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Literatur

BUchmesse

Buch tut gut. Da sind sich die vielen Besucher der Leipziger Buchmesse einig, insgesamt strömten rund 22.000 Gäste am ersten Tag in die Hallen. Die Preise sind auch schon vergeben, Clemens Meyer wurde für seinen Roman geehrt. Der Schwerpunkt Bildung erhitzt derweil die Gemüter.

Was für ein raffiniertes Monstrum von einem Roman! 600 eng bedruckte Seiten, Figuren, die durch das zwanzigste Jahrhundert hindurch ihr kleines Glück suchen und nur Vergewaltigung, Mord, Verrat, Armut und Einsamkeit finden. Miljenko Jergovics Roman "Das Walnusshaus".

Von Andreas Schäfer

Erst Literatur-Experte, dann Küchenhelfer, dann Pastamacher – und immer volle Pulle: Wie der New Yorker Journalist Bill Buford zum fleischliebenden Koch-Rambo wurde.

Von Susanne Kippenberger

Zurzeit steht der Erfolgsautor Ken Follett mit seinem Mittelalterroman "Die Tore der Welt" auf Platz eins der deutschen Bestsellerlisten. Der Brite hat auch schon ein neues Projekt: ein dreibändiges Werk über die Geschichte des 20. Jahrhunderts.

William Trevors brillante Erzählsammlung "Tod des Professors".

Von Jörg Magenau

„Das Wesen der Politik ist die Macht": Joschka Fischer und Michael Kumpfmüller streiten über das wahre Wesen des Politikers.

Von Eva Kalwa
Meyer

Alles begann mit einem Traum. Stephenie Meyer hatte einen Traum von einem wunderschönen Vampir, der auf einer Lichtung ein junges Mädchen trifft. Heute ist Meyer eine Bestseller-Autorin.

Von Rolf Brockschmidt

Schattenmann: Eine Biografie zwischen den Generationen beleuchtet das Leben von Abraham Mendelssohn Bartholdy, dem Sohn des Philosophen Moses Mendelssohn Bartholdy.

Von Thomas Lackmann

Chinesische Zustände: Kurz vor den Olympischen Spielen in Peking legt Berndt Thamm eine besorgniserregende Studie vor.

Von Frank Jansen

Martin Walser erzählt in seinem neuen Roman von Johann Wolfgang von Goethe. Nicht aber vom Dichter, wie man ihn kennt, sondern von all der Nacktheit großer Gefühle eines liebenden und deshalb arg leidenden, alten Mannes.

Von Gerrit Bartels
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Das Internationale Literaturfest in Köln ist längst ein Großereignis, das Tausende selbst bei Wind und Wetter aus dem Haus lockt. Zum Auftakt am Freitag erschien auch die literaturbegeisterte Prominenz am Rhein: Anke Engelke, Frank Schätzing und Martin Walser gaben sich die Ehre.

David Dalek schreibt mit "Das versteckte Sternbild" einen Science-Fiction Roman, in dem das Gute siegt, Seehunde und Waschbären den Kapitalismus abschaffen und Männer irgendwie überflüssig sind. Dietmar Dath hat ihm dabei geholfen.

Wir sind Helden

Auf zu neuen Ufern: Bislang machten sie sich einen Namen im Musikgeschäft - jetzt startet die Band "Wir sind Helden" eine neue Karriere: Mit ihrem ersten Buch will die vierköpfige Berliner Popband ab heute abend lesend ihre Fans begeistern.

Jonathan Littell

In Frankreich ein Kassenschlager: Der umstrittene NS-Roman des Autors Jonathan Littell liegt ab Samstag in deutschen Buchhandlungen zum Kauf bereit. Der Roman provoziert mit detaillierten Schilderungen der Judenverfolgungen und der Homosexualität eines SS-Offiziers.

Lev Nussimbaum

Ein Jude als muslimischer Prinz: „Der Orientalist“, Tom Reiss‘ fulminante Biografie über Lev Nussimbaum alias Essad Bey.

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