
Nach dem Abspann: Was von der Berlinale übrig bleibt – und Dominik Grafs wunderbarer Porträtfilm über den Filmkritiker Michael Althen „Was heißt hier Ende?“.
Nach dem Abspann: Was von der Berlinale übrig bleibt – und Dominik Grafs wunderbarer Porträtfilm über den Filmkritiker Michael Althen „Was heißt hier Ende?“.
Die wahre Strahlkraft der Berlinale reicht über einzelne Filme und deren Stars oder Sternchen bei Weitem hinaus. Die Stadt wird zur internationalen Bühne. Für ein völlig gemischtes und fast unerschöpflich neugieriges Publikum. Ein Kommentar.
Paralympische Spiele in Berlin? Dafür sind die Voraussetzungen nicht mal schlecht. Trotzdem ärgern sich Behindertensportler über die Strategie des Senats - zum Beispiel, dass das Wort "Paralympia" nicht auf den Werbeartikeln auftaucht.
Eine Reise in 10 Filmtiteln: 31 Filme sah unsere Leserjury dieses Jahr auf der Berlinale, alle Weltpremieren im Programm des Forums. Juror Andreas Steinmann, einer der neun Unerschrockenen, erinnert sich an die Abenteuerreise.
Mit dem exklusiven Bärendinner feierten die Stars der Berlinale in der Nacht zu Sonntag das Ende der Filmfestspiele. Nur der Regierende Bürgermeister Michael Müller fremdelt mit seiner neuen Rolle noch ein bisschen.
Bären und Tränen: Charlotte Ramplings Vater holte auf der Olympiade 1936 in Berlin als Läufer Gold, sie hielt nun Silber in ihren Händen. Ansonsten war bei der Preisgala der Berlinale Tempo, Tempo mit Aäh und Hmm angesagt.
Der philippinische Regisseur Kidlat Tahimik bekam zur Berlinale den Caligari-Preis überreicht. Als Ehrung für seinen Forum-Beitrag „Balikbayan #1“. Tahimik setzt sich seit 1977 in seinen Werken mit dem Kolonialismus und dessen Nachwehen auseinander.
Jafar Panahi gewinnt den Goldenen Bären für seinen Film "Taxi" und rührt die Berlinale zu Tränen. Außerdem: Film verpasst? Demnächst in einem Kino in ihrer Nähe - wir wissen, wann. Der Berlinale-Blog wirft einen letzten Rückblick auf den letzten Wettbewerbstag.
Nachspielzeit: Einen Film auf der Berlinale verpasst? Macht nichts! Viele Festivalbeiträge haben bald schon ihren regulären Start im Kino.
Von der Verhaftung bis zum Goldenen Bären: Jafar Panahi hätte über sein turbulentes Gefühlsleben sicher viel zu erzählen. Befragt werden kann er nicht: Immer noch darf der Regisseur den Iran nicht verlassen. Eine Tragödienchronik in Links.
Schon dreimal konnte Jafar Panahi die Einladung zur Berlinale nicht wahrnehmen. 2011 schickte er eine Botschaft, in der er seine Sicht auf das Berufs- und Reiseverbot schildert. Nach dem Goldenen Bären sind seine Sätze aktueller denn je - hier stehen sie noch einmal im Wortlaut.
Mit Euro-Debakel und Sparzwängen wurde das griechische Kino plötzlich gut und groß: So viel zu erzählen! Aber inzwischen hat die Not überhand genommen. Das zeigt auch die Berlinale.
Klein, unfein und hip: Das ist die Boddinale. Das alternative Filmfestival in Neukölln zeigt Seltsamkeiten und Entdeckungen. Dank Smartphones mit Videofunktion hat sich die Zahl der Filmemacher sprunghaft erhöht.
Es heißt, Alice Waters habe die absolute Zunge. Nie entfällt ihr ein einmal probierter Geschmack. Sie gilt als Revolutionärin der amerikanischen Küche. Für die Filmszene ist ihr Restaurant ein zweites Zuhause.
Seid ihr Mädchen oder Mäuse? Disneys neue „Cinderella“ in Starbesetzung, bonbonbunt aufgepeppt und politisch korrekt gedeutet. Trotzdem kann der Streifen mit anderen Märchenverfilmungen nicht mithalten.
Freitagabend wurde in der Komischen Oper der queere Filmpreis der Berlinale verliehen. Gewonnen hat das Kinderwunschdrama „Nasty Baby“ von Sebastián Silva aus den USA.
„Hammwanich“ ist wieder aktuell: Denn Berlin wächst und wächst – doch die politischen Strukturen wachsen nicht mit. Ein Kommentar
Bei „Cinema, Cinema“ singt er erst mal nur den Refrain mit, doch dann geht die Post ab: Berlinale-Chef Dieter Kosslick hat sein Debüt als Sänger gegeben – beim nächtlichen Konzert mit der Musiklegende Donovan.
Während die ersten Preisprognosen eintrudeln, lässt sich Cate Blanchett für "Cinderella" feiern, die Toten Hosen erweisen Wim Wenders einen Bärendienst - und der Blog blickt schon mal zurück. Der Berlinale-Tag im Überblick.
