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Thema

Klassik

Diego Matheuz und das Scala-Orchester in Berlin: Der junge Venezolaner beeindruckt das Publikum mit seiner genuinen Musikalität und zeigt sich im Konzerthaus am Gendarmenmarkt als echter Stimmungszauberer.

Von Frederik Hanssen

Beim Emanuel-Feuermann-Wettbewerb entscheidet nicht allein die Fingerfertigkeit der Bewerber – sondern die ganze Künstlerpersönlichkeit Feuermann war einer der profiliertesten Professoren.

Ungleiches Paar. Katja Hiller als Jule, Sebastian Achilles als Tim. Foto: David Baltzer/ZENIT

Skandal Kinderarmut: Jörg Isermeyers „Ohne Moos nix los“ am Berliner Grips Theater

Von Patrick Wildermann

Er ist einer der interessantesten Songschreiber in deutscher Sprache, und sein Werk lässt sich höchst unterschiedlich interpretieren. Eine Hommage an den Berliner Liedermacher Manfred Maurenbrecher auf CD und im Konzert.

Von H.P. Daniels

Lange wurden sie eher belächelt, doch in den letzten Jahren sind die Sinfonieorchester aus Fernost ernst zu nehmende Mitspieler auf dem globalen Klassikmarkt geworden. Während die Zahl der Orchester in Deutschland kontinuierlich sinkt, wetteifern die aufstrebenden Industrienationen Asiens um die besten Musiker und bauen eine großartige Konzerthalle nach der anderen.

Tatsächlich gibt es noch Karten für das heutige Konzert von Daniel Barenboim. Der Klassikstar begleitet die litauische Sopranistin Violeta Urmana am Klavier.

Unter dem Namen Preußens Hofmusik haben sich Musiker der Staatskapelle zusammengetan, um sich nicht nur der Berliner Musik des 18. Jahrhunderts, sondern auch der Wiener Klassik zu widmen.

Seit über 30 Jahren steht das Hilliard Ensemble für herausragende Vokal-Interpretationen alter sowie zeitgenössischer Musik. In ihrem Tourneeprogramm widmet es sich zusammen mit dem genialen Saxofonspieler Jan Gabarek dem fast unbekannten Repertoire des armenischen Priesters und Komponisten Komitas, über den Debussy sagte: „Ich verneige mich vor Ihrem musikalischen Genie.

Die Intendantin der Deutschen Oper Berlin Kirsten Harms will ein innovatives, energiesparendes Lichtkonzept realisieren und gleichzeitig die Ideen des Architekten Fritz Bornemann verwirklichen. Eine Baustellenbesichtigung von Frederik Hanssen.

Von Frederik Hanssen

Es muss nicht immer Philharmonie sein. In Berlin spielt die Musik an vielen Orten. Acht Tipps

Von Udo Badelt

„Ich bin im Westen geboren und erzogen, aber mein Ursprung ist im Osten“, sagte Paul Ben-Haim über sich, der Pionier der israelischen Musik. Unter dem Motto Schalom Berlin bringt ein Kammerensemble, bestehend aus jungen Musikern des Jerusalemer Music Centre und des Julius-Stern-Instituts der UdK Berlin, Ben-Haims „Konzert für Streicher“ zur Aufführung.

Werke nordischer Komponisten bestimmen das Programm, das die Berliner Symphoniker unter der Leitung ihres Chefdirigenten Lior Shambadals (Foto) zum Auftakt des Open-Air-Klassik-Sommers präsentieren. Neben Bekanntem von Grieg und Sibelius steht weniger Bekanntes von Niels Wilhelm Gade sowie Carl Nielsen auf dem Programm.

Irgendetwas muss in Dirigentenfamilien anders sein. Denn während Bauern und Bäckermeister resignieren, weil ihr Nachwuchs partout nicht dem Brotberuf seiner Erzeuger nachgehen will und selbst die Zöglinge millionenschwerer Konzernchefs keinen Bock auf Chefetage haben, scheinen Dirigentenkinder darauf zu brennen, in die Fußstapfen ihrer Väter zu treten.

Mit vier Akkorden entführte Mendelssohn sein Publikum 1843 ins Feenreich und schuf mit seiner Musik zu Shakespeares Komödie „Ein Sommernachtstraum“ eines seiner meistgespielten und arrangierten Werke. Im Rahmen des Spandauer Kultursommers präsentiert das Wolf-Ferrari-Ensemble (Foto) eine eigene Fassung für Streichquartett, Klavier und Sprecher.

Etwas ganz Besonderes zum Chopin-Jahr haben sich die drei Musiker Naoko Fukomoto (Klavier), Minjung Kang (Violine, Foto) sowie Uwe Hirth-Schmidt (Violoncello) einfallen lassen: Sie spielen das gesamte kammermusikalische Werk des Jubilars Fryderyk Franciszek Chopin, der vor knapp 200 Jahren geboren wurde. Mit im Programm ist auch die „Polonaise brillante für Violoncello und Klavier“, die der polnische Ausnahmekomponist mit 18 Jahren für den Prinzen Radziwill schrieb.

Foto: ddp

Die Komische Oper Berlin verabschiedet Carl St. Clair

Von Frederik Hanssen
Diener der Musik. Kent Nagano im Münchner Nationaltheater. Foto: dpa

Der Dirigent Kent Nagano verlängert seinen Vertrag mit der Bayerischen Staatsoper nicht und überlässt dem Intendanten Nikolaus Bachler das Feld. Für viele Münchener Klassikfans ist das ein Schock

Von Frederik Hanssen
Ingo Metzmacher.

Ingo Metzmachers letztes Konzert als Chefdirigent in Berlin – und wie geht es weiter mit dem Deutschen Symphonie-Orchester?

Von
  • Christiane Peitz
  • Frederik Hanssen
Ein Fan bläst beim Spiel Deutschland - Australien in die Vuvuzela.

Für die einen Lärm, für die anderen ein Fest für die Neue Musik: Die Vuvuzela ist unüberhörbarer Teil der Fußballweltmeisterschaft.

Von Christiane Peitz

Wynton Marsalis bei den Berliner Philharmonikern: Mit enormem Aufwand wird Wohlfühlsound produziert, Rattle koordiniert souverän.

Von Frederik Hanssen

Ginge es nach der Dynamik der Szene, müsste die Alte Musik nicht zur Klassik, sondern eher zur Popmusik gezählt werden: Kein Jahr, in dem nicht neue Bands auftauchen und neue Trends gesetzt werden. Frankreich zum Beispiel, das dank gezielter Förderungspolitik zum Barockmusik-Boomland geworden ist, begeistert sich gerade für den Versuch, das Musiktheater des 17.

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