
Matthias Senkel, Anja Kampmann, Isabel Fargo Cole, Esther Kinsky und Georg Klein sind die Nominierten für den Belletristik-Preis der Leipziger Buchmesse.

Matthias Senkel, Anja Kampmann, Isabel Fargo Cole, Esther Kinsky und Georg Klein sind die Nominierten für den Belletristik-Preis der Leipziger Buchmesse.

Viele Romanveröffentlichungen werden in den Feuilletons mit Auftrieb begleitet. Doch nicht jeder Bestseller wird ein Klassiker. Über Bücher von heute und gestern - und was möglicherweise von ihnen bleibt.

Auf der Leipziger Buchmesse werden auch in diesem Jahr wieder Verlage aus dem rechten Meinungsspektrum vertreten sein. Das wollen andere Aussteller nicht unwidersprochen hinnehmen.

Nach Tumulten in Frankfurt: Der Direktor der Buchmesse in Leipzig, Oliver Zille, erklärt, wie er die Auseinandersetzung mit Rechts organisieren will.

Anna Haifischs Comic „The Artist“ persifliert nicht nur das Künstlerleben, sondern verhandelt grundlegende menschliche Fragen. Kürzlich ist der zweite Sammelband erschienen.

Der Potsdamer Politologe Michael Zantke studiert ein gefährliches Phänomen von gestern und heute: Die Bedeutung Machiavellis für den Nationalsozialismus und die Konservative Revolution

In den Siebzigern machte er eine Buchhandelslehre, in den Achtzigern eröffnete er einen eigenen Buchladen: Martin Schulz ist der Lieblingspolitiker des Literaturbetriebs.
Befremdlich, traurig und sehr komisch: Eva Menasse las in der Bibliothek aus „Tiere für Fortgeschrittene“

Letztes Jahr saß die türkische Schriftstellerin im Gefängnis, momentan droht ihr eine lebenslange Freiheitsstrafe. Ein Gespräch über die politische Verfolgung von Autoren in der Türkei.

Beobachtungen auf der Leipziger Buchmesse zwischen Politik- und Literaturdebatten. Ein Resümee des Jahrgangs 2017

Hatschek, Macron und die Tücken der Typografie: Wie sich das Schwerpunktland Litauen auf der Buchmesse Leipzig präsentiert.

Drei Frauen werden in Leipzig ausgezeichnet: Natascha Wodin, Barbara Stollberg-Rilinger und Eva Lüdi Kong. Und es ist viel von Hoffnung die Rede am ersten Messetag.
Frauen gewinnen beim Preis der Leipziger Buchmesse: Natascha Wodin (Belletristik), Barbara Stollberg-Rilinger (Sachbuch) und Eva Lüdi Kong als Übersetzerin

Die türkische Schriftstellerin Aslı Erdoğan stellt bei der Leipziger Buchmesse ihren Essayband vor - per Skype. Letztes Jahr saß sie im Gefängnis, jetzt darf sie ihr Land nicht verlassen.

Leidet die Literatur der Gegenwart unter Elefantitis? Der Trend geht zum 1000-Seiten-Format. Über die aktuellen XXL-Romane, das Phänomen extremer Textlängen und die Freiheit zum Blättern.

In der Serie „Potsdamer Schreibtische“ stellen die PNN Autorinnen und Autoren aus Potsdam vor. Heute: John von Düffel, der Disziplin für unersetzbar hält und aus seiner Arbeit als Dramaturg schöpft.

Die Literatur muss sich gerade die Frage gefallen lassen, wie sie auf Fiktion und Wirklichkeit zu reagieren hat. Da gibt es ganze und halbe Wahrheiten. Ein Kommentar.
Im Jahre 1925 reist ein tschechischer Autor auf den Spuren Wallensteins durch Deutschland. Was er dort vorfand, ist nun erstmals in der Übersetzung einer Potsdamer Slawistin auf Deutsch zu lesen.

Asli Erdogan, Europas Rechtspopulisten, das Buchland Litauen - und die Manga-Jugend: Eine kurze Vorschau auf das Programm der Leipziger Buchmesse.

