
Das Kollektiv singt und springt: Die Toten Hosen haben in der Berliner Waldbühne die Sommerkonzertsaison eröffnet. Ihr zweites Konzert wurde abgesagt.

Das Kollektiv singt und springt: Die Toten Hosen haben in der Berliner Waldbühne die Sommerkonzertsaison eröffnet. Ihr zweites Konzert wurde abgesagt.

Ivan Fischer, Christoph Eschenbach und Juraj Valcuha: Künftig teilen sich drei Dirigenten die Leitung des Konzerthausorchesters. Und die Musiker wagen Technikspielereien.

Ry Cooder gilt als einer der besten Gitarristen der Welt. In seinem neuen Album „The Prodigal Son“ begegnen sich Gospel-Utopien und Trump-Kritik.

Einladung zum Mysterium: Der Pianist Grigory Sokolov verschmilzt mit dem Flügel zu einem Körper - und verzaubert das Publikum in der Philharmonie.

Rolando Villazón inszeniert an der Deutschen Oper „Die Fledermaus“ von Johann Strauß.

Unstillbare Sehnsucht: Dirigent Iván Fischer folgt gemeinsam mit Gästen den Spuren von Roma-Musikern bei Liszt und Brahms.

Weitere Musik-Stars geben ihre Echos aus Protest zurück - erneut aus der Welt der Klassik. Von einem „Symbol eines Zynismus“ spricht die Sächsische Staatskapelle, die nicht länger in derselben Siegerliste stehen mag wie Kollegah und Farid Bang.

Der Rocksänger will sich von allen Trophäen trennen. Auch andere Musiker empören sich über den Preis für die Rapper Kollegah und Farid Bang.

Der Rapper Kendrick Lamar hat für sein Album "Damn" einen Pulitzer-Preis gewonnen. Er fange darauf die Komplexität des modernen afro-amerikanischen Lebens ein, so die Jury.

Der Körper als Splattermovie und das Epos als App: Beim 39. Theatertreffen der Jugend in Berlin überzeugt ein starker Jahrgang mit frischen Ideen.

Ein rauer, ehrlicher Ton: Der Regisseur, Schauspieler und Musiker Tamer Yigit auf der Suche nach der „Berlin DNA“ im HAU.

Der russische Cellist Arseniy Chubachin tritt in der Berliner Philharmonie auf – bei einem Konzert, das er sich selber organisiert hat.

Tex-Mex-Geschunkel im Tempodrom: Joey Burns, John Convertino und ihre Band Calexico

Das Litauische Nationalorchester im Konzerthaus und die Dirigentin Mirga Grazinyte-Tyla am Pult.

Das Kapital von Marxwalde: Die Stiftung Schloss Neuhardenberg wartet bei ihrem Sommerfestival mit Stars aus Klassik, Jazz und Schauspiel auf.

Spanisches für die Harfe: Xavier de Maistre hat gemeinsam mit Senora Tena, der Grande Dame des Flamenco, eine CD aufgenommen.

Als Forschender, als Suchender und Komponist schafft Beat Furrer unerhörte, offene Formen. Dafür ist er mit dem Siemens hochdotierten Musikpreis ausgezeichnet worden.

Mozart, afrikanisch: Der flämische Kultchoreograf Alain Platel zeigt „Requiem pour L.“ im Haus der Berliner Festspiele.

Das Böse fasziniert und ist doch schwer greifbar. Der Philosoph Jörg Noller folgt dem Phänomen im Buch „Theorien des Bösen“ von Goethes „Faust“ bis zu „Breaking Bad“, durch Psychologie und Politik.

Wie Robin Ticciati, Vladimir Jurowski und Justin Doyle Bewegung in die Berliner Klassikszene bringen.

Annäherung an einen Undurchschaubaren: Michel Houellebecq zelebriert in einem Essay das Denken von Schopenhauer. Die Journalistin Julia Encke wagt sich an ein Porträt des französischen Romanciers.

Die Feiertage zwischen den Jahren mögen von Festen und Turbulenzen heimgesucht werden, man nennt sie trotzdem die stille Zeit. Bis Silvester erkunden wir Phänomene der Stille. Diesmal in der Klassik.

Nicht nur in den Großstädten Leipzig und Dresden wird Hervorragendes auf die Bühnen gebracht. Auch die Theater und Opernhäuser in Görlitz, Halle oder Dessau bieten Verblüffendes. Klassiker werden mutig gegen den Strich gebürstet, Dramen über Freiheit und Verfolgung inszeniert.

Christoph Eschenbach dirigiert Messiaens „Des canyons aux étoiles“ in der Komischen Oper. Er macht aus dem Riesenwerk ein eloquent ausuferndes Klangtheater.

Wie die Muster sich gleichen: Gerüchte um Übergriffe kursierten in der Szene seit Jahrzehnten. Mit der Suspendierung James Levines an der New Yorker Met wurden sie nun öffentlich.

Der Kino- und Fernsehregisseur Peter Keglevic debütiert als Romancier. „Ich war Hitlers Trauzeuge“ erzählt von einem Rennen durch Nazi-Deutschland.

Von wegen, Leser hätten kein Archiv. Frederik Hanssen lernt etwas über Meyerbeers „Le Prophète“ an der Deutschen Oper.

Aus Anlass von Schuberts 220. Geburtstag werden im Pierre Boulez Saal Lieder und Kammermusik des Wiener Komponisten präsentiert.

Verschlossener Beginn: Der neue Intendant Chris Dercon eröffnet seine Volksbühne mit Beckett-Einaktern und Luftnummern von Tino Sehgal.

Der Wirklichkeit trotzen: Sophie Divry mokiert sich in ihrem hochamüsanten Metaroman „Als der Teufel aus dem Badezimmer kam“ über das eigene Elend.

Bei dem Projekt „Live Music Now“ bringen junge Musiker Klassik zu jenen, die nicht ins Konzert kommen können. Eine Berliner Klangreise.

Wie klingt sie denn nun, die wiedereröffnete Berliner Staatsoper? Eindrücke bei der Premiere von Schumanns „Faust-Szenen“.

Magische Schwebezustände: Die japanische Meister-Perkussionistin Midori Takada präsentiert himmlische Klänge im Hebbel am Ufer.

Vor 50 Jahren erschien das erste Lustige Taschenbuch. Der Comic-Klassiker kämpft im Jubiläumsjahr mit sinkenden Auflagen.

Diana Krall ist ein Star des Smooth-Jazz. Im Tempodrom rückt die Kanadierin akustisch ganz nah an ihr Publikum. Sie verwandelt die seelenlose Eventhalle in einen plüschigen Ballroom.

Die Karriere des Briten verlief bisher unterhalb des internationalen Radars. Mit Monteverdis "Marienvesper" tritt Justin Doyle nun als Chefdirigent des Rias Kammerchors an. Eine Begegnung.

Iván Fischer und das Konzerthausorchester eröffnen die neue Saison mit Gustav Mahlers 5. Symphonie.

So viel Genrekino gab es noch nie, vor allem Justizdramen und Western: Eine Bilanz des 74. Filmfestivals von Venedig.

Er war einer der einflussreichsten Dichter der USA. Nun ist der Pulitzer-Preisträger John Ashbery im Alter von 90 Jahren gestorben.

„Klassik meets Jazz“: Starposaunist Nils Landgren versammelt bei Young Euro Classic Musiker unterschiedlichster Couleur im Konzerthaus.
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