Martin Scorsese über Amerika, die Gewaltfrage und seinen Film „Gangs of New York“
Berlinale
Ein Neujahrsempfang Mitte Februar, wo das Jahr bereits 49 Tage alt ist und die meisten Vorsätze bereits zweimal über den Haufen geworfen wurden? Sehr außergewöhnlich.
Das Hin und Her um die Zukunft der Preisgalas in Berlin: Was aus Goldener Kamera, Bambi und Echo wird
Die Wochen vor dem großen Filmfest drohte Berlin einmal mehr der eigenen Agonie zu verfallen. Die Ankündigung, dass der BurdaMedienpreis „Bambi“ womöglich in diesem Jahr nicht mehr in Berlin vergeben wird, weckte wieder Berlin-typische Zweifel.
Kindliche Ausgelassenheit bei Bären-Dinner im „Borchardt“
Die drohende Kriegsgefahr prägte auch die 53. Berlinale, aber ihrem Geist der Zuversicht konnte sie nichts anhaben. Das müssen die so zahlreich wie selten angereisten Stars gespürt haben: Sie gaben fleißig Interviews wie immer, aber dann wollten sie die Stadt erleben.
Berlin leuchtete. Alles andere wäre eine Untertreibung.
Skeptisch werden sie schon gewesen sein, die Hollywoodstars, wie sie, als Amerikaner, wohl in Berlin aufgenommen werden, in einem Land, das zu Hause in einem Atemzug mit Libyen und Kuba genannt wird. Kaum angekommen, ist alle Skepsis verflogen: Großer Jubel für die Stars am roten Teppich und in den Kinosälen.
Veranstalter und Polizei blieben in jeder Lage souverän. Auch, als sich unerwartet Hunderttausende versammelten
Goldener Bär für einen großen kleinen Flüchtlingsfilm: Michael Winterbottom ist der Sieger der 53. Berlinale
– und blieb dank Anke Engelke so amüsant wie am ersten Tag
Sonntag ist Publikumstag: 11 letzte Tipps für alle, die die letzten Berlinale-Stunden unbedingt auch noch im Kino verbringen wollen
Auf den zweiten Blick: Das Kino wird immer wirklicher – auch wenn es von sich selbst erzählt
Zum Ende zweier glamouröser Wochen gab es Trophäen für die Größen der Film- und Musikbranche
Von Dieter Kosslick WO IST GOTT? Seit zehn Tagen stehe ich auf dem roten Teppich, vier Mal am Tag, wie ein Ministrant, der den Hohepriestern die Handreichungen macht.
Zeitschriftenpreis und Schwul-lesbische Trophäe vergeben
POLITISCHE BERLINALE
Donald Rumsfeld gegen Dustin Hoffman: Die Amerikaner nutzen das deutsche Fernsehen für Krieg und Frieden
Harald Martenstein kennt die Spielregeln der deutschen Regisseure Zum Abschluß der 53. Berlinale verkünden wir, die Regisseure der deutschen Wettbewerbsfilme, das neue „Dogma D“.
Manga & Co: Die Berliner Kunst-Werke zeigen „Animations“
Martin Scorseses aktueller Historienfilm „Gangs of New York“ beschließt die 53. Berliner Filmfestspiele
„Comandante“: Oliver Stones exotische Hommage an Fidel Castro im Panorama der Berlinale
Es ist eine der viele Traditiönchen während der Filmfestspiele, dass sich die deutsche Film-Schickeria zur Berlinale gerne beim nächtlichen Absacker am Donnerstag im „Bovril“ am Ku’damm trifft. Eingeladen werden sie von den Veranstaltern des kleinen Filmfests Lünen bei Dortmund.
Das wird die Nacht der Nächte der letzten Monate: Zwei Veranstaltung mit erhöhtem Glamourfaktor machen sich Konkurrenz. Während die Filmgrößen es im BerlinalePalast kaum erwarten können, wer von ihnen mit einem Goldenen Bären ausgezeichnet wird, fiebern Stars der Musibranche im ICC der „Echo“-Verleihung entgegen.
Thomas Hailer organisiert das Kinderfilmfest der Berlinale
Wettbewerb (1): Oskar Roehlers „Der alte Affe Angst“...
Harald Martenstein über unschöne Trinkgewohnheiten Gestern habe ich Powerwalking gemacht, zusammen mit Knut Elstermann. Das ist einer der bekanntesten Berliner Filmkritiker.
Jetzt gehört die Berlinale vor allem den deutschen Stars. Aber internationale Prominenz ist schon wieder im Anflug: für die „Echo“-Verleihung am Sonnabend
Irrungen, Wirrungen: Pascal Bonitzers „Petites coupures“ im Wettbewerb
Harald Martenstein über Kevin, allein im Tütü Überall drucken sie KritikerHitparaden, auch auf dieser Seite hier, unten rechts. Ach, wissen Sie, Kindchen.
Alle jungen Talente bitte zur Bühne. Und dann: Hände heben, damit jeder sie erkennen kann.
Produzent Toscan du Plantier erliegt Herzinfarkt
Ein Gespräch mit dem Jury-Präsidenten Atom Egoyan
„Lichter“ von Hans-Christian Schmid im Berlinale-Wettbewerb
Die Festspiele zeichnen den Produzenten Artur Brauner mit einer Berlinale-Kamera aus
der Berlinale zum Frieden auf
Der Tod ist ein häufiger Gast der Berlinale: Auch Patrice Chéreaus Wettbewerbsbeitrag „Son frère“ erzählt eine Geschichte vom Sterben
Harald Martenstein über den Tod, das geheime Leitmotiv dieser Berlinale Zuerst war ich im SpikeLee-Film. Darin kommt eine Schulklasse vor.
Roger Moore erhielt für seine Arbeit als Unicef-Botschafter das Bundesverdienstkreuz
„Framing Reality“: Regisseure diskutieren über digitale Kinowelten