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Thema

Berlinale

George Clooney, Hollywoods größter Frauenschwarm, wird im Februar auf der Berlinale gleich zwei Filme vorstellen. „Solaris“ , Steven Soderberghs Remake des gleichnamigen TarkowsiFilms, und „Confessions of an Dangerous Mind“ .

Der kanadische Regisseur Atom Egoyan ist Präsident der BerlinaleJury 2003. Festivaldirektor Dieter Kosslick berief mittlerweile alle sieben Juroren, die über die Goldenen und Silbernen Bären im Wettbewerb entscheiden: die deutsche Schauspielerin Martina Gedeck und ihre italienische Kollegin Anna Galiena, die Regisseure Kathryn Bigelow aus den USA („Blue Steel“, „Strange Days“) und Idrissa Ouedraogo aus Burkina Faso („Yaaba“, „Samba Traore“).

Prominenten-Websites für Kino-Talente, Drehbuchkurse online, Besprechungen per SMS – eine Branche sucht das Internet

Von Markus Ehrenberg

007Star Roger Moore lädt ein: Der Unicef-Botschafter ist Gastgeber der Benefiz-Gala „Cinema for peace“ am 10. Februar im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt.

Noch ist nicht klar, welche Stars zur Berlinale kommen. Aber die Auswahl ist attraktiv. Sie reicht von Richard Gere über George Clooney bis zu Meryl Streep und Claire Danes

Von Andreas Conrad

Berlin bleibt auch 2003 die Mitte der Welt – hier die wichtigsten Ereignissse

Von Björn Seeling

Der Generationswechsel bei der Berlinale geht – nach dem diesjährigen Start mit neuer Spitze – programmatisch in die Breite: Über 2000 Bewerbungen aus über 70 Ländern sind zum sogenannten „Talent Campus“ eingegangen, der vom 10. bis 14.

Weil die Miete sprunghaft steigt, ist das traditionsreiche Kino Astor am Ende. Am Sonntag läuft an der Ecke Kurfürstendamm und Fasanenstraße der letzte Film

Von Matthias Oloew

Moritz de Hadeln, von 1980 bis 2001 Direktor der Berlinale und im vergangenen Frühjahr kurzfristig für ein Jahr zum Chef der Filmfestspiele von Venedig berufen, wird das Festival am Lido mindestens ein weiteres Jahr leiten. Wie das Branchenblatt „blickpunkt: film“ meldet, gab BiennalePräsident Franco Bernabè jetzt eine entsprechende Entscheidung bekannt, die noch vom Biennale-Ausschuss bestätigt werden muss.

Vor drei Jahren fuhr Bernd Schiphorst mit großen Vorurteilen in die Lausitz. Das hatte nicht nur mit Fußball zu tun. Heute schwärmt er von Cottbus und einem einzigartigen Filmfestival

Vom Sammeln und anderen Wiener Leidenschaften: Die Film-Viennale feiert ihr 40. Jubiläum

Von Peter W. Jansen

Der deutsche Film macht dieses Jahr keinen großen Stich an der Kinokasse. Vielleicht, weil er zu kleine Geschichten erzählt. Aber wenn sie doch wahr sind, oder wenigstens wahrhaftig? Rückblick auf die 36. Hofer Filmtage

Von Jan Schulz-Ojala

Alexander Askoldow drehte vor 35 Jahren „Die Kommissarin“. Dann war für ihn Schluss: Berufsverbot von den Sowjets. Die Geschichte einer verhinderten Hoffnung

Von der Putzfrau zum Programmierer – das ZDF zeigt eine Dokumentarfilm-Reihe zum Thema Arbeitswelten

FILMTIPP DER WOCHE Dass deutsche Filme nur selten im Ausland Furore machen, wird gern auf fehlendes Geld zurückgeführt: Babelsberg sei nicht Hollywood. Seit der Berlinale 2000 gilt das Argument nicht.

Hier eine Zusammenstellung von Firmen, die kulturelle und soziale Projekte in Berlin unterstützen – oder sich anderwärtig gesellschaftlich engagieren. Allianz (Berlin Biennale), AT Kearney (Konzerthaus), Bankgesellschaft (Stiftung Brandenburger Tor), BASF („Bach Patronat“), Beromat Consulting (Bach Akademie), Berliner Wasserbetriebe („Wunder von Berlin“), BMW (Young European Classics), Daimler Chrysler (Haus Huth, Berlinale), Deutsche Bahn (Literatur Express 2000), Deutsche Bank (Guggenheim Berlin, Kulturstiftung, Berliner Philharmoniker), Dresdner Bank (u.

Moritz de Hadeln schimpft, Salma Hayek betört als Revolutionärin: zur Eröffnung der 59. Filmfestspiele Venedig

Uli Böttner spielte „Wild Man“ an der Seite von Christopher Lee im zweiten Teil des „Herrn der Ringe“. Seit langem lebt er in Neuseeland, jetzt ist er wieder einmal in seiner Heimatstadt zu Besuch.

Die Retrospektive der nächsten Berlinale wird Friedrich Wilhelm Murnau gewidmet sein. Anders als in den vergangenen 12 Jahren wird allerdings nicht mehr der Filmhistoriker Wolfgang Jacobsen von der Stiftung Deutsche Kinemathek für sie verantwortlich zeichnen, sondern deren Direktor Hans Helmut Prinzler.

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