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Thema

Berlin Art Week

„Import Projects“

Wohin am Abend? Wir haben einen neuen Schwung Kulturtipps gesammelt. Diesmal mit: "Import Projects" von Marguerite Humeau, Christian Berkel liest Stefan Hertmans und Hans Neuenfels "Quartett" am BE.

Walking East – Walking West. Der britische Landart-Künstler Hamish Fulton inszenierte 2010 eine „Wanderung“ im südenglischen Margate (unser Foto). Am 21. September plant er eine ähnliche Aktion mit 800 Teilnehmern auf der Straße des 17. Juni in Berlin. Je 400 Personen spazieren gen Ost beziehungsweise gen West, bis sie sich treffen. Anmeldungen: www.adk.de/hamishfulton/

„Schwindel der Wirklichkeit“: Die Akademie der Künste untersucht in einer großen Gruppenausstellung Lug und Trug der Bilder. Zugleich wird damit die dritte Berlin Art Week eröffnet.

Von Nicola Kuhn
Wandfüllend. Die Berliner Galerie Kewenig zeigt auf der ABC die über fünf Meter lange Assemblage "Von 1 zu 1 nach 8 – From 1 to 1 to 8" von Hendrik Krawen.

Berlin im Messefieber: Die Positions wirbt mit neuen Konzepten. Die Art Berlin Contemporary bleibt experimentell. Mit diesem Zwiegespann zeichnet sich eine echte Option für die Zukunft ab.

Von Christiane Meixner

Der wahre Kunstfreund hört das Wort Investment nicht gern. Die Berliner Sammler Axel Haubrok, Christian Boros, Erika Hoffmann, Thomas Olbricht und Christian Schwarm setzen auf Leidenschaft statt Rendite.

Von Nicola Kuhn

„Körnelia“: In der Galerie im Körnerpark entwerfen Künstlerinnen visionäre Lebensräume.

Von Tatjana Kerschbaumer

Wir brechen zu einer Zeitreise in den alten Westen auf und in die Berliner Kunstszene von den sechziger Jahren bis heute. Berlin ist keine Insel mehr, sondern viele Inseln, die eher mit Brooklyn oder Stockholm benachbart scheinen als untereinander. Gibt es trotzdem einen Berliner Stil?

Von Kolja Reichert

Painting forever!“ – so ist die Berlin Art Week überschrieben, doch steckt eine andere Botschaft dahinter.

Von Nicola Kuhn

Painting forever!“ – so ist die Berlin Art Week überschrieben, doch steckt eine andere Botschaft dahinter.

Von Nicola Kuhn

Die Kunstmesse „Berliner Liste“ feiert während der Berlin Art Week zehnten Geburtstag. Zeit für Veränderungen, findet ihr neuer Leiter.

Eigentlich hätten sie das Lied zusammen anstimmen können, wie sie in Clärchens Ballhaus zu fünfzehnt vorne standen und jeder auf seine Art die Zeile intonierte: Gemeinsam bringen wir die Kunststadt Berlin nach vorn. Knapp einen Monat vor der zweiten Berlin Art Week präsentierten die Vertreter des Senats und der beteiligten Institutionen das Programm.

Von Nicola Kuhn
Kultur des Kegelns: Emmanuel Bornsteins "Waldbowling III" von 2012, Öl auf Leinwand.

Wie die Messen um Sammler buhlen: Die Preview in Tempelhof startet durch, die Berliner Liste in Kreuzberg bleibt am Boden.

Von Michaela Nolte

Fünf Künstler füllen fünf Raume der Villa Schöningen mit ihren „Grenzgängen“ zwischen Kunst und Design. Heute ist Eröffnung

Von Heidi Jäger

Galeristen, Museumsleute und Kulturpolitiker wollen eine gemeinsame Marke für Berlin setzen. Die Stadt soll international wieder an Attraktivität für Künstler und Käufer gewinnen.

Zu den Verantwortlichen, die maßgeblich an der Berlin Art Week mitwirken, gehört neben André Schmitz als Kulturstaatssekretär Moritz van Dülmen als der Leiter der „Kulturprojekte“ – einer gemeinnützigen Landesgesellschaft zur Förderung, Vernetzung und Vermittlung von Kultur. Für die Kunstmesse Preview engagiert sich der Berliner Galerist Kristian Jarmuschek.

Alles drin. Christoph Kellers „Expedition-Bus and Shaman-Travel“ (2002), zu sehen auf der abc, hat ein faltbares Dach, einen Mantel aus Aluminium und einen Video-Player samt Beamer, auf dem man diverse Filme sehen kann.

Sechstagerennen der Kunst: Startschuss für die Berlin Art Week – und die Stadt wird zum Messeplatz. Vom 11. bis 16. September vereinen sich in Berlin die Kunstinstitutionen, Galerien und Sammler, um eine neue Marke zu prägen. Berlin soll als internationale Kunststadt wieder attraktiver werden.

Von Christiane Meixner
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