Zweimal München und einmal Karlsruhe sind in Deutschland Spitze / Eklat beim Auswahlverfahren
Annette Schavan
Neben dem Berliner Wissenschaftssenator Thomas Flierl haben weitere Wissenschaftspolitiker das Auswahlverfahren im Elitewettbewerb kritisiert. Dietrich Austermann (CDU), Wissenschaftsminister in Schleswig-Holstein, sagte, er sei „sehr enttäuscht“, dass sich die Wissenschaftler nicht an das vereinbarte Verfahren gehalten hätten.
Ansturm auf die Unis: „Hochschulpakt“ steht – aber Rektoren sind besorgt
Die Grundlinien stehen fest: Bis 2020 will der Bund die Hälfte der Kosten für den Ausbau der Hochschulen übernehmen. Die Hochschulrektorenkonferenz fordert zusätzlich 2,3 Milliarden Euro pro Jahr.
Exzellenzwettbewerb: Neue Länder und Geisteswissenschaftler fordern neue Kriterien
Die Pläne der Kultusministerkonferenz zur Einrichtung einer deutschlandweiten Schülerdatei sorgen auch auf Bundesebene für Streit. Datenschützer kritisieren, dass auch der familiäre Hintergrund der Schüler erfasst werden soll.
Ministerin sieht Ganztagsschule aber nur als „eine von vielen Antworten“ auf die Bildungsmisere
Die technologiepolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Ulrike Flach, hat am Donnerstag die Hightechstrategie der Bundesregierung angegriffen. Es handele sich bestenfalls um eine „Hightech-Taktik, die den Innovationsbegriff politisch besetzen soll“, erklärte Flach.
„Go out“: DAAD wirbt für Auslandssemester. Studierende nutzen vorhandene Angebote zu wenig
Annette Schavan über die alarmierende OECD-Studie – und neue Karrierechancen für Wissenschaftler
Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) brachte vor vier Jahren die wissenschaftliche Community mit einer Befristungsregelung auf die Barrikaden: 12 Jahre – sechs Jahre vor der Promotion, sechs Jahre danach – dürfe die Qualifizierungsphase dauern. Wer danach keine Professur bekomme, solle den Wissenschaftsbetrieb verlassen.
Auf Deutschland rollt eine Studentenwelle zu. Doch noch immer haben die Länder keine Pläne
Mit der Hightech-Strategie will die Regierung 1,5 Millionen Arbeitsplätze schaffen
Bundesforschungsministerin Annette Schavan erwartet durch den Kabinetts-Beschluss für eine Hightech-Strategie einen massiven Zuwachs an neuen Arbeitsplätzen.
MP3-Technik und Faxgerät werden gern genannt, wenn es um die deutsche Verwertungschwäche geht. Beide wurden hierzulande erfunden, aber andernorts kommerziell genutzt.
Am Wochenende können sich Bürger wie Staatsgäste fühlen. Auch das Bildungsministerium gewährt einen Blick hinter die Kulissen, doch viele wollen vor allem ins Kanzleramt.
Vor dem Bundespresseamt in Berlin liegt der rote Teppich schon bereit: Am Samstag wird er symbolisch ausgerollt, wenn die Regierung zum achten Mal ihre "Einladung zum Staatsbesuch" ausspricht - und hofft, dass zehntausende Bürger als Staatsgäste kommen.
Düsseldorf - Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) spricht sich für eine Stärkung der Nuklearforschung aus und riskiert so einen Konflikt mit Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD). „Für die Sicherung einer ausreichenden Energieversorgung auch in der Zukunft ist es notwendig, keine der möglichen Optionen der Energieerzeugung von vornherein auszuschließen.
Schavan erhöht Mittel für Fachhochschulen
Im Richtungsstreit der Union wird der Ton schärfer. Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Annette Schavan warf ihrem Amtskollegen Jürgen Rüttgers mangelnde Fairness vor.
Mit 150 Millionen Euro will die Bundesregierung ostdeutsche Forscher und Unternehmen fördern
Der Vorschlag von CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla zur Unterhaltspflicht gut verdienender Kinder für arbeitslose Eltern spaltet nun auch das Bundeskabinett.
„High-Tech-Projekte brauchen spezielle Förderung“, sagt Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. Vor allem gehe es darum, Forschungsergebnisse schnell in vorzeigbare und international konkurrenzfähige Produkte umzusetzen.
Von Hartmut Wewetzer
Das geplante Spitzentreffen von Bundeswissenschaftsministerin Annette Schavan mit den Wissenschaftsministern der 16 Bundesländer am 20. Juli in München ist von den drei größten Ländern abgesagt worden.
Studenten nehmen im Schnitt 500 Euro auf
Vorschläge zum Hochschulpakt vorgelegt
Bundesbildungsministerin Annette Schavan hat Deutschland als Einwanderungsland bezeichnet, besteht aber darüber hinaus auf von allen geteilten Überzeugungen und Regeln als Grundlage des gemeinsamen Zusammenlebens.
Neue Perspektive für wissenschaftliche Mitarbeiter: Die 12-Jahres-Regelung soll fallen
Bundesforschungsministerin Annette Schavan begrüßt den Kompromiss im Föderalismusstreit
Zweiter wird China, dritter Japan
Die Spitzen von Union und SPD wollen die Föderalismusreform nicht am Streit über die Bildungspolitik scheitern lassen. Der Bund soll auch weiterhin Forschung und Lehre an Hochschulen fördern können.
Während das EU-Parlament Finanzmittel für die Embryonenforschung gebilligt hat, stehen die Niederlande und Frankreich bei der EU-Verfassung mit dem Rücken zur Wand. Beiden Ländern wird politische Tatenlosigkeit vorgehalten.
Konkrete Taten fordern Bundespräsident Horst Köhler und Bundesbildungsministerin Annette Schavan, damit die Lehrstellenmisere dieses Jahr nicht so schlimm ausfällt wie befürchtet. Aber wie konkret können die Taten werden?
Als Reaktion auf die Lehrstellen-Krise in Deutschland stellt die Bundesregierung ausbildungswilligen Betrieben Erleichterungen in Aussicht. Gewinnen will sie vor allem "Neueinsteiger" unter den 500.000 Unternehmen.
DIE TEILNEHMER Selten war eine Berliner Tagung so hochkarätig besetzt, wie es der Türkisch-Deutsche Wirtschaftskongress am Ende dieser Woche sein wird. Allein vier Bundesminister haben sich angekündigt: Franz Müntefering (Arbeit, SPD), Michael Glos (Wirtschaft, CSU), Peer Steinbrück (Finanzen, SPD) und Annette Schavan (Bildung, CDU).
Barbara Ischinger, ehemals Vizepräsidentin der Humboldt-Uni, stellt nun weltweit Pisa-Studien vor
Das Beste an Deutschland sind seine Buchpremieren. Zu dieser Schlussfolgerung hätten die Gäste im Restaurant Hugos über den Lichtern von Berlin leicht kommen können.
Eine neue OECD-Studie stellt dem deutschen Schulsystem ein mangelhaftes Zeugnis aus: Wie kein anderes Schulsystem in vergleichbaren Industrienationen versagt es bei der Förderung von Migrantenkindern.
Bildungsministerin Schavan steht einer Einführung von Schuluniformen grundsätzlich positiv gegenüber. Allerdings müssten die Schulen selbst über eine solche Uniform bestimmen.