
Zerschlagt das Monster: Der neue Bausenator Andreas Geisel zeigt sich zuversichtlich, dass der BER „eines Tages“ eröffnet wird. Doch das Flughafen-Projekt braucht keinen Abschlusstermin, sondern einen Neustart. Ein Kommentar
Zerschlagt das Monster: Der neue Bausenator Andreas Geisel zeigt sich zuversichtlich, dass der BER „eines Tages“ eröffnet wird. Doch das Flughafen-Projekt braucht keinen Abschlusstermin, sondern einen Neustart. Ein Kommentar
Rechte vertreiben, Kinder anlocken – Andreas Geisel, Bezirksbürgermeister und Stadtentwicklungssenator in spe, hat das in seinem Bezirk geschafft. Nun soll ganz Berlin von Lichtenberg lernen.
Andreas Geisel will als neuer Verkehrssenator die A 100 weiterbauen und den Stadtring nach und nach schließen. Seine Partei, die SPD, muss er davon aber noch überzeugen.
Matthias Kollatz-Ahnen, neuer Finanzsenator, kennt sich mit EU-Förderprogrammen aus, Andreas Geisel bringt als künftiger Stadtentwicklungssenator den Pragmatismus eines Bezirkspolitikers mit. Zumindest eine Sache kommt so zu einem Ende. Ein Kommentar.
Andreas Geisel, der derzeitige Bezirksbürgermeister von Lichtenberg, wird Stadtentwicklungssenator. Als er mit seiner Familie beim Italiener saß, klingelte das Telefon und Michael Müller bot ihm den Job an. Geisel hat nur 20 Sekunden überlegt.
Mit der Vorstellung der künftigen SPD-Senatoren zeichnet sich ab, was auf Berlin bis zur nächsten Wahl 2016 zukommt. Manches klingt vertraut, anderes nach Kurswechsel. Und die CDU verbindet Lob mit Kritik - auch an dem neuen Regierungschef.
Das große Rätselraten ist beendet. Der künftige Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat die Senatsressorts für Finanzen und für Stadtentwicklung neu besetzt.
Weil Berlin-Mitte weniger ausgeben wollte, reinigen Privatunternehmen die Grünflächen. Dafür zahlt der Bezirk nun drauf. Diese Erfahrung machen auch andere Bezirke. Der Senat sieht die Verantwortung aber nicht bei sich.
Immer weniger Personal, immer mehr Aufgaben: Alle zwölf Bürgermeister der Bezirke warnen vor gravierenden Folgen. Verärgert sind sie vor allem über Ulrich Nußbaum - denn eine bestimmte Aussage des Senators kommt bei ihnen überhaupt nicht gut an.
Daran hat noch niemand gedacht: Die leerstehenden Häuser des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit könnten ein Refugium der Bücher werden, meinen die Piraten. Der Bezirksbürgermeister findet die Idee vernünftig.
In der Urania diskutierten Experten und Politiker die Folgen und Ursachen des Votums gegen eine Teilbebauung des Tempelhofer Feldes. Viele Bürger hätten den Politikern nicht geglaubt, hieß es. Außerdem wüssten nicht alle, wie groß der Wohnungsmangel ist.
Die Berliner haben am Tag der Europawahl auch über das Tempelhofer Feld entschieden - und gegen den Vorschlag des Abgeordnetenhauses gestimmt. Auch die Kleingärtner haben gesiegt. Unser Blog zum Nachlesen.
Vor 30 Jahren entstand Hohenschönhausen. Es war als kinder- und familienfreundliches Wohngebiet geplant, bis die Familien ausblieben. Heute erlebt der Bezirk einen Aufschwung.
Welches Sümmchen hat wohl 1985 der Ost-Berliner Magistrat für 255 Quadratmeter Nicaragua auf den Tisch gelegt? In diesem Punkt sieht sich Andreas Geisel überfragt – ansonsten weiß er Bescheid über alles, was die Wiederherstellung des Wandgemäldes am Haus Skandinavische Straße 26 betrifft.
Joachim Huber gratuliert Lichtenberg und ruft Rest-Berlin zum Appell.
Was anderen Bezirken zu mühsam war, wurde in Lichtenberg neu belebt: ein Bürgerhaushalt. Das Interesse der Einwohner ist groß und zeigt, dass Nachbarn oft die besten Ideen haben.
Lichtenberg belebt den „Bürgerhaushalt“ neu. Andere Berliner Bezirke lassen sich nicht so sehr reinreden - zumal die zusätzliche Demokratie auch zusätzliche Arbeit für Ämter und Bezirksverordnete bedeutet.
Private Spender sollen helfen, dass es an den Straßen Berlins wieder grüner wird. Am Mittwoch wurde der erste Baum gepflanzt. Ein großer Erfolg der Kampagne könnte allerdings zugleich zum Problem werden.
