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Thema

Berlinale

Heath Ledger über seine Rollen als schwuler Cowboy, Frauenheld und Junkie

Von Matthias Oloew

Regisseur Terrence Malick , der bei der Berlinale „The New World“ vorstellte, ist superscheu. Deswegen hat er sich auch nicht in den Festival-Rummel gestürzt, sondern die letzten elf Tage draußen am Wannsee verbracht, im ruhigen intellektuellen Klima der American Academy.

Heute kaum bekannt, morgen vielleicht ein Star: Sandra Hüller spielt die Hauptrolle in Hans-Christian Schmids „Requiem“

Oskar Roehlers Berlinale-Wettbewerbsbeitrag „Elementarteilchen“ ist innerhalb von eineinhalb Tagen bereits in 23 Länder verkauft worden. Dazu gehören Großbritannien, Italien und Südkorea, wie das Fachmagazin „Variety“ meldete.

Der Club der iranisch-europäischen Filmemacher hat schwere Vorwürfe gegen die Berlinale erhoben. In einem offenen Brief an Festivalleiter Dieter Kosslick heißt es, die Berlinale unterstütze mit der Präsentation von Filmen aus dem Iran das „faschistische Regime“ des Landes.

Ich komme ursprünglich aus Santiago de Chile in Südamerika. Vor vier Jahren bin ich nach Berlin gezogen, seitdem bin ich jedes Jahr bei der Berlinale dabei gewesen.

gesehen vor dem Berlinale-Palast Es gilt in der Regel nicht als besonders attraktives Schicksal, wenn alle auf einem herumtrampeln. Noch dazu mit Schuhwerk, an dem Schneereste, Splittkörner, Salzkrusten haften, von den Rückständen tierischer Verdauung mal ganz zu schweigen.

Mit dem Dokudrama „Road to Guantanamo“ agitiert das Festival zur Halbzeit offen politisch

Von Christiane Peitz

gesehen bei Herbert Grönemeyer Die Premierengesellschaft mit der Versandhausfamilie Otto an der Spitze champagnerte sich am Sonntag ins Kino und nahm die für sie reservierten und mit dicken Kordeln abgezirkelten Sitzplätze ein, als kurz vor Filmbeginn Herbert Grönemeyer mit dem Cineasten-Requisit schlechthin im VIP-Bereich erschien: dem Popcorn-Eimer. Nun gilt es nicht nur bei der Premiere des Dokumentarfilms „Absolute Wilson“ als Sakrileg, mit Popcorn aufzutauchen.

Ich wohne im Burgenland in Österreich, das ist an der Grenze zu Ungarn. Nach Berlin bin ich extra für die Berlinale gekommen, jetzt schon zum dritten Mal.

KURZFILM-Wettbewerb: Dramen in sechs Minuten

Von Daniela Sannwald

Ich bin ein eingefleischter Berlinale-Fan! Seit zehn Jahren lebe ich in der Stadt, im ersten Jahr hatte ich keine Zeit für die Berlinale und fand das ganz furchtbar – seitdem stehe ich hier jedes Jahr in der Schlange.

gesehen durchs Guckloch Nein, Grace Kelly und Cary Grant sind nicht im Käfer-Cabrio über die Küstenstraße bei Nizza gefahren. Macht nichts, will man jetzt das Traumpaar beobachten, sollte man sich am Seitenfenster eines Volkswagens die Nase platt drücken.

Isild Le Besco, Jung-Star aus Frankreich, feiert im PANORAMA Premiere – in der wilden Romanze „Camping Sauvage“

Von Jan Schulz-Ojala

AUSSER KONKURRENZ Die Pressekonferenz zu „The New World“ mit Q’Orianka Kilcher, – aber ohne Terrence Malick

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