Unter die zwölf ausgewählten Filme der Sektion „Perspektive Deutsches Kino“ auf der Berlinale schafften es gleich vier, die von oder unter maßgeblicher Beteiligung der Filmuniversität Potsdam entstanden sind. So etwa „Pallasseum – Unsichtbare Stadt“.
Berlinale

Der Berliner Künstler Christian Jankowski breitet sein faszinierendes Werk in der Galerie Contemporary Fine Arts aus.

Das traditionsreiche Ex-Kino Gloria Palast am Kurfürstendamm ist ein Baudenkmal. Trotzdem planen Käufer einen höheren Neubau mit anderer Fassade – angeblich ist die alte zu marode.

Viel Europäisches tritt im Bären-Rennen an, darunter Filme mit Isabelle Huppert und Sandrine Kiberlain. Und, Rekord, ein Acht-Stunden-Film aus den Philippinen.

Er ist einer der bekanntesten Defa-Regisseure und doch Außenseiter geblieben, zu Hause sowohl in Potsdam als auch in Ecuador. Am heutigen Montag wird Rainer Simon 75 Jahre alt.

Tarantino, Shakespeare, Lenné, Adele: Was bringt das Kulturjahr 2016, bei der Kunst, im Kino, im Pop, in der Klassik - und welche Jubiläen stehen an? Kleine Vorschau aufs neue Jahr.

Was, wenn Sherlock Holmes sein Gedächtnis verliert? Ian McKellen ist "Mr. Holmes", im neuen Film von Bill Condon.

Die Berlinale wirbt mit einem Bären in der Bahn. Oder doch mit Berlins Egal-Mentalität? Ist doch schnuppe, meint Bernd Matthies. Eine Glosse.

Star Wars feiert heute Premiere im Zoo-Palast - aber Moment, da war doch was: Beim Start 1978 hätte „Krieg der Sterne“ fast die Berlinale aus dem Kino vertrieben.

Früher traf man sich mal bei den Kommandanten der West-Alliierten. Eine gute Gesellschaft, wie es sie anderswo gibt, musste sich in Berlin nach der Einheit erst wieder etablieren. 25 Jahre später ist sie heute aufregender denn je. Unsere Reporterin beschreibt den Aufstieg.

Im Haus der Berliner Festspiele wird der Europäische Filmpreis verliehen – mit Thomas Hermanns und einigen Überraschungen.

Bereits das Zusammenleben mit Migranten hat unsere Gesellschaft positiv verändert, die Flüchtlinge tun dies erneut. Wir brauchen das, sagt Berlinale-Chef Dieter Kosslick - und die Berliner Filmfestspiele leisten ihren Beitrag.

Viel Starpower versprechen die ersten gemeldeten Berlinale-Wettbewerbsfilme: Von Colin Firth über Nicole Kidman bis hin zu Kirsten Dunst und Adam Driver reichen die Besetzungslisten der Weltpremieren.

Der chilenische Dokumentarist Patricio Guzmán verbindet in seinem Filmessay "Der Perlmuttknopf“ Politik mit Posie.

Das berüchtigte 11. Plenum des Zentralkomitees der SED verbot 1965 auch viele Defa-Filme. Jetzt zeigt sie das Zeughaus-Kino in einer Retrospektive. Am Donnerstag gibt's dazu eine Tagung.

Flüchtlingsdrama, Liebesgeschichte, Thriller: „Dämonen und Wunder – Dheepan“ ist der drastische Film zur Willkommenskultur. Regisseur Jacques Audiard setzt aber eher auf Ästhetik als auf Politik.

Eine Komödie über Hollywood eröffnet die 66. Berlinale. Dem Trailer zufolge geht es turbulent darin zu - und George Clooney spielt Cäsar.

Er gilt als einer der international bedeutendsten Kameramänner, hat mit Rainer Werner Fassbinder oder Martin Scorsese gearbeitet. Jetzt wird ihn die 66. Berlinale mit einem Ehrenbären und einer Hommage würdigen.

Ben Hopkins’ Istanbul-Dokumentarfilm „Hasret – Sehnsucht“ zeigt die verborgenen Seiten der Stadt.

