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Thema

Andreas Geisel

Der designierte Regierende Bürgermeister Michael Müller mit seinen neuen Senatoren Matthias Kollatz-Ahnen und Andreas Geisel (von rechts nach links).

Matthias Kollatz-Ahnen, neuer Finanzsenator, kennt sich mit EU-Förderprogrammen aus, Andreas Geisel bringt als künftiger Stadtentwicklungssenator den Pragmatismus eines Bezirkspolitikers mit. Zumindest eine Sache kommt so zu einem Ende. Ein Kommentar.

Lorenz Maroldt
Ein Kommentar von Lorenz Maroldt
Kürzen mit dem Rasenmäher. Weil die Bezirke pauschal Personal abbauen müssen, übernehmen Private immer mehr aufgaben – und lassen sich das gut bezahlen.

Weil Berlin-Mitte weniger ausgeben wollte, reinigen Privatunternehmen die Grünflächen. Dafür zahlt der Bezirk nun drauf. Diese Erfahrung machen auch andere Bezirke. Der Senat sieht die Verantwortung aber nicht bei sich.

Von Ralf Schönball
Indio-Dorf für Lichtenberg. „Nicaragua“ heißt die Fassaden-Malerei - hier noch im Original, anno 2004. Foto: Kai-Uwe Heinrich

Welches Sümmchen hat wohl 1985 der Ost-Berliner Magistrat für 255 Quadratmeter Nicaragua auf den Tisch gelegt? In diesem Punkt sieht sich Andreas Geisel überfragt – ansonsten weiß er Bescheid über alles, was die Wiederherstellung des Wandgemäldes am Haus Skandinavische Straße 26 betrifft.

Von Thomas Lackmann

Was anderen Bezirken zu mühsam war, wurde in Lichtenberg neu belebt: ein Bürgerhaushalt. Das Interesse der Einwohner ist groß und zeigt, dass Nachbarn oft die besten Ideen haben.

Von Stefan Jacobs
Damit Berlin grün bleibt, sollen private Baumspender helfen.

Private Spender sollen helfen, dass es an den Straßen Berlins wieder grüner wird. Am Mittwoch wurde der erste Baum gepflanzt. Ein großer Erfolg der Kampagne könnte allerdings zugleich zum Problem werden.

Von Stefan Jacobs
Platten mit Aussicht. Die Howoge ist Vermieterin bei einem Drittel des Wohnungsbestands in Lichtenberg. Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft will noch weitere Wohnungen bauen.

Jeden Monat steigt die Einwohnerzahl Lichtenbergs um rund 300 Menschen. Ein Bündnis zwischen Bezirk und Investoren soll schnell für neuen Wohnraum und bezahlbare Mieten sorgen. Der Senat ruft andere Bezirke auf, ebenfalls Anreize für Bauherren zu schaffen

Von Daniela Martens

Bezirksbürgermeister Andreas Geisel (SPD) fordert, nicht nur etablierte Standorte für das geplante Guggenheim Lab anzubieten. Nächste Woche wollen sich die Kuratoren aus New York in Berlin umsehen. Die Liste möglicher Standorte ist lang.

Von Thomas Loy

Radfahren auf der Treskowallee ist gefährlich. Der Bezirk Lichtenberg wollte deshalb den Gehweg freigeben, doch der Senat lehnte ab. Radler kümmern sich nicht um das Verbot und "bretttern" unverdrossen an Fußgängern vorbei, sagen Anwohner.

Von Carmen Schucker

Gewinner und Verlierer stellen sich in den zwölf Rathäusern auf: Um Bürgermeisterposten zu ergattern, setzen die Parteien auf schillernde Kooperationen. Das birgt so manche Schwierigkeit.

Von Rainer W. During

Kaum haben die Piraten in allen Bezirksverordnetenversammlungen Sitze errungen, da werden sie von den anderen Parteien schon teils in Machtspiele einbezogen – oder werben selbst um Verbündete. So wollen die Neulinge in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Friedrichshain-Kreuzberg baldmöglichst mit der Fraktion der Linken verhandeln, um mit deren Hilfe ihren Stadtratsposten zu retten – den einzigen, der den Piraten in Berlins Bezirken zusteht.

Von Christoph Stollowsky
Zu Fuß zum Supermarkt. Bisher haben Discounter Parkflächen großzügig dimensioniert. Jetzt regt der Senat bei Neuansiedlungen eine deutliche Reduzierung der Stellplätze an.

Der Senat will den Einzelhandel in der Innenstadt stärken – doch es soll künftig weniger Parkplätze geben. Die geplante "Stellplatzobergrenzenverordnung" trifft nicht nur auf Zustimmung.

Von
  • Johannes Radke
  • Sabine Beikler
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