
Dem Dirigenten der Berliner Staatsoper wird vorgeworfen, seine Musiker zu schikanieren – schon werden Namen für mögliche Nachfolger gehandelt.

Dem Dirigenten der Berliner Staatsoper wird vorgeworfen, seine Musiker zu schikanieren – schon werden Namen für mögliche Nachfolger gehandelt.

Der Unmut über den Führungsstil von Generalmusikdirektor Daniel Barenboim an der Staatsoper wächst. Das sollte die Kulturpolitik ernst nehmen.

Stars der Klassik, Neuvertonungen von Fontane-Gedichten und Gundermann-Lieder: Das Kulturprogramm von Schloss Neuhardenberg.

Robin Ticciati und das Deutsche Symphonie-Orchester stellen die Sinfonien von Johannes Brahms in ein unerhörtes Umfeld.

Parforceritt: Alexander Melnikov spielt im Pierre Boulez Saal fünf verschiedene Klaviere hintereinander, angefangen mit dem Nachbaus eines Cembalos von 1751.

Es knattert, knistert und knallt: Jan-Peter E. R. Sonntag erforscht den ureigenen Sound des Radios - das Rauschen. In der Akademie der Künste ist seine Komposition begehbar.

In Muscat ist ein beeindruckendes Opernhaus eröffnet worden. Die Hauptstadt des arabischen Omans entwickelt sich zum regionalen Zentrum der Musik. Ein Besuch.

Heute vor fünf Jahren starb Claudio Abbado. Die Berliner Philharmoniker gedenken ihres ehemaligen Chefdirigenten mit einer Ausstellung.

Wie die Dresdner Philharmonie mit dem Dirigenten Marek Janowski ihre nationale Bekanntheit steigern will – und in der Elbstadt gegen Christian Thielemanns Staatskapelle antritt.

Valery Gergiev dirigiert Tschaikowsky, zum Start der auch politisch intonierten „Russian Seasons“ in der Berliner Philharmonie.

Absage an jegliche Routine: Iván Fischer dirigiert die Berliner Philharmoniker, Christian Gerhaher singt Lieder von Hugo Wolf.

Frederik Hanssen über die Zukunft des unter MeToo-Verdacht geratenen Dirigenten Daniele Gatti.

Antonello Manacorda debütiert mit Beethoven und der „Großen“ C-Dur-Symphonie von Schubert beim Rundfunk-Sinfonieorchester.

Funk muss sein: der Altsaxofonist Maceo Parker gibt in der Columbiahalle ein souveränes Konzert, das alle im Publikum zum Tanzen bringt.

Der Saal schien zu schrumpfen, die Zeit sich zu dehnen: Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin mit der Geigerin Carolin Widmann in der Philharmonie.

Er wurde einst gefeiert wir Skrjabin und Rachmaninow. Doch heute ist der russische Komponist Nikolaj Medtner vergessen. Ein Festival will ihn zurückholen.

Gesänge hinter Mauern: Teodor Currentzis und MusicAeterna mit Philippe Hersants Gefängnis-Oratorium „Tristia“ im Berliner Kammermusiksaal.

Der Philharmonische Salon feiert die Herzogin Anna Amalia, die im 18. Jahrhundert mit dem "Weimarer Musenhof" einen erlesenen Kulturkreis um sich versammelte.

Weg mit den Männern, lasst die Frauen frei! Simon Stone erfindet am Schiffbauerdamm „Eine griechische Trilogie“.

Der Kanadier Tim Hecker ist ein Meister des sphärischen Sound Design. Im Funkhaus Nalepastraße präsentiert er sein neues Album „Konoyo“.

Das Deutsche Symphonie-Orchester und Ton Koopman spielen Barock und Frühklassik.

Schmerz und Schönheit: Mit Charles Aznavour ist einer der letzten großen französischen Chansonniers gestorben.

Bei ihrem zweiten "Musikfest"-Auftritt mixen die Berliner Philharmoniker und der Dirigent Francois-Xavier Roth Musik von Debussy und Ligeti

Analyse und Anmut: Das Ensemble intercontemporain ergründet im Pierre Boulez Saal die Musik von Berg, Grisey und Boulez.

Edel strömende Klavierklänge: Die Pianisten Darya Dadykina und Vasily Gvozdetsky spielen Nikolai Medtner in der russischen Botschaft.

Unerhörte Projekte: Unter ihrem neuen Intendanten Peter P. Pachl zeigen sich die Berliner Symphoniker experimentierfreudig.

Ein Bernstein-Abend mit dem Schleswig-Holstein Festival Orchestra zum Finale vom Young Euro Classic.

Erstaunliche Mixturen: Der Jazz-Posaunist Nils Landgren bringt bei Young Euro Classic wieder verschiedene Musikstile zusammen.

Energisch: Die Ungdomssymfonikerne aus Norwegen spielen Anders Hillborg, Edvard Grieg und Carl Nielsen bei Young Euro Classic.

Wie die griechische Insel Chios mit einem Klassik-Musikfestival auf Geflüchtete zugeht, die dort festsitzen – und auch dem Tourismus hilft.

Die besten Jugendorchester der Welt sind wieder in Berlin: Am Freitag startet das Festival Young Euro Classic im Konzerthaus.

Mehr 1968 war selten: Die Zombies führen am Haus der Kulturen ihr epochales Album „Odessey and Oracle“ auf.

Zwischen Melancholie und heftiger Leidenschaft: Nick Cave und die Bad Seeds ziehen das Publikum in der Berliner Waldbühne in ihren Bann.

Nach sechs erfolgreichen Jahren an der Spitze des Konzerthausorchesters verabschiedet sich Iván Fischer aus Berlin. Zumindest ein bisschen.

Saisonabschluss mit Rattle-Finale: Beim Waldbühnenkonzert der Philharmoniker verblüfft Sir Simon mit intimen Tönen mitten im Unterhaltungsprogramm.

Nach 16 Jahren hört Simon Rattle als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker auf. Ein Abgesang.

Plastikbesteck und Pet-Flaschen statt geselligem Massenpicknick mit Kerzenleuchter: Klassikkonzerte in der Waldbühne machen keinen Spaß mehr. Eine Glosse.

Willen zur Entgrenzung: Gisèle Vienne inszeniert an der Volksbühne eine Tanzperformance über die Rave-Szene in den 90ern.

Bei der ersten „Agenda Musikwirtschaft“ im Tagesspiegel diskutieren Manager, Lobbyisten und Politiker über Streamingdienste, Urheberrecht und Breitenförderung.

Die Metal-Heroen Iron Maiden beweisen mit ihrem Konzert in der Waldbühne, dass sie längst nicht zum alten Eisen gehören.
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