
Nach den ersten Verhandlungsrunden kursieren etliche Papiere aus den 16 Koalitionsarbeitsgruppen. Sie zeigen, worüber sich Union und SPD schon einig sind – und worüber noch gestritten wird. Der Überblick.
Nach den ersten Verhandlungsrunden kursieren etliche Papiere aus den 16 Koalitionsarbeitsgruppen. Sie zeigen, worüber sich Union und SPD schon einig sind – und worüber noch gestritten wird. Der Überblick.
Obwohl umstritten, hätte Felßner einen Posten im Kabinett fast sicher gehabt – nun trifft der 58-Jährige eine unerwartete Entscheidung. Er begründet dies mit den aggressiven Protesten.
Kaum ein anderes Gesetz der Ampel-Koalition war so umstritten wie das Heizungsgesetz. Eine Arbeitsgruppe der Koalitionsverhandlungen legt derzeitige Debatten auf.
Landschaftsarchitekt Till Rehwaldt hat die Sanierung des Gendarmenmarkts 16 Jahre lang als zuständiger Planer begleitet. Er erklärt den Entwurf, und wie die Entscheidung zustande kam.
Der Zusammenschluss von Landesunternehmen und Umweltverwaltung hat blau-grüne Ziele: Klimagerechte Projekte steht etwa am Platz der Luftbrücke, am Rathaus- und Marx-Engels-Forum und am Gleisdreieck an.
Die Generalstaatsanwaltschaft München klagt fünf Klimaaktivisten an, unter ihnen Sprecherin Carla Hinrichs. Ein Strafrechtler erwartet eine weitreichende Grundsatzentscheidung.
Der globale Energiebedarf wuchs 2023 um 2,2 Prozent, deutlich über dem Durchschnitt. Schwellenländer und erhöhter Stromverbrauch waren Haupttreiber.
Die Pariser haben abgestimmt: Autos sollen bald aus etlichen Straßen der Stadt weichen. In einigen Vierteln gibt es Gegenwind. Und eine wichtige Hürde gibt es für die autofreien Straßen noch.
Beim Ausbau der E-Mobilität kommt Deutschland weiter nicht schnell genug voran. SPD-Generalsekretär Miersch will für Kaufanreize das milliardenschwere Sondervermögen nutzen.
Der Wissenschaftler Stephan Rammler beschreibt eine Hitzekatastrophe, aus der eine Chance erwächst: Berlin wird klimafest. Hier erklärt er, warum es gar nicht anders geht.
Der Klimawandel verändert die Talsperren: Steigende Temperaturen sorgen für Sauerstoffmangel und gefährden die Wasserqualität. Wie können wir gegensteuern?
Zum zweiten Mal in diesem Jahr zieht eine Staubwolke aus der Sahara über Deutschland hinweg. Sie kann spektakuläre Wettereffekte auslösen – aber auch Folgen für die Luftqualität und die Gesundheit haben.
An vielen Orten in der Welt wird es am Samstag im Rahmen der „Earth Hour“ ungewöhnlich dunkel. Auch Berlin macht mit – und löscht die Lichter an mehreren Wahrzeichen.
Am Kleistpark will 2027 das Privatmuseum „Bildlabor“ eröffnen – und neue Wege gehen beim nachhaltigen, klimagerechten Bauen. Auch der Kiez soll profitieren
Mit einem Appell richten sich die Aktivisten direkt an Friedrich Merz. Fridays for Future warnen: Die Folgen der Klimakrise werden bald noch dramatischer spürbar sein.
André Wunstorf arbeitet als Stadtfotograf für das Landesarchiv Berlin. Bei seinen Aufnahmen gibt er „dem Zufall eine Chance“. In einer Ausstellung hinterfragt er digitale Visualisierungen Berliner Neubau-Projekte.
Mit einem milliardenschweren Finanzpaket will der Bund Investitionen in die Infrastruktur vorantreiben. Auch Berlin kann dadurch hoffen, dass etliche Vorhaben jetzt finanziert werden.
Die künftige schwarz-rote Koalition kann in Sachen Klimaschutz loslegen – wenn sie denn will. Das ist keineswegs sicher. Es hängt auch an der Bereitschaft, die Klimakrise als Bedrohung für unsere Sicherheit anzuerkennen.
Drei Tage nach dem Bundestag billigt auch die Länderkammer das Schuldenpaket von Union und SPD. Damit kann die Schuldenbremse im Grundgesetz aufgeweicht werden.
Talsperren sind ein wichtiger Baustein der Trinkwasserversorgung in Deutschland. Steigende Temperaturen wirken sich aber zunehmend auf die Wasserqualität aus. Lässt sich gegensteuern?
Neues Ministerium, Moorschutz-Absage, Agrarfokus: Brandenburger Umweltverbände und Grüne kritisieren die SPD-BSW-Regierung für mangelnden Klimaschutz. Die Ministerien verweisen auf den fehlenden Haushalt.
Nachhaltigkeitsfonds stehen wegen ihrer Investitionen in Kohle, Öl oder Gas in der Kritik. Die Umweltorganisation Urgewald hat knapp 4800 Fonds ausgemacht, die mehr als 120 Milliarden Euro in fossile Firmen angelegen.
