Politisches Bollywood: Yash Chopras „Veer und Zaara“ setzt auf Emanzipation und Versöhnung
Berlinale
Immer im Februar werden im Untergeschoss des Musicaltheaters am MarleneDietrich-Platz abgeschabte Regale mit nummerierten Fächern aufgestellt: Hier empfängt die versammelte Journalistenschaft Tag für Tag die Informationen zur Berlinale. Einer aber, der in der Szene verhasste Berliner Filmjournalist Albrecht Niemeyer, erhält diesmal mehr – eine Briefbombe.
Fulminanter Jahrgang, kluge Jury: Die Brüder Dardenne triumphieren mit „L’enfant“ beim 58. Filmfestival von Cannes
Star Wars, Krieg der Welten und Batman: Drei Filmpremieren mit Hollywoodglanz hintereinander
Abschied vom Mossad: „Walk on Water“
Das Festival von Cannes setzt souverän auf Filmkunst – und eröffnet mit einem Psychothriller
Beim Pitch!-Workshop der „Sehsüchte“ versuchen Nachwuchsautoren ihre Ideen zu verkaufen
Filmgespräch über einen eindrucksvollen Tschetschenien-Dokumentarfilm im Filmmuseum
Robert Lepages Film „La face cachée de la lune“
Sydney Pollack und Nicole Kidman stellten „Die Dolmetscherin“ vor
Schwaben ist überall – und König Fußball sowieso: Hannes Stöhr und sein Film „One Day in Europe“
1994 forderte der Bürgerkrieg in Ruanda eine Million Opfer. Der Film "Hotel Ruanda" von Terry George erzählt die Geschichte eines Hotelmanagers, der unter Einsatz seines Lebens mehr als 1200 Flüchtlinge vor dem sicheren Tod rettete.
Themen – Trends – Termine Nicole Kidman und Sydney Pollack stellen Film vor
Die Berliner erwarten von der Berlinale mehr gute Filme statt Glamour. Rund 84 Prozent sprachen sich bei einer am Mittwoch veröffentlichten ForsaUmfrage dafür aus, dass sich die Veranstalter des Festivals in erster Linie für ein kulturell anspruchsvolles Filmangebot engagieren sollten.
Ödipus lässt grüßen: Michael Winterbottoms Sciencefiction-Drama „Code 46“
Der Film „Netto“ von HFF-Student Robert Thalheim in der Reihe „Leben ohne Arbeit“ im Filmmuseum
Geb. 1929
Leise, fast unmerklich ist die Schauspielerin Katrin Saß zum deutschen Filmstar geworden. Eine Begegnung
Neuseelands Kunst zwischen Weltmarkt und Maori-Tradition: ein Besuch auf dem Auckland-Festival
Auch MK Lewis ist dabei: In Babelsberg läuft seit gestern der Schauspiel-Workshop „talent class 05“
SPIELFILME Milchwald von Christoph Hochhäusler, D 2003 Mittwoch, 3sat, 22 Uhr 25 Eine moderne „Hänsel-und-Gretel“-Version. Zwei Geschwister werden von ihrer überforderten Mutter im deutsch-polnischen Grenzgebiet ausgesetzt.
…der Woche
findet, dass jede Katastrophe auch ihr Gutes hat Was soll man tun, wenn ein Regisseur Drehzeit und Budget überschreitet? Dieser Frage ist der Dokumentarfilm „Final Cut“ nachgegangen, der im Berlinale-Forum lief und von Michael Ciminos „Heaven’s Gate“ handelte, dem größten Finanzdesaster der Filmgeschichte.
„Ich bereue nicht“: Zum Film über die Widerstandskämpferin erscheinen neue Dokumente zur Münchner Gruppe „Die Weiße Rose“
Studio Babelsberg mit guter Berlinale-Bilanz
Schleswig-Holstein und „Schwarzwaldklinik“: Starkes öffentlich-rechtliches Fernsehen am Sonntagabend
Von weißen Teppichen, langen Partynächten und ersten Erfahrungen mit Schneeflocken
Nach der Berlinale ist vor der Berlinale, und da stellt sich natürlich die Frage, was anders wird im Februar 2006. Schade, dass „Das Wunder von Bern“ schon gedreht ist, das wäre im Jahr der FußballWM der ideale Eröffnungsfilm.
Die finalen Berlinale-Bilder zeigen viele Umarmungen, neue Freundschaften und entspannte Konversation beim nächtlichen Preisträger-Dinner
Spendengala zum Kauf eines Bestrahlungsgeräts
Gesellschaftlich ist die Stadt weiter als politisch: Der besondere Geist der Stadt inspiriert ausländische Gäste auf Anhieb
Bei der Wahl ihres Partyorts zur Feier des russischen BerlinaleBeitrags „Nightwatch“ haben die Veranstalter des Verleihs Fox-Film deutlich Berlin-Kompetenz bewiesen. Sie luden nach der Premiere in den Techno-Club Tresor.
Die Bären sind los: Erst bei der Party für den Teddy-Award und dann bei der Berlinale-Abschlussgala
Zum Abschluss der 55. Berlinale: Das expandierende Filmfestival hat ein Zukunftsproblem
Es ist vollbracht: Bei der Schlussgala im Berlinale-Palast wurden die Bären verteilt
Berlin Mit einer faustdicken Überraschung ist die 55. Berlinale am Samstag zu Ende gegangen.
Der Vorhang zu, und viele Fragen offen. War es eine cineastisch gelungene Berlinale?
Julia Jentsch gewinnt mit „Sophie Scholl“. Sie spielt große Tragödinnen – und ist nicht gerne ein Star
Berlinale-Wettbewerb: Jacob Thuesens „Anklaget“
Erst Berlinale, dann „Wetten, dass…?“: Will Smith wirbt für seine neue Komödie