Jürgen Becker durchquert in seinen Gedichten die deutsche Vergangenheit. Der Rückweg durch die Geschichte jedoch verläuft jenseits von Atlanten und Schulbuchwissen.
Zwischen Vater und Sohn: Nur wenige erzählen so beschwingt vom Schweren und Unberechenbaren wie Martin Kluger in seinem Roman "Der Vogel, der spazieren ging“.
"Männerliteratur“, die auch weibliche Leser bestens unterhalten kann: Stefan Wimmers Roman "Der König von Mexiko“ ist auch nach über 300 Seiten noch quicklebendig.
Er gründete eine Partei und kämpfte für die Autonomie der Antillen: zum Tod des widerspenstigen Dichters Aimé Césaire.
Macht Feminismus das Leben wirklich schöner? Über den Boom neuer Frauenbücher zwischen künstlich aufgeblasener Schimäre und cooler Emanzipation.
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