
Hunderttausende kamen zum Karneval der Kulturen – und nicht nur dorthin: Es war ein Wochenende zum Feiern und Sonnenbaden.
Hunderttausende kamen zum Karneval der Kulturen – und nicht nur dorthin: Es war ein Wochenende zum Feiern und Sonnenbaden.
Der Umzug ist der Höhepunkt des Karnevals der Kulturen; eine Dreiviertelmillion Zuschauer werden erwartet. Schauen Sie ihn sich in unserer Bildergalerie an!
DER UMZUGUm 12.30 Uhr beginnt heute der Höhepunkt des Karnevals der Kulturen.
Karneval der Kulturen.
Pfingsten ist in Kreuzberg wieder Straßenkarneval angesagt Und um den Müll, der dabei anfällt, kümmert sich eine neue Initiative.
Rund 5000 Teilnehmer werden beim Karneval der Kulturen erwartet. Während der Parade zeigt die Calaca-Gruppe Spekulanten den Schuh
Rund 5000 Teilnehmer werden am Pfingstwochenende beim Karneval der Kulturen erwartet. Es geht ihnen um Lebenslust - aber auch um politische Botschaften.
Donnerstagabend beginnen weiträumige Sperrungen in Kreuzberg.
5000 Akteure beim Karneval der Kulturen zu Pfingsten erwartet.
„Met ner Pappnas jeboore, dr Dom en der Täsch …“ Nein, wie es sich der Kölner in seinem Lieblingschoral „Viva Colonia“ vorsingt, sieht es der Berliner nicht. Hier steht der Dom am Spreeufer, und Papp- nasen sind immer die anderen.
40 Kinos sind seit 1990 aus Berlin verschwunden. Doch es gibt Ideen und Initiativen, wie sich das Lichtspieltheater in die Zukunft retten kann.
Berliner Umweltschützer wollen die Müllmassen auf Großveranstaltungen nicht mehr hinnehmen. Die Grünen Liga will maßgeschneiderte Müllkonzepte für die Feste entwerfen, die dann Vorbild für andere Veranstalter sein können.
Und wenn das geklärt ist: Soll sie bereits im Grundschulunterricht gelehrt werden? Berlins Senat sagt Ja. Malte Lehming meint, man kann auch anderer Ansicht sein.
Am Freitag beginnt das Festival „48 Stunden Neukölln“. Es zieht immer mehr Künstler in den einstigen Schmuddelbezirk. Ein Rundgang durch den Kreativkiez der Stadt
Für viele Besucher war der Karneval der Kulturen am Pfingstwochenende ein Höhepunkt des Jahres. Unser Leser Thomas Barth beschreibt, warum die Veranstaltung für ihn als Anwohner eher ein Ärgernis darstellte.
Klänge, Bilder? Sind immer gleich exotisch. Egal, eins ist Konsens: Jedes Pfingsten feiern Hundertausende gemeinsam Karneval der Kulturen
VIELE PREISEWie schon im vergangenen Jahr sind knapp 750 000 Menschen zum Karneval der Kulturen gekommen, um den 4800 Tänzern, Trommlern und Musikern zuzuschauen. Am Montag wurden auf dem Straßenfest am Blücherplatz sieben Teilnehmergruppen ausgezeichnet.
Der Karneval der Kulturen ist eine Parade für alle. Die Trennlinie zwischen Völkerfest und Volksfest ist dabei zwangsläufig dünn, wie Lucas Vogelsang zu berichten weiß, der sich in das Getümmel gestürzt hat.
Eine halbe Million Zuschauer werden zur Parade am Pfingstsonntag erwartet. Antrommeln ist um 12:30 Uhr am Hermannplatz. Am Samstag feierten bereits die Kinder.
Eine Art katalonisch-brasilianischen Straßenkarneval aus Reggae, Ska, Samba, Bossa und Elektro veranstaltet der in Barcelona beheimatete Brasilianer Wagner Pa. Deshalb passt der Musiker zum Karneval der Kulturen wie die Cuica-Trommel zum Samba.
Wem die Multikulti-Sause zu Pfingsten rings um den Blücherplatz zu laut, nervig und rummelig ist, der findet in der anderen Ecke Kreuzbergs beim 15. Kinder-Karneval der Kulturen eine entspanntere Alternative.