Die Retrospektive der 66. Berlinale widmet sich dem deutschen Jahrgang 1966, als junge Filmemacher in Ost und West neue Wege suchten.

Am Donnerstag und Freitag läuft das Kinderrechte-Filmfestival in Berlin. Dafür haben Schüler Kurzfilme gedreht. Unsere Autorin war bei der Entstehung dabei.

Zuckerschädel lutschen: Peter Greenaways Biopic „Eisenstein in Guanajuato“ feiert Bilder, Sex und Tod - und die Liebe zwischen Sergej und Palomino.

Madonna ist da und singt zwei Mal in Berlin. Wäre 1990 nicht was schiefgelaufen, gäbe es ein silbernes Jubiläum. Ein Rückblick, letzte Tipps und ein Überraschungsgast

Wie die Kirche in Chile ihre Missbrauchs-Priester scheinbar straft und doch schützt: Pablo Larraín und sein starker, kühler Spielfilm „El Club“.

Krimis, Krisen, Frauenpower: Das Festival des osteuropäischen Films in Cottbus feiert sein 25. Jubiläum. Ein Ausblick.

Debüt in Berlin: Die dreifache Oscar-Preisträgerin Meryl Streep wird Jury-Präsidentin der 66. Berlinale. Damit übernimmt sie zum ersten Mal die Jurorenaufgabe bei einem Filmfestival.

Hass und Hilfsbereitschaft: Im Umgang mit den Flüchtlingen hat Ungarn zwei Gesichter. Das hat auch mit einer Seelenlage zu tun, die das Land seit einer halben Ewigkeit prägt.

Menschen, die an einer Psychose erkrankt sind, müssen mit Vorurteilen kämpfen: Sie seien unzurechnungsfähig und gewalttätig. Die Berliner Regisseurin Gamma Bak will das ändern. Am Mittwoch wird ihr Film „Schnupfen im Kopf“ in Friedrichshain gezeigt.

Lido-Lichtspiele (Finale): Der Film "Desde allá" des Regisseurs Lorenzo Vigas erhält die höchste Auszeichnung beim Filmfest Venedig

Im Zweifel für Freiheit statt Verdienst, aber dafür die Welt zu Gast im eigenen Auto. Taxifahrer ist ein mythosreicher Beruf. Gewesen! Ein Abgesang

Charlotte Rampling erhielt auf der Berlinale für ihre Rolle in „45 Years“ den Silbernen Bären. Jetzt kommt das britische Ehedrama ins Kino. Eine Begegnung.

Im Wettbewerb der Filmfestspiele Venedig dominieren Neulinge, und zur Eröffnung geht es mit dem Bergsteiger-Drama „Everest“ in sehr dünne Luft.

Starke Geschichten aus der jüngsten Geschichte: Eindrücke vom 21. Filmfestival Sarajevo, bei dem das türkische Schwesterndrama "Mustang" den Hauptpreis gewann.

Jede Menge Punk gibt es heute Abend. The Avengers spielen im Bi Nuu und die Eyeless In Gaza sind zurück. Unsere Kulturtipps für den Freitag Abend.

Flohmarkttrash und Luxuslabels, Topdesign und Trends aus dem Pop-up-Store. Es gibt so viel zu entdecken...
Gestern bin ich mit dem Taxi durch Teheran gefahren. Per Film in meinem Babelsberger Lieblingskino.

„The Raspberry Reich“ von Bruce LaBruce im Filmmuseum. Viel Pornografie hinter kapitalismuskritischer Fassade

Seit 50 Jahren ist Erika Rabau das Maskottchen der Berlinale. Jetzt feiert die Kinodoku „Erika, mein Superstar“ die Promifotografin.

"Taxi Teheran" ist Jafar Panahis dritter heimlich gedrehter Film - der iranische Regisseur hat seit 2010 Berufsverbot. Jetzt kommt der fabelhafte Berlinale-Siegerfilm ins Kino: eine Komödie über die Freiheit in Zeiten der Zensur.

Für das ehemalige Kino Gloria Palast am Ku'damm gibt es einen neuen Investor, der die leer stehenden Etagen füllen will. Zum Projekt gehören auch zwei Nachbarhäuser.