
Litaneien der Liebe: Jochen Distelmeyer trat im Berliner Postbahnhof auf.
Litaneien der Liebe: Jochen Distelmeyer trat im Berliner Postbahnhof auf.
Angekündigt ist ein Abend mit Liebesliedern, doch ganz kann Konstantin Wecker nicht aus seiner politischen Haut: In der Philharmonie begeistert der 62-Jährige mit einer dreistündigen Tour de Force durch vier Karrierejahrzehnte.
Große und kleine Geschichten über Verbrechen, Schuld, Sühne, Tod, Hoffnung, Liebe und Erlösung: Das Konzert von Gurf Morlix im "Berlin Guitars" war hoffentlich nicht das letzte.
Er hatte Angst, in Deutschland vielleicht vor leeren Stühlen auftreten zu müssen. Doch in der Berliner Passionskirche wurde Van Dyke Parks begeistert empfangen.
Das HipHop-Techno-Gemisch von Dizzee Rascal ist instabil, aber hochinfektiös. Rascals Kugelblitz-Energie lässt eine bis zur Erschöpfung hüpfende Menge zurück.
Im Postbahnhof riskieren Grizzly Bear den Spagat zwischen pastoralem Folkrock und experimentierfreudigem Art-Pop.
Tommy Emmanuel ist ein Gitarrist, wie man ihn nicht alle Tage zu hören bekommt. Man spürt die Leidenschaft in jedem Ton, wenn sprudelnde Melodie-Kaskaden aus seiner kleinen akustischen Maton-Gitarre klingeln.
Tinariwen aus Mali entzücken im Kesselhaus mit ihrem einzigartigen Zusammenspiel von Sprache, Poesie und Volksmusik der Tuareg mit westlichen Blues- und Rockelementen.
Die Reaktion des Publikums zeigt, dass sich die Zeiten für die fünf Jungs von La Brass Banda geändert haben. Als sie das letzte Mal in Berlin spielten, gab es für den Satz „Wir sind aus Bayern“ Buhrufe, sagt Trompeter Stefan Dettl. Dieses Mal bringt er die Menge im ausverkauften Lido zum Jodeln.
Im Admiralspalast erweist sich Bebel Gilberto als gratwandernde Sängerin der gebremsten Ekstase
Nikotinschwaden, gleißender Lärm, vertrackte Rhythmen: Die Arctic Monkeys in der großen Halle der Treptower Arena - samt formidabler Vorgruppe.
Jeden Freitag zwischen 21 und 23 Uhr reden vier Popkritiker auf Radio Eins über ihre CDs der Woche. Diesmal: Robbie Williams, Annie, Rickie Lee Jones, A Place To Bury Strangers.
Die Alben, die Nadine Lange (Tagesspiegel und Ticket) zur Zeit rauf- und runterhört.
Abgesang auf das goldene Zeitalter des Pop: Robbie Williams’ Comeback-Album „Reality Killed the Video Star“.
Im ausverkauften Astra begeistert Jack Whites neue Supergroup The Dead Weather mit leidenschaftlichem Heavy-Bluesrock
...und auch sonst haben Popstars jede Menge merkwürdiger Sonderwünsche. Markus Kavka spricht im Tagesspiegel-Interview über sein Treffen mit Madonna und die betrunkene Amy Winehouse.
Beim begeisternden Auftritt im Prater erobert das Andromeda Mega Express Orchestra dem Jazz verloren geglaubtes Terrain zurück
Von Wembley nach Friedrichshain: Der monumentale Auftritt der britischen Band Muse in der Berliner O2-Arena.
Raus aus der Rock-Ecke: Strokes-Sänger Julian Casablancas veröffentlicht ein ambitioniertes Solo-Debüt
Wer bei den MTV Awards in Berlin dabei sein will, steht vor einem Problem: Die Tickets gibt es nicht zu kaufen. Man kann sie gewinnen - oder sich verdienen: Bei einem kleinen Casting des Senders. Wann und wo Sie die Chance auf die begehrten Karten haben.
Jeden Freitag zwischen 21 und 23 Uhr reden vier Popkritiker auf Radioeins über ihre CDs der Woche. Diesmal: Hello=Fire, Julian Casablancas, Weezer und Beak.
Das letzte Mal? Das norwegische Poptrio A-ha gibt ein wehmütiges Konzert in Berlin.
Robbie Williams spricht im Interview über Depressionen, Jesus Christus und sein neues Album „Reality killed the Video Star“.
