Wolfgang Mattheuer (1927 bis 2004) gehörte neben Werner Tübke und Bernhard Heisig zu den Hauptvertretern der sogenannten Leipziger Schule. Er nahm an allen großen Kunstausstellungen der DDR teil und war 1977 auch an der documenta 6 in Kassel beteiligt, als es um das Thema Neue Realistische Kunst ging.
Biennale
Zeitgenössisches in Zechen: Die Manifesta in Belgien komplettiert als europäische Biennale den Sommer der Kunst.

Nach mehr als einem Monat ist die Mauer in der Friedrichstraße gefallen. Anwohner und Gewerbetreibende hatten das vorzeitige Ende der Kunstaktion herbeigesehnt, Touristen verlieren eine Fotogelegenheit.
Seit einem Monat teilt die Mauer der Künstlerin Nada Prlja die Friedrichstraße. Viele Anwohner und Geschäftsleute ärgern sich darüber – und können jetzt das Ende herbeiführen.
Seit einem Monat teilt die Mauer der Künstlerin Nada Prlja die Friedrichstraße Viele Anwohner und Geschäftsleute ärgern sich darüber – und könnten jetzt das Ende herbeiführen.

Künstler, Tiere, Spekulationen: Nächste Woche beginnt die 13. Documenta in Kassel. Ein Ausblick

Die Mauer an der Friedrichstraße spaltet den Kiez. Eine Anwohner-Initiative sammelt jetzt Unterschriften gegen das Kunstwerk.
„Made in Germany“: Was taugt die junge deutsche Kunst? Eine Bestandsaufnahme in Hannover, im Vorfeld der Documenta.
Bilder aus Afrika in der Galerie M des Brandenburgischen Verbands Bildender Künstler

Vor dem Unabhängigkeitstag Israels: Die Berlin-Biennale erinnert an das palästinensische Trauma. Doch was steckt hinter der Symbolik?
Venedig lockt: Vorschau auf die Architekturbiennale.
Wäre die 7. Berlin Biennale keine Kunstausstellung mit Anspruch auf politische Radikalität, sondern ein soziologisches Experiment, so müsste man ihr schon jetzt durchschlagenden Erfolg bescheinigen.
Ferne Klänge: Die 13. Münchener Musiktheater-Biennale präsentiert Geschichten über Mütter, Söhne und Königskinder.
Berlin - Sie ist zwölf Meter lang, fünf Meter hoch und auch sonst ziemlich auffällig: Eine als „Peace Wall“ bezeichnete Mauer ist als Kunstwerk quer über die Friedrichstraße errichtet worden. Rund 150 Meter südlich des Checkpoint Charlie, an dem bekanntlich schon mal eine Mauer entlangführte.

Mit einer Mauer wollten die Macher der Biennale auf die soziale Spaltung der Stadt aufmerksam machen. Doch was gut gemeint war, hat sich zum Streitpunkt unter ansässigen Händlern und Anwohnern entwickelt.
Natürlich würde ein Cocktail zu Ehren der renommierten Pariser Kunst- und Antikmesse „Biennale des Antiquaires“ auch nach Hamburg oder München passsen, wo viel mehr zahlungskräftiges Publikum zu finden ist. Doch da gibt es keine so schöne Botschaft wie in Berlin und außerdem, so sagte Botschafter Maurice Gourdault-Montagne, leben inzwischen viele junge französische Künstler in der Stadt.
Die Manifesta macht im belgischen Genk Station.
Berlin im Kunstrausch: Ein Rückblick.
Die 7. Berlin-Biennale wird an diesem Donnerstag um 19 Uhr eröffnet.

Occupy, Arabellion, Kriegsspiele: Die 7. Berlin Biennale will die Kunst mit gesellschaftlicher Sprengkraft aufladen. Doch das Beste, was man von ihr sagen kann, ist dass sie ist in dem Versuch, die Kunst zu ermächtigen, grandios scheitert. Damit gibt sie ihr das Wichtigste zurück: die Autonomie.