Asylbewerber kommen häufig in leerstehenden Schulen und alten Plattenbauten unter. Auf den Folgekosten bleiben oft die Bezirke sitzen – sie kritisieren die mangelnde Planung des Senats.
Der Bezirk Lichtenberg wächst: Immer mehr Berliner ziehen her, außerdem gibt es rund 1200 Asylsuchende. Davon sind viele Kinder - und das stellt die Schulen vor Probleme.
Neuer Personalschlüssel zwingt Ämter, weitere Dienstleistungen auszugliedern SPD-Genossen fordern Nachverhandlungen mit dem Koalitionspartner CDU.
Bezirk schließt Bündnis mit Investoren: 8500 bezahlbare Wohnungen könnten entstehen.
Jeden Monat steigt die Einwohnerzahl Lichtenbergs um rund 300 Menschen. Ein Bündnis zwischen Bezirk und Investoren soll schnell für neuen Wohnraum und bezahlbare Mieten sorgen. Der Senat ruft andere Bezirke auf, ebenfalls Anreize für Bauherren zu schaffen
Bezirksbürgermeister Andreas Geisel (SPD) fordert, nicht nur etablierte Standorte für das geplante Guggenheim Lab anzubieten. Nächste Woche wollen sich die Kuratoren aus New York in Berlin umsehen. Die Liste möglicher Standorte ist lang.
Experten fürchten, dass die Hells Angels durch Veranstaltungen wie Konzerte Jugendliche aus dem Kiez anwerben. Das Bezirksamt untersagte die Veranstaltung wegen fehlender Fluchtwege.
Bei den Sozialdemokraten werden viele Parteifunktionen neu besetzt. Auch Landeschef Müller muss mit Konkurrenz rechnen.
Wie kommt Marzahn-Hellersdorf an den Erlös ausstehender Rechnungen? Es verkauft die Forderungen weiter. Ein Modell für Berlin? Was meinen Sie, liebe Leserinnen und Leser?
Am Donnerstagabend tagten erstmals die neuen Bezirksversammlungen. In Neukölln gab es einige Aufregung – und in Spandau wurde alles vertagt.
Dreierbündnisse trotzen den Linken die jahrelange Vorherrschaft in Marzahn-Hellersdorf sowie in Lichtenberg ab. Rot, Schwarz und Grün blasen zum Hochzeitsmarsch.
Radfahren auf der Treskowallee ist gefährlich. Der Bezirk Lichtenberg wollte deshalb den Gehweg freigeben, doch der Senat lehnte ab. Radler kümmern sich nicht um das Verbot und "bretttern" unverdrossen an Fußgängern vorbei, sagen Anwohner.
In Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg stehen Bürgermeister-Wechsel an. Heinz Buschkowsky wird dagegen Bürgermeister von Neukölln bleiben – und attackiert die Grünen ungewöhnlich scharf.
Gewinner und Verlierer stellen sich in den zwölf Rathäusern auf: Um Bürgermeisterposten zu ergattern, setzen die Parteien auf schillernde Kooperationen. Das birgt so manche Schwierigkeit.
Kaum haben die Piraten in allen Bezirksverordnetenversammlungen Sitze errungen, da werden sie von den anderen Parteien schon teils in Machtspiele einbezogen – oder werben selbst um Verbündete. So wollen die Neulinge in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Friedrichshain-Kreuzberg baldmöglichst mit der Fraktion der Linken verhandeln, um mit deren Hilfe ihren Stadtratsposten zu retten – den einzigen, der den Piraten in Berlins Bezirken zusteht.
SPD beansprucht Spitzenposten in Rathäusern von Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf. In der City West bleibt es wohl bei einer rot-grünen Zusammenarbeit
Der Senat will den Einzelhandel in der Innenstadt stärken – doch es soll künftig weniger Parkplätze geben. Die geplante "Stellplatzobergrenzenverordnung" trifft nicht nur auf Zustimmung.
Rummelsburger Bucht: neue Pläne für Kraftwerke
Undichtes Dach, Ratten im Keller, die Heizung in desolatem Zustand – das baufällige Kulturhaus Karlshorst wird Ende des Jahres abgerissen und bis Anfang 2012 durch einen Neubau ersetzt. Heute wird Abschied gefeiert.
In Lichtenberg wird über Bau eines Supermarktes abgestimmt – Bürger sind dafür, das Amt dagegen.
Ein unterschätzter Bezirk ist plötzlich bei jungen Leuten angesagt: Lichtenberg. Die Häuser sind saniert, nun steigen auch die Mieten.
In der Linken-Hochburg Lichtenberg hat die Bundestagsabgeordnete Gesine Lötzsch ein Heimspiel. Doch langsam ändert sich die Sozialstruktur, davon will SPD-Direktkandidat Andreas Geisel profitieren.
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