Johanna Adorján erforscht in ihrem Roman "Eine exklusive Liebe" das Leben und Sterben ihrer jüdisch-ungarischen Großeltern.
Alle Artikel in „Literatur“ vom 11.03.2009
Guido Beltramini nähert sich in der Künstlerbiographie "Palladio" dem großen Renaissance-Baumeister an.
Die Nachgeborenen der russischen Revolution: Wassili Grossmans Erzählungen „Tiergarten“.
Andrea Maria Schenkel schreibt in ihrem neuen Krimi "Bunker" über die Entführung einer jungen Frau.
Japanische Traditionen in der niederrheinischen Provinz: Christoph Peters besucht „Mitsukos Restaurant“.
Der 11. September und das Cricketspiel: Joseph O’ Neills großer amerikanischer Roman „Niederland“.
Maria Svelands postfeministischer Roman "Bitterfotze" ist keine verschärfte Version der "Feuchtgebiete", sondern ein zorniger Appell für mehr Gleichberechtigung.
"Nackt", die frühen Memoiren von Oscar-Preisträgerin Diablo Cody warten mit drastischem Humor und Selbstironie auf.
Zum Start der Buchmesse: Die Wirtschaftskrise wird auch in den Festreden ihre Erwähnung finden, und ihr zum Trotz wird das unentbehrliche Kulturgut Buch hochgehalten.
Es geht um Wut: "Drei Sekunden Himmel" von Sigitas Parulskis erzählt die Geschichte eines ehemaligen Sowjetsoldaten.

Willkommen im Europa der kleinen Buchstaben: Karl Schlögel über Moskau einst und jetzt – und die neue Routine zwischen Ost und West.
Irina Korschunows erzählt in ihrem schonungslosen Roman "Langsamer Abschied" die Geschichte einer Frau an der Seite eines Komapatienten.
Zaubermittel schwarzer Humor: Ana Novac berichtet vom Überleben im Konzentrationslager.
Susanne Schädlich hat in ihrem Roman "Immer wieder Dezember" ihre Ost-West-Familiengeschichte notiert.
"Was geschah, während wir schliefen": Die Erzählungen der Ungarin Noémi Kiss glänzen mit sprachlichem Furor.