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Thema

Berliner Theatertreffen

Der Regisseur der Uraufführung des legendären Musicals "Linie 1", Wolfgang Kolneder, ist tot. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) reagierte mit Bestürzung auf die Nachricht.

Von der Kunst wird ja gemeinhin eine gewisse Außerordentlichkeit erwartet. Den vernichtenden Publikumseinwand: „Dafür brauche ich kein Theater, das erlebe ich jeden Freitag in meiner Stammkneipe“ dürfte jeder Bühnenbranchler mit Hang zur Realitätsdarstellung kennen.

Von Christine Wahl

Nach dem Theatergipfel: Was hat die Krise auf der Bühne verloren? Und wo bleiben die Menschen? Wenn Theater keine Menschenkunst mehr ist, sondern ein Kaninchenstall, hat es sich selbst aufgegeben.

Von Rüdiger Schaper

Mit den Münchner Kammerspielen und Luc Percevals szenischer Adaption von Hans Falladas "Kleiner Mann – was nun?" hat das Berliner Theatertreffen nach dem flauen Start jetzt wirklich begonnen.

Von Peter von Becker

Herbe Abkühlung nach emphatischem Auftakt: Das Berliner Theatertreffen startet mit dem charmanten Bühnenmenschen Jack Lang und einer bescheidenen Horvath-Inszenierung.

Von Rüdiger Schaper
Saustall. Ein Film von Ettore Scola ist die Steilvorlage für den Menschenzoo der „Hässlichen, Schmutzigen und Gemeinen“.

So schnell kann’s gehen: Plötzlich ist das Schauspiel Köln vorn. Karin Beier liefert mit "Die Schmutzigen, die Hässlichen und die Gemeinen" das Motto der Saison.

Von Peter von Becker
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Ein Genie, wer ist das schon? Peter Zadek, der in der Nacht zum Donnerstag in Hamburg mit 83 Jahren gestorben ist, er hat das kostbare Wort Genie wie sonst nur wenige Menschen verdient.

Von Peter von Becker

„Wunschkonzert“ beim Berliner Theatertreffen: Die britische Regisseurin Katie Mitchell rekonstruiert den langen Feierabend-Suizid als Making-of eines Siebziger-Jahre-Films.

Von Christine Wahl

Christoph Schlingensiefs Inszenierung "Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir" eröffnet morgen das 46. Theatertreffen in Berlin. Der 48-jährige Regisseur verarbeitet darin seine Krebserkrankung.

Marat, was ist aus unserer Revolution geworden? Genial oder banal: Volker Lösch setzt auf die Provo-Attitüde. In seiner Produktion für das Hamburger Schauspielhaus agiert ein Hartz-IV-Chor als unheimlicher Hauptdarsteller.

Von Christine Wahl

Schlingensief hat es getan. Jade Goody hat es getan. Die Stolpes haben es getan. Und auch Papst Johannes Paul II. hat es getan. Vom öffentlichen Umgang mit Krankheit – eine kleine Kulturgeschichte des angekündigten Sterbens

Macht als schleichende Krankheit: Stephan Kimmigs Hamburger „Maria Stuart“ beim Berliner Theatertreffen

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