Am Freitagnachmittag geht es los: 95 Formationen treten am Pfingstwochenende beim Karneval der Kulturen in Kreuzberg an. Einige der originellsten stellen wir vor.
Straßenfest, Umzug, Party und Kinderkarneval: Das ist los beim Karneval der Kulturen.
DAS STRASSENFESTAuf vier Bühnen treten mehr als 700 Musiker auf, drumherum stehen insgesamt 323 Stände: Das Straßenfest zum 16.Karneval der Kulturen wird an vier Tagen auf dem Blücherplatz in Berlin Kreuzberg gefeiert (Freitag 16–24 Uhr, Sonnabend/Sonntag 11–24 Uhr, Montag 11–19 Uhr).
95 Formationen treten beim Karneval der Kulturen an. Einige der spannendsten stellen wir vor
Immerhin, am Freitag soll’s schöner werden, 21 Grad und nur ein paar Regentropfen, wenn überhaupt. Damit steht dem Auftaktfest zum Karneval der Kulturen auf dem Blücherplatz kaum noch etwas im Weg – außer vielleicht all die anderen Verkehrsteilnehmer.
Aus Protest gegen die fehlende finanzielle Unterstützung des Karnevals der Kulturen will sich die seit Jahren an der Spitze des Umzugs stehende Musiktruppe „Afoxé Loni“ von dem Festival verabschieden. Aus einer Demonstration gegen Rassismus, für kulturelle Vielfalt und Dialog sei ein kommerzielles Riesenspektakel geworden, an dem die Stadt verdiene, die Protagonisten aber leer ausgingen, heißt es in einem am Dienstag verbreiteten offenen Brief der deutsch-brasilianischen Gruppe.
Im Juni tanzt die Stadt: 500 000 Menschen kommen zum CSD, 700 000 zum Karneval der Kulturen. Aber die Künstler müssen ihr Engagement beim Karneval immer noch selbst finanzieren.
Karfreitagsbitte? Ist out. Dialog der Religionen? Ein heikles Thema, angesichts der noch immer aufrecht erhaltenen Wahrheitsansprüche monotheistischer Religionen. Für den pluralistischen Kontinent Europa entpuppt sich die Religionsfreiheit zunehmend als Problem.
Wenn Berlin nicht so Karnevalsresistent wäre (vom Karneval der Kulturen einmal abgesehen), dann wäre an diesem Wochenende hier überall die närrische Hölle los. Falls jemand dennoch Fasching feiern will, dann aber gleich den einzig wahren, den brasilianischen.
Mariannenplatzfest, 1987, blonder Bub in Lederhose neben Dame mit Kopftuch. Jung und Alt beim Karneval der Kulturen am Kottbusser Tor, 1997.
Neukölln legt sich ins Zeug. Erst hängt es Wedding als Problembezirk im Feuilleton ab.
„Mister Grand Prix“ Peter Urban stellt sich bei diesem Eurovision Song Contest auf ein Finale der Überraschungen ein.
Der Wagen des Fußballvereins Tennis Borussia ist beim Karneval der Kulturen angegriffen worden. Die Angreifer sollen laut Augenzeugen aus der Ultra-Szene von Hertha stammen.
Gerd Nowakowski freut sich über den grenzenlosen Karnevals-Umzug
Sieben Gewinner beim Karneval der Kulturen
Kein Fest ist so voll und so erfolgreich wie der Karneval der Kulturen. Am Konzept wird dennoch getüftelt.
Laut, zauberhaft, bunt und immer auch eine Reise um die Welt, bei der die Berliner zu Touristen werden - das ist der Karneval der Kulturen. Unser Autor hat den Kurztrip mitgemacht.
Über Pfingsten feiert die Stadt sich selbst – und ihr größtes Event: den Karneval der Kulturen. Es wird ein Fest, so bunt wie seine Besucher.
Vor fünf Jahren waren fast 100 Tanzgruppen und 70 Festwagen bei der Parade dabei – eine kleine Typologie der Kultur-Karnevalisten. Was Eva Kalwa damals darüber schrieb.
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