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Thema

Berlinale

gesehen bei jedermann Zu den ungelösten Fragen des Festivals – aber wir haben ja noch Zeit – gehört die nach der durchschnittlichen Zeit, die man benötigt, um bei intensivem Schnüffeln in der offiziellen Berlinale-Tasche high zu werden. Man stecke die Nase nur tief genug hinein und genieße: einen chemischen Duftcocktail, der einen umwirft, übertroffen allenfalls durch die Ausdünstungen der Halsbänder, an denen man sich den Festivalausweis umhängen kann.

AUSSER KONKURRENZ Die Pressekonferenz zu „The New World“ mit Q’Orianka Kilcher, – aber ohne Terrence Malick

Das Schlangestehen ist für uns wie ein kleiner Familienausflug. Für das Kinderfilmfestival ist meine Tochter natürlich noch viel zu klein, sie ist ja erst 16 Monate alt.

gesehen im Berlinale-Shop Es wäre einmal eine medienwissenschaftliche Untersuchung wert, inwieweit niedrige Außentemperaturen eine fehlerhafte journalistische Berichterstattung nach sich ziehen. All die Notizen zur Berlinale, die mit klammen Fingern auf feucht sich wellende Notizblöcke gekritzelt werden, in der Redaktion nicht mehr zu entziffern sind oder gar missdeutet werden – für eine objektive Berichterstattung fatal.

Kathrin Küttner-Lipinski, Gabriela Osterburg und Heike Osterburg sind ein eingespieltes Dreiergespann – das Schlangestehen verwandeln sie zum spaßigen Sektfrühstück. Wir drei sind ein ausgebufftes Dreamteam.

Zur ERÖFFNUNGSGALA mit dem Film „Snow Cake“ kam die Creme des deutschen Films zum Marlene-Dietrich-Platz

Von Andreas Conrad

Der neue Film von Detlev Buck macht schon Schlagzeilen, bevor er in den Kinos läuft. Denn ein ganzer Bezirk kommt darin schlecht weg Der Tagesspiegel zeigte den Streifen dem SPD-Bürgermeister Heinz Buschkowsky und dem Grünen-Politiker Özcan Mutlu – und lud sie zum Streitgespräch „So schlimm wie im Film geht es in Neukölln nicht zu“ Özcan Mutlu „Das findet so auf Neuköllns Straßen alles statt“ Heinz Buschkowsky

Von Katja Füchsel

RETROSPEKTIVE Marilyn Monroe, Brigitte Bardot und Co. sind die Traumfrauen der fünfziger Jahre

Von Christian Schröder

Vier deutsche Filme im Wettbewerb der Berlinale, eine Oscar-Nominierung für „Sophie Scholl“ – trotzdem war 2005 laut Peter Dinges, Vorstand der Filmförderanstalt (FFA), ein schlechtes Kinojahr. Nationale Blockbuster „Traumschiff Surprise“ und „Der Untergang“, die 2004 praktisch im Alleingang die Bilanz verbesserte, fehlten.

Tickets für die Berlinale gibt es über den zentralen Vorverkauf, täglich von 10 bis 20 Uhr, in den Potsdamer-Platz-Arkaden , im Haus der Berliner Festspiele in der Schaperstraße 24 und im Kino International in der Karl-Marx-Allee 33. Der Vorverkauf findet drei Tage im Voraus statt, zum Beispiel für diesen Sonntag also ab dem heutigen Donnerstag.

Neben der Präsidentin Charlotte Rampling sitzen zwei Regisseure, zwei Schauspieler, ein Kameramann, ein Casting Director und ein Videokünstler in der Berlinale-Jury. Aus dem Schauspielfach kommen der in Los Angeles lebende Armin Mueller-Stahl („Music Box“, „Night on Earth“) und die Südkoreanerin Le Young-ae („Joint Security Area“).

Eigentlich müsste ich jetzt in der Sprachschule sein und deutsche Grammatik pauken, aber es ist mir gerade wichtiger, Tickets für die Berlinale zu bekommen. Ursprünglich komme ich aus den USA, aus Louisiana.

zu sehen an Dieter Kosslick Ach, dieser Tage ist auf nichts Verlass. Gerade hatte man sich an den roten Schal gewöhnt, den Dieter Kosslick in den Vorjahren auf seinem Festival spazieren trug.

Intensivstation Wirklichkeit: Die deutschen Filme auf der Berlinale zeigen Härte und Herz

Von Christiane Peitz

Roter Teppich für die Zuschauer: In den Potsdamer Platz Arkaden hat gestern der Vorverkauf für die Berlinale begonnen – wie im Haus der Berliner Festspiele und im Kino „International“. Schon lange vor der Öffnung drängten sich die Fans vor den Schaltern.

Wer „Golden Globe“-Preisträgerin Natalie Portman leibhaftig sehen möchte, sollte sich am Montagabend am roten Teppich vor dem Berlinale-Palast einfinden. Um 22.

Berlinale-Duo: Dieter Kosslick und Alfred Holighaus über das Politische am deutschen Film und den Clash der Kulturen

Am heutigen Dienstag beginnt der zentrale Kartenvorverkauf für die Berlinale. Karten gibt es täglich von 10 bis 20 Uhr in den Arkaden am Potsdamer Platz, im Haus der Berliner Festspiele, Schaperstraße 24 in Wilmersdorf, und im Kino International, Karl-Marx-Allee 33 in Mitte.

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