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Literatur

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Nachdem er mit seinem letzten Buch "Beim Häuten der Zwiebel" mit seinem Waffen-SS-Geständnis schockte, hat Günter Grass nun eine heitere Geschichte verfasst. Auch darin finden sich Stücke aus seiner Vergangenheit wieder.

Tannöd

Der Autorin Andrea Maria Schenkel wird vorgeworfen, für ihren Krimi-Verkaufsschlager "Tannöd" bei einem Konkurrenten abgeschrieben zu haben. Ist nicht wahr, heißt es jetzt vom Gericht.

Etwas stimmt nicht, das ist sicher. Dinge verschwinden und tauchen wieder auf, Geldbörsen, Schlüssel, Zahnbürsten, Taschen. Und zuerst immer der Gedanke: Das hast du gestern im Suff verlegt, das findet sich wieder.

Von Christoph Schröder

Hans Herbert von Arnim kritisiert das politische System - inklusive Abgeordnetenbezahlung und der Parteienfinanzierung.

Von Albert Funk

Bundespräsident Horst Köhler hat am Freitag der Bücherverbrennungen durch die Nationalsozialisten vor 75 Jahren gedacht. Das Ereignis sei eine Vorstufe des Holocaust gewesen, denn von der Vernichtung der literarischen Werke zur Verbrennung der Menschen war es nur "ein kleiner Schritt".

Götz George

Im Juli wird Götz George 70 Jahre alt. Dann ist seine Biographie "Mit dem Leben gespielt" bereits auf dem Markt. Laut Verlagsankündigung bricht der Schauspieler zum ersten Mal sein Schweigen, "um ausführlich über sein Leben und Werk zu erzählen".

Eva Herman

Eva Herman versucht einmal mehr, die deutsche Gesellschaft mit einem Buch vor dem Verfall zu retten: Die nämlich würde "zwangsverändert" indem man Frauen in die Berufstätigkeit dränge.

Eine Taxifahrerin mit scharfem Blick auf ihre Fahrgäste: Karen Duves neuer Roman gibt Gas, bremst, wendet - und rast dann auf ein katastrophales Happy End zu.

Boris Reitschuster stochert im Nebel um Russlands neuen Staatschef Dmitri Medwedew

Von Moritz Gathmann

Schnappschüsse einer verkaterten Gesellschaft: John O’Haras Großstadtroman „BUtterfield 8“

Von Ulrich Rüdenauer

Als „Gegen den Tag“ vor eineinhalb Jahren im amerikanischen Original erschien, wurde Thomas Pynchon von übellaunigen Kritikern dennoch gerupft. Der Monumentalroman reißt die Welt der letzten 100 Jahre auf.

Von Steffen Richter
Guillermo Fadanelli

Ein Interview mit dem mexikanischen Schriftsteller Guillermo Fadanelli über seine Eindrücke von Deutschland und über die Unterschiede zwischen Mexiko-Stadt und Berlin.

Jens Sparschuh unternimmt einen Wettlauf mit der Zeit. Eine Abschiedstournee durch die Welt, bei der noch einmal die Bilder vergangener Zeiten aufleuchten.

Von Jens Sparschuh

Zwischen Vater und Sohn: Nur wenige erzählen so beschwingt vom Schweren und Unberechenbaren wie Martin Kluger in seinem Roman "Der Vogel, der spazieren ging“.

Von Ulrich Rüdenauer

"Männerliteratur“, die auch weibliche Leser bestens unterhalten kann: Stefan Wimmers Roman "Der König von Mexiko“ ist auch nach über 300 Seiten noch quicklebendig.

Von Eva Kalwa
Cesaire

Er gründete eine Partei und kämpfte für die Autonomie der Antillen: zum Tod des widerspenstigen Dichters Aimé Césaire.

Von Gregor Dotzauer
Alphamädchen 4:3

Macht Feminismus das Leben wirklich schöner? Über den Boom neuer Frauenbücher zwischen künstlich aufgeblasener Schimäre und cooler Emanzipation.

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