Wer zum Teufel schreibt das Drehbuch unseres Lebens? Sabus spaßig philosophischer „Chasuke’s Journey“ im läuft im Wettbewerb - und steht auch in der Tradition von Denis Diderot.
... aber viele gute Filme: Am Samstag wird die Jury in Gold und Silber ausdrücken, was sie von der diesjährigen Berlinale hält. Zeit für eine höchst vorläufige Bären-Prognose.
Ein Sommer in Saigon: „Big Father, Small Father and Other Stories“, das zarte Cliquenporträt des vietnamesischen Regisseurs Phan Dang Di im Berlinale-Wettbewerb.
Margarethe von Trotta lüftet in „Die abhandene Welt“ ein Geheimnis, das zu ihrer Biografie gehört. Im Gespräch verrät die Regisseurin außerdem, wovon sie sich in Familienfragen leiten lässt - und in welcher Stadt sie am liebsten leben würde.
Endlich eine Quote im Regie-Geschäft! Filmemacherinnen kämpfen für mehr Aufträge und Gelder. Besuch in ihrem Kugelzelt auf der Berlinale.
Fast hätte der Abend des 8. Novembers 1939 die Historie verändert. Oliver Hirschbiegels „Elser“ verzwergt die Geschichte des Hitler-Attentäters zum Dorfmelodram.
Die Kostüme für „Cinderella“ hat die mit drei Oscars dekorierte Designerin Sandy Powell entworfen. Am Wochenende werden sie in einem alten Kraftwerk in Berlin-Mitte ausgestellt.
Beim Bürgerforum zur Berliner Olympia-Bewerbung waren die Befürworter in der Mehrzahl. Trotz Störer und Stinkbomben. Im Interview äußert sich der BFC Dynamo-Chef zu seiner Hooligan-Vergangenheit. Wim Wenders erhält Ehrenbären. Unser Liveticker "Berlin am Morgen" hier zum Nachlesen. Diskutieren Sie weiter mit!
Der 25 Jahre alte Regisseur Yosef Baraki hat sein Drama „Mina Walking“ in Afghanistan mit Laien gedreht. Bis zuletzt hoffte er, dass seine Hauptdarstellerin pünktlich nach Berlin kommt.
Keine Barbies, keine Waschbretter. Die Jugendfilme bei 14plus halten sich nicht an Schönheitsideale. Endlich mal normal aussehende Schauspieler.
Der Regisseur Mathieu Denis (37) sieht aus wie einer der Terroristen in seinem Film „Corbo“. Ein Gespräch über Radikalität und den betäubenden Wohlstand.
Männerwelt, Frauenleben, ich spiele nicht nach euern Regeln. Laura Bispuris Debüt „Vergine giurata“ hegt interessante Absichten ohne ganz zu überzeugen.
„Der Bunker“ von Regisseur Nikias Chryssos, ist ein Familiendrama, das vor groteskem Humor sprüht. Die Produzentin Hana Geißendörfer hat ihr Handwerk von der Pike auf gelernt.
Keine Frage, Udo Kier ist der Weltstar unter den Nebendarstellern. Am Freitag bekommt er in der Komischen Oper dafür den Special Teddy.
Zwei Absolventen der Babelsberger Filmuni haben an dem Film „Bube Stur“ mitgearbeitet, der zurzeit auf der Berlinale läuft. Gespannt warten sie nun darauf, ob ihr Werk auch prämiert wird. Am 18. Februar ist der Film auch in Potsdam zu sehen.
TAGTRAUMEine Plattenbausiedlung, irgendwo im Osten, eine ältere Dame mit Hund sieht ein Liebespaar beim Küssen. Die zwei küssen sich so innig, dass sie förmlich abheben.
Der Regisseur Wim Wenders ist mit dem goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. Mit "Himmel über Berlin" habe Wenders der einst geteilten Stadt ein filmisches Denkmal gesetzt, sagte Berlins Regierender Michael Müller.
Er erhält den Ehrenbären, aber fertig ist Wim Wenders noch lange nicht. Außerdem: Lars Eidinger schweigt ausnahmsweise und Oliver Hirschbiegel ist fasziniert von einem Hitler-Attentäter. Der Tag im Berlinale-Blog zum Nachlesen.
Peter Greenaway kehrt mit „Eisenstein in Guanajuato“ voll schwüler Erotik ins Kunst-Kino zurück. Der 72-jährige Brite will den Berlinale-Wettbewerb im Sturm erobern.
Die Jugendfilme bei 14PLUS scheren sich nicht um Schönheitsideale. Zum Glück: Hier werden Vorhautverengung und andere Tabus erfrischend scham- und witzlos behandelt. Zwei Beispiele.
Postsowjetische Pioniere: „Pionery-geroi“ zeigt in der Panorama-Sektion drei Biografien - und eine Generation, die ihre sowjetischen Kindheitsträume mit der postsowjetischen Realität aussöhnt.
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