Jan Delay verkauft zwar nicht so viele Platten wie Peter Fox, bringt aber mit seiner großartigen Band Disko No. 1 einen Laden wie die Columbiahalle allemal zum Kochen.
Drei Akkorde in zwölf Takten, seit vierzig Jahren. Status Quo sind in Würde gealtert und rocken immer noch vergnügt über die Bühne.
Welchen Wert hat Popmusik im Zeitalter ihrer digitalen Kopierbarkeit? Kolja Reichert über das Problem der Gratiskunst im Internet.
Popmusik, die sich nach allen Seiten öffnet: das Debüt der schwedischen Band Miike Snow.
Man wundert sich, was gerade Mando Diao zu einer so erfolgreichen Band macht. Eine, die bei jedem ihrer Auftritte Riesenhallen wie die Arena in Treptow füllt.
Die Akademie der Künste lädt zum viertägigen Festival der Turntablisten. Besuch im Studio eines Vinyl-Musikers in Lichtenberg.
Klassiker des Underground-Rock: Das Trio von Sonic Youth verrichten in Berlin ruhig, konzentriert und ohne Mätzchen ihre Arbeit an Gitarre, Bass und Schlagzeug.
Martin Kesici, einst gefeierter Castingshow-Sieger, hat über seinen Aufstieg und Absturz ein Buch geschrieben und spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über schöne und unschöne Erfahrungen.
Techno-DJ Paul van Dyk schreibt eine Hymne zum 20. Jahrestag des Mauerfalls. Der Song „We Are One“ soll am 9. November beim Festakt am Brandenburger Tor in Berlin gespielt werden. Noch arbeitet van Dyk an dem Stück.
Schon ist man mittendrin in einer kleinen Geburtstagsfeier, die die amerikanische Band Eileen Rose & The Holy Wreck für einen Berliner Freund gibt. Mit Torte, Kerzen und einem nashvillisierten "Happy Birthday". Nagelnder Countryrock. Doch festnageln lassen auf das Genre will sich die Singer-Songwriterin Eileen Rose, die seit kurzem in Nashville lebt, nicht.
Der Sound, ohne den der DJ und Musikjournalist Martin Böttcher nicht sein möchte.
Sie legen immer mal wieder Pausen ein, aber nun sind sie wieder da: Fleetwood Mac spielen in der Berliner O2 World – und zehren von Erfolgen vergangener Zeiten.
Die Flaming Lips aus Oklahoma legen mit „Embryonic“ ein unverschämtes Meisterwerk vor.
Marius Müller-Westernhagen spricht mit dem Tagesspiegel über die Sechziger, den Blues und sein aktuelles Album "Williamsburg".
Gitarre weg, Keyboarder auch, und der Sänger will plötzlich tanzen. Können sich Die Sterne einfach so neu erfinden?
Sind Porno und Pop dasselbe? Rammstein treiben die Sexualisierung auf ihrem Album "Liebe ist für alle da" sehr weit. Dennoch löst ihre sechste Studioproduktion nicht mehr die altbekannten Schockwellen aus.
Der Gitarrist von Rammstein, Paul Landers, spricht über die grausamen Deformationen der Liebe, einen Porno-Dreh in Berlin und die Prägung durch die DDR.
Jeden Freitag reden vier Popkritiker auf Radio Eins über ihre CDs der Woche. Diesmal: Goldene Zitronen, Rammstein, Achive und Xavier Naidoo.
Überaschend starb am Dienstag, acht Tage nach seinem 82. Geburtstag, der amerikanische Sänger Al Martino. Ein Nachruf.
Da speit sogar der Metalldrache Feuer: Die Folk-Miniaturen der Bowerbirds begeistern im Café Zapata.
Nach den drei vorzüglichen Alben der Felice Brothers durfte man gespannt sein auf ihr erstes Deutschland-Konzert. Vielleicht waren die Erwartungen doch zu hoch.
Im Festsaal Kreuzberg braucht Raphael Saadiq mit achtköpfiger Begleitband eine Weile, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Am Ende aber kocht der Laden.
Die letzte Platte der Kings Of Convenience ist 2004 erschienen, im selben Jahr sind sie auch zum letzten Mal in Berlin aufgetreten. Allen Gerüchten zum Trotz, sie hätten sich aufgelöst, ist das norwegische Duo nach fünf Jahren nun wieder da.
Keine laue Luftnummer, das ist der wahre Stoff: Chuck Prophet & The Mission Express bieten leidenschaftlichen Rock 'n' Roll.
Rapperdämmerung: Max Herre und sein Album "Ein geschenkter Tag".
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