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Nachdem ich Frau Reims Artikel in den PNN vom 16. Januar „Wahrheit statt Wut“ las, möchte ich als langjähriger PNN-Leser, der die gewonnene Qualität der Zeitung (politisch, ökonomisch, kulturell) seit der Zusammenarbeit mit dem Tagesspiegel sehr schätze, auch meine Meinung zum RBB-Kulturradio äußern.

Die Fusion SFB/ORB löste schon im Vorfeld bei Bürgern Vorahnungen aus, die sich nun zunehmend bestätigen. Brandenburger Identitäten und sonstige kulturelle Edelsteine werden sukzessive modifiziert, eingeschränkt oder eliminiert.

Von Wolfgang Müller

Mit der Stellungnahme von Herrn Raue in den PNN zu den Veränderungen des RBB- Berlin, die treffend als ein „Verlust kultureller Heimat“ und als eine „kulturelle Katastrophe“ bezeichnet werden, vertritt er auch mich in meiner Entrüstung über den Wegfall von Würde und Weisheit. Werte, die uns für viele Jahrzehnte zu einer großen kulturellen Bereicherung geworden waren.

Eben habe ich die Kritik zum Neujahrskonzert gelesen und laut gesagt: Endlich! Denn endlich bestätigt ein Fachmann, dass die Lautstärke des Staatsorchesters Frankfurt zum Teil unerträglich ist – und das mit allen Dirigenten.

Mein Mann wurde 1941 in der Garnisonkirche konfirmiert, unsere beiden Töchter 1959 und 1963 in der Heilig-Kreuz-Kapelle getauft. Ulbricht und Honecker schafften es, dass meine Enkelkinder Atheisten sind.

Es ist mir ein Bedürfnis, auf den ermutigend Artikel zum Neujahrskonzert des Brandenburgischen Staatsorchesters in Potsdam zu antworten. Darin werden Dinge behauptet, die der Richtigstellung bedürfen.

Zu RBB-Kulturradio Artikel von Frau Reim und Herrn Raue im Kulturteil der PNN: Bezüglich der veränderten Programmstruktur gebe ich Herrn Raue voll und ganzrecht. Die neue Struktur negierte das an einer Mischung aus Information und Musik verschiedener Genres reiche bisherige Radio 2 des ORB.

Der Deutsche Bundestag hat eine neue Gesundheitsreform beschlossen, die einschneidende Veränderungen für jeden nach sich zieht. Die Reformen sind eine schwere Belastung für alle Bürger, und Sozialministerin Ulla Schmidt will uns weismachen, dass alles gar nicht so schlimm ist.

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