Die Finanzspritzen des Bundes sollten in Digitalisierung, Bildung und die Sanierung der Verkehrsinfrastruktur fließen, erklärt die Industrie- und Handelskammer.
Im Auftrag der Industrie hat die Beraterfirma BCG das deutsche Energiesystem untersucht und schlägt 20 Maßnahmen vor, um es wettbewerbsfähiger zu machen. Gas soll danach eine wichtigere Rolle erhalten.
Milliarden an Zinsen fallen für die neuen Schulden an. Doch eine Rückzahlung der Kredite ist nicht geplant. Wie Staaten in der Vergangenheit ihre Schulden dezimiert haben.
Das Gelände des früheren Krankenhauses in Moabit sollte aufgewertet und CO₂-neutral werden. Doch dann lief etwas schief auf dem Areal, auf dem sich das Lageso befindet.
Die Lausitz will als erste klimaneutrale Modell-Region punkten. Die Bewerbung wurde nun eingereicht.
Verbrauchertäuschung? Die Deutsche Umwelthilfe geht juristisch gegen fünf weitere Konzerne vor, die aus Sicht des Verbands mit nicht gerechtfertigten Ökolabels werben.
Seit 30 Jahren geht der Bestand der Aale in den hiesigen Gewässern zurück. Jährlich werden deshalb Jungtiere ausgesetzt.
Der Bundestag hat mit Zweidrittelmehrheit für eine Reform der Schuldenbremse gestimmt. Votiert auch der Bundesrat dafür, wird sich das Land nachhaltig verändern. Ein Überblick.
Die Anzeichen des vom Menschen verursachten Klimawandels erreichten 2024 neue Höchststände. Einige der Folgen sind über Hunderte oder Tausende von Jahren unumkehrbar.
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) begrüßt die Entscheidung im Bundestag – und verlangt eine schnelle Klarheit über die Mittelverteilung.
Die nächste Bundesregierung könnte Dynamik in die deutsche Fusionsforschung bringen. Die Erwartungen sind groß. Währenddessen stellt Frankreich einen neuen Weltrekord auf.
Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 – dieses Ziel hat der Bundestag am Dienstag mit der Mehrheit von Union, SPD und Grünen im Grundgesetz verankert. Experten erklären, welche Folgen das hat.
Am wiedereröffneten Gendarmenmarkt gibt es laute Kritik. Von Steinwüste sprechen manche. Die Umweltverwaltung hingegen lobt den Platz. Auch der Bausenator findet den Spott überzogen.
Das neue große Wohnquartier am ehemaligen Güterbahnhof in Köpenick soll klimaneutral werden. Geplant sind rund 1.800 Wohnungen und möglichst wenig Autoverkehr.
„Eine Ladezeit wie beim Verbrennungsmotor“, verspricht der chinesische Autobauer BYD mit seiner neuen Stromtankstelle „Super e-Platform“. Die Aktien des Unternehmens legten deutlich zu.
Zwei Jahre Bauarbeiten, 21 Millionen Euro Kosten, eine aufgeregte Diskussion: Im frisch sanierten Gendarmenmarkt sehen viele eine „hässliche Stadtglatze“. Unser Autor gehört nicht dazu.
Berlins schönster Platz? Für 21 Millionen Euro ist der Gendarmenmarkt saniert worden. Er ist so grau wie vorher. Schon läuft die Suche nach den Schuldigen.
Die Spitzen von Union, SPD und Grünen sind sich über die Schuldenaufnahme einig. Jetzt braucht es noch eine Zweidrittelmehrheit in Bundestag und Bundesrat – doch in einigen Bundesländern rumort es.
Während die Weltordnung zerbröselt und der Klimawandel voranschreitet, verbleibt Berlins Landespolitik in einem nahezu gemütlichen Arbeitsalltag. Das schadet auf Dauer der Stadt.
Die Badestellen an den Seen im Berliner Südwesten könnten reduziert und dafür attraktiver werden: Bei einer Beteiligungswerkstatt wurden Ideen vorgestellt, wie Mensch und Natur zu ihrem Recht kommen.
Die Mehrheit ist noch nicht überzeugt, schon gar nicht die im Land. Aber auch im Bundestag muss Kanzler in spe Friedrich Merz noch werben. Am Dienstag zählt’s.
Der Haushaltsausschuss des Bundestages gibt grünes Licht für die nötigen Grundgesetzänderungen. Doch Ende der Woche haben die Länder das Wort.
Der Wohnungsverband BBU befürchtet eine Rücknahme des Heizungsgesetztes durch die neue Bundesregierung. Das wäre kontraproduktiv und würde Verwirrung stiften, sagt Vorständin Maren Kern.
In den USA werden Wörter wie Rassismus oder Diversität aus dem amtlichen Sprachgebrauch getilgt. Diese Zensur-Aktion könnte auch die AfD in die Bredouille bringen.
Union, SPD und Grüne haben sich auf ein Milliardenpaket geeinigt. Die Grünen sind voraussichtlich bald in der Opposition. Außenministerin Baerbock hält ihre Partei dennoch für stark.
Schwarz, Rot und Grün haben sich auf einen Kompromiss verständigt. Investitionen in die Infrastruktur sollen der Zusätzlichkeit unterliegen und dazu 100 Milliarden in den Klimafonds fließen.
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