Schlappe 60.000 Exemplare von Thilo Sarrazins "Deutschland schafft sich ab" will der Künstler Martin Zet recyceln. Bislang aber wurden nur sechs Bücher für seine umstrittene Aktion gespendet - darunter ein Koran. Das Projekt droht zu floppen.
Eine Debatte zur Aktion „Deutschland schafft es ab“.
Dominik Lang brilliert mit einer Installation in der Galerie Krobath.
Artur Zmijewski, Leiter der Berlin-Biennale, über die Politisierung der Kunst und die Angst der Deutschen vor ihrer Geschichte (Jg. 66) aus Warschau leitet die 7. Berlin-Biennale.
Typisch Künstler: Oft überschreiten sie die Grenze des guten Geschmacks. Bernd Matthies wirft einen Blick in die Seele des Künstlers, der 60 000 Sarrazin-Bücher "recyceln" will.
Kritik an Sarrazin-Aktion der Berlin Biennale.
Anti-Sarrazin-Aktion auf Berlin-Biennale: Der tschechische Künstler Zet fordert Besitzer des Sarrazin-Buchs „Deutschland schafft sich ab“ auf, ihr Exemplar an zwölf Sammelstellen in Berlin abzugeben, etwa bei der Berlinischen Galerie, dem Haus der Kulturen, der ifa-Galerie oder C/O Berlin.
Wie das Bauhaus nach Israel kam: Dessau zeigt die Ursprünge der Kibbuz-Architektur. Die Ausstellung "Kibbuz und Bauhaus - Pioniere des Kollektivs" präsentiert die Bauten der nach Israel emigrierten Architekten

Architekturbiennale São Paulo: Deutsche Planungswut trifft auf brasilianische Improvisationsnot. In der drittgrößten Stadt der Welt ist kein Gebäude älter als 80 Jahre. In 100 Jahren hat sich die Bevölkerung verhundertfacht. Ein Drittel der Menschen wohnt in Favelas.
in der Galerie Sandmann
Was heißt denn hier Zigeuner?Künstler mit Roma-Hinter- grund nehmen an der Venedig-Biennale Teil, am 11.

Zeitgenössische Kunst aus Polen ist so stark wie nie – und Pavel Althammer macht die Deutsche Guggenheim zum Atelier
Deutsche Bank: Roman Ondák ist „Artist of the Year“

Kleist und Shakespeare in Italien – und Kevin Spacey triumphiert mit einem tollwütigen Richard
Cyprien Gaillard hat den Preis der Nationalgalerie für junge Kunst gewonnen. Am Mittwochabend wurde ihm die Auszeichnung in Höhe von 50 000 Euro im Hamburger Bahnhof überreicht.
Eröffnung in Schlingensiefs afrikanischem Operndorf

Schnelle neue Welt: ein Besuch auf der 12. Kunstbiennale im Hafen von Istanbul
Mariana Castillo Deballist zurzeit nicht nur an der Biennale von Venedig beteiligt, sondern wird auch als Teilnehmerin der documenta 13 gehandelt, in deren Buchreihe „100 Notizen – 100 Gedanken“ ihr „Gespräch in Worten und Zeichnungen“ erschienen ist. In den neuen Räumen der Galerie Wien Lukatsch (Schöneberger Ufer 65), in die nun auch die Buchhandlung für Künstlerbücher eingezogen ist, kann man eintauchen in den Kosmos der 1975 in Mexico City geborenen DAAD-Stipendiatin (bis 4.
Küssen steht am Anfang. Und Küssen steht am Ende. Dazwischen ist Fortschritt. Oder das, was wir Fortschritt nennen – in Ermangelung eines besseren Wortes, in Ermangelung eines anderen Wortes.
It begins with kissing. And it ends with kissing. In between is progress. Or what we call progress—for lack of a better word, for lack of a different one.