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Thema

Atomkraft

Berlin - Die FDP will sich auf ihrem Bundesparteitag Mitte Mai in Rostock zur einer Abkehr von der Kernspaltungstechnik zur Energiegewinnung bekennen. Die derzeit in Kernkraftwerken genutzte Technologie sei eine „Übergangstechnologie“ heißt es im Leitantrag der Liberalen zum Umweltparteitag, dem der Parteivorstand am Montag zugestimmt hat.

Von Antje Sirleschtov

„Das kostet Energie“ vom 4. März 2006 Seltsamerweise kommen auch im Tagesspiegel fast nur Befürworter der Atomkraft zu Worte, die ihre unwahren Argumente immer wiederholen können.

Berlin – Für den Chef des Strom und Gasversorgers EnBW, Utz Claassen, führt beim globalen Klimaschutz kaum ein Weg an der Atomkraft vorbei. Derzeit sei der Pro-Kopf-Energieverbrauch in den 15 alten EU-Staaten sechsmal höher als in China.

„Das Herz Europas“ vom 3.Juli 2005 Als einer von gut 200 Luxemburgern in Berlin freut es mich ganz besonders, dass mein Lieblingsautor Harald Martenstein meine Heimat besucht hat und diesen hervorragenden Artikel über Schengen verfasst hat.

Gegen die weitere Produktion von Atomstrom hat am Dienstagabend die Umweltschutzorganisation „Robin Wood“ am MaritimHotel an der Dorotheenstraße in Mitte protestiert. Anlässlich der Tagung des Deutschen Atomforums, die gestern um 18 Uhr im Hotel begann, erklommen drei Greenpeace-Aktivisten die Überdachung des Hotels und spannten zwischen Fahnenmasten ein Transparent mit der Aufschrift „Vernünftig ist nur der Ausstieg – Energiewende jetzt“.

In Afrika kam vor Urzeiten eine Kettenreaktion in Gang – ein von der Natur geschaffener Atomreaktor setzte enorme Energien frei

Von Thomas de Padova

Umfrage: 70 Prozent der Deutschen fürchten eine nukleare Katastrophe. Auch Ökosteuer hat wenig Freunde

Von Dagmar Dehmer

Steht die Atomkraft vor einer Renaissance? China zeigt: Der Markt der Zukunft liegt eher bei erneuerbarer Energie

Von Thomas de Padova

Vor 25 Jahren berichteten wir über Lehrer mit AntiAtomkraft-Plaketten BERLINER CHRONIK Lehrer dürfen die Plakette „Atomkraft? Nein danke“ auch im Dienst tragen.

Die Kontrahenten sitzen vertraut nebeneinander. Die Sachverständigen von der Reaktorsicherheitskommission, dem Atomkraftwerksbetreiber Eon, der Umweltschutzorganisation Greenpeace und anderen Gegnern und Befürwortern der Atomkraft.

Über die meldepflichtigen Vorgänge im Atomkraftwerk Philippsburg Ende August/Anfang September hat der Betreiber EnBW dem baden-württembergischen Umweltministerium über Wochen hinweg "nur bröckchenweise" berichtet. Ein Sprecher der Aufsichtsbehörde erklärte am Sonntag dem "Tagesspiegel", trotz mehrfachen Drängens habe es über vier Wochen gedauert, "bis Licht ins Dunkel" gebracht wurde.

Von Roland Muschel

Innehalten heißt das Gebot der Stunde nach dem Vorfall im Atomkraftwerk Philippsburg. Die Verantwortlichen müssen noch einmal intensiv über die Sicherheit deutscher Atomkraftwerke reden.

Von Ingrid Müller

Gegen ein Attentat mit einem Passagierflugzeug ist keines der 19 deutschen Atomkraftwerke gerüstet. Das hat das Umweltministerium schon wenige Tage nach den Terroranschlägen vom 11.

Von Dagmar Dehmer

British Nuclear Fuels (BNF), der britische Betreiber der Wiederaufbereitungsanlage Sellafield und einer Reihe alternder britischer Atommeiler, hat Pläne für sechs neue Atomkraftwerke im Vereinigten Königreich in der Schublade. Sie würden an den Betriebsorten der bestehenden Magnox-Reaktoren gebaut werden, deren Schließung bis 2010 ansteht.

Von Matthias Thibaut

Deutschland steigt aus der Atomkraft aus, Amerika steigt noch dicker ein - und zwei Gescholtene nutzen die Ankündigungen geschickt für PR in eigener Sache.Umweltminister Jürgen Trittin stand in den vergangenen Monaten kräftig in der Kritik.

Von Ingrid Müller

Im Streit um Sicherheitsmängel im tschechischen Atomkraftwerk Temelin hat die Leitung der Anlage dem US-Staranwalt Ed Fagan am Dienstag kurzfristig den Besuch erlaubt. Fagan besichtigte am Vormittag im Auftrag österreichischer Temelin-Gegner etwa 90 Minuten lang den Reaktor, dessen Betreibern er zuvor ein "Unterdrücken wichtiger Dokumente" vorgeworfen hatte.

Die SPD-Bundestagsfraktion will sich nach dem geplanten Ausstieg aus der Atomkraft verstärkt für alternative Energietechnologien und Ersatzarbeitsplätze einsetzen. Bei einer ersten Standortkonferenz in Stade bei Hamburg sprachen sich Vertreter aus Politik und Gewerkschaft für ein Gaskraftwerk zur künftigen Energieversorgung und Sicherung der Arbeitsplätze aus.

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