Am Donnerstag startet die Leipziger Buchmesse inklusive der Manga-Comic-Con. Abseits der Großveranstaltung gibt es mit dem Millionaires Club eine Alternative dazu. Ein Ausblick

Wo die europäische Idee noch lebt: Impressionen aus Litauen, dem Schwerpunktland der Leipziger Buchmesse.

Zum Auftakt der Leipziger Buchmesse kommende Woche: Die deutschsprachige Gegenwartsliteratur ist so vielfältig und produktiv wie lange nicht.

Christopher Schmidt schrieb für die "Süddeutsche Zeitung" sehr besondere Texte. Jetzt ist er mit 52 Jahren gestorben.

Lukas Bärfuss, Brigitte Kronauer, Steffen Popp und Anne Weber: Vier Romane und ein Lyrikband sind für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik nominiert.

Sie war Polizistin und verliebt in einen Libanesen. Heute ist Gitta Mikati Autorin. Ihr Roman „Berlin-Beirut“ macht West-Berlin wieder lebendig – als Ort vieler Asylsuchender.

Der Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2017 geht an den französischen Schriftsteller Mathias Enard für seinen Roman "Kompass".

Der Frankfurter Verlag Schöffling & Co erhält den diesjährigen Kurt-Wolff-Preis. Die Auszeichnung ist mit 26.000 Euro dotiert und wird während der Leipziger Buchmesse verliehen.

Die Comic-Zeichnerin Anna Haifisch bekommt am Freitag den e.o. plauen-Förderpreis. Eine Ausstellung in Plauen zeigt bis 16. Oktober ihre Arbeiten.
Der Potsdamer Rechtsanwalt Thorsten Purps hat ein Buch über die Ursprünge des Hasses in der Welt geschrieben. „Die Zornschaukel“ ist ein philosophischer Diskurs.

Haffmans & Tolkemitt und Rogner & Bernhard gerettet, Unruhe bei Nicolai, Zuversicht bei Suhrkamp: In der Berliner Verlagswelt ist viel Bewegung.

Am Rand der Sprache: Senthuran Varatharajah erzählt in seinem mit Spannung erwartetem Debüt „Vor der Zunahme der Zeichen“ von Flucht und Ankommen. In dieser lauten Debatte um Migration hat er einen leisen und wichtigen Roman geschrieben.
Am Sonntag ist die Leipziger Buchmesse zu Ende gegangen, am heutigen Montag wird im „Blauen Salon“ im Literaturladen Wist, Dortustraße 17, unter dem Motto „Papierfriedhof“ ein Messeresümee gezogen. Ab 19 Uhr laden Felix Palent und Carsten Wist zu Lobeshymnen, Vernichtungstiraden, Beobachtungen und Geschichten vom Messegelände ein.

Die politischste Messe seit langem - und eine mit einem riesigen Manga-Wimmelbild: Zum Abschluss der Leipziger Buchmesse.

Lesen für’s Leben: Guntram Vesper gewinnt bei der Belletristik mit seinem Mammutroman „Frohburg“.

Ob Nachwuchsschriftstellerin, Historiker oder Klimaforscher: Die Leipziger Buchmesse macht sie vorübergehend zu Stars. Ein Rundgang am ersten Messetag.

Der Historiker Heinrich August Winkler erhielt am Mittwochabend den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung. Bei der Flüchtlingsfrage plädiert er für ein offenes Deutschland, aber in Maßen.

Der Berliner Preisträger mahnt eine "nachhaltige Asylpolitk" an, die den Rückhalt der Bevölkerung im Blick behält. Die Auszeichnung erhält er für sein Mammutwerk "Geschichte des Westens".

Das Schöne an der Buchwelt ist, dass es in ihr gleichermaßen betulich, langsam und enorm temporeich zugeht. Ein Wort zur Leipziger Buchmesse.

Vor dem Start der Leipziger Buchmesse: In diesem Jahr dürfte die Messe sehr politisch werden. Und der Handel gibt sich zuversichtlich.

Zur Leipziger Buchmesse, die am Donnerstag beginnt, werden viele internationale Comic-Stars erwartet - darunter zwei Franzosen, die einen bemerkenswerten Überraschungserfolg geschafft haben.
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