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Adriaan van Dis durchquert die Pariser Banlieue mit einem Hund. Er holt Afrika nach Europa, er zeigt uns die Welt der illegalen Einwanderer, die in unseren Städten ein Leben führen, von dem die Mehrheit nichts mitbekommt.

Von Rolf Brockschmidt

S’is mir gut – ich bin a jossem, so lautet der berühmteste Satz der jiddischen Literatur, zumindest der berühmteste außerhalb. Andererseits ist heute für die jiddische Literatur fast überall außerhalb.

Die Welt braucht mehr unglückliche Männer. Das steht außer Frage, wenn man Salvador Plascencias Debütroman gelesen hat. Der Mexikaner faltet und entfaltet Menschenleben.

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