Im Sperrgebiet von Tschernobyl soll es schwere Gefechte gegeben haben. Sorge bereiten aber vor allem mögliche Kämpfe nahe der aktiven Atomkraftwerke.
Atomkraft
Russische Soldaten haben das Gebiet um den zerstörten Atomreaktor eingenommen. Die Strahlung ist wegen der aufgewühlten Erde leicht erhöht.
Ziviler Ungehorsam, Kernkraft und ein Präsident, der viel verspricht und wenig hält: Frankreichs bekannteste Klimaaktivistin Camille Etienne über Widerstand.
Dass Frankreich weiterhin auf Atomkraftwerke setzt, hält der Wirtschaftsminister für falsch. Deutschland werde sich mit grünen Energien einen Vorteil sichern.
CDU-Chef Friedrich Merz hält die Erneuerbaren-Ziele der Ampel für illusorisch. Stattdessen will er sich mit Fusionsenergie und neuen Kernreaktoren beschäftigen.
Unruhe in der Geisterzone: Nahe dem ehemaligen AKW trainieren ukrainische Soldaten den Ernstfall. Dieser könnte ihrer Ansicht nach bald eintreten.
Die EU-Kommission hält Atomkraft und Gas für notwendig, um die Klimaziele zu erreichen. Es gibt massive Kritik. Umweltministerin Lemke warnt vor „Greenwashing“.
Im endgültigen Rechtsakt zur Taxonomie werden die Auflagen für Gaskraftwerke noch gelockert - nicht zuletzt auf Wunsch der Bundesregierung.
Auf die Entscheidung der EU-Kommission hat vor allem Frankreich hingewirkt. Der französische Sektor hat Investitionen bitter nötig.
Berlin will Gasenergie in der EU grün etikettieren. Spaniens Ministerin für Ökologischen Wandel erklärt, warum Deutschland umdenken sollte. Ein Gastbeitrag.
Der Europavertrag verbietet die Regelung „wesentlicher Aspekte“ durch einen delegierten Rechtsakt der Kommission ausdrücklich. Eine Analyse.
Die EU-Kommission möchte Atomkraft unter gewissen Voraussetzungen als nachhaltig einstufen. Die Bundesregierung positioniert sich dagegen.
Die Energiepläne der Kommission geraten im Europaparlament unter Druck. Ob es unter den Abgeordneten eine Mehrheit gegen Akws und Gas gibt, ist aber fraglich.
Emmanuel Macron wird vorgeworfen, ein Sonntagsredner zu sein. Und seine Atompolitik ist umstritten. Aber dennoch braucht ihn die EU. Ein Kommentar.
Die Grünen müssen den EU-Partnern beweisen, wie der Doppelausstieg aus Kernkraft und Kohle funktionieren kann. Und wie Energie bezahlbar bleibt. Ein Kommentar.
Die EU will Investitionen in Atomkraft in bestimmten Fällen als klimafreundlich einstufen. Die Bundesumweltministerin hat wenig Hoffnung, das stoppen zu können.
Die EU-Kommission will Atomkraft als nachhaltig einstufen. Das sorgt für Aufregung bei den deutschen Parteien. Die Bundesumweltministerin ist skeptisch.
Die Bundesregierung könnte gegen das Öko-Label der EU für die Kernkraft Einspruch einlegen - doch die Erfolgsaussichten sind gering.
EU-Kommissionschefin von der Leyen plant ein Öko-Siegel für Atomkraft. Sie hat sich von Frankreichs Präsident Macron überrumpeln lassen. Ein Kommentar.
Die EU-Kommission will Atomkraft und Erdgas als nachhaltig einstufen. Umweltschützer sind empört. Auch der Bund nennt den Vorstoß „absolut falsch“.
Drei der letzten sechs Kernkraftwerke werden zum Jahresende abgeschaltet. Beobachter blicken angespannt auf die Entwicklungen in der Zwischenlagerung.
Es ist ein unwahrscheinliches Bündnis. Aber Frankreichs Staatschef Macron und Ungarns Premier Orbán haben am Montag ihre Gemeinsamkeiten deutlich gemacht.
Die Frage ist höchstumstritten: Soll und kann Atomkraft beim Kampf gegen den Klimawandel helfen? Die Deutschen lehnen das mehrheitlich nicht grundsätzlich ab.
Die Einbeziehung von Atomkraft in die EU-Taxonomie naht. Analysten und Ökonomen schreiben der Kernenergie längst keine Rolle mehr zu. Die Widerstände wachsen.
Wette auf die Zukunft: EU-Staaten wollen mit Atomkraft ihre CO2-Bilanz verbessern. Deutschland bleibt beim Ausstieg. Im Podcast: Was das für das Klima heißt.
Wissenschaftler tüfteln an neuen Reaktoren, die Kernenergie künftig sicherer machen sollen. Welche Chancen hat die Technologie?
Macron fordert, dass die EU Kernenergie als nachhaltig fördert. Dass es auch anders gehen kann, kann Deutschland jetzt beweisen. Ein Kommentar.
Im U-Boot-Pakt zwischen Australien, Großbritannien und den USA fühlt sich Frankreich übergangen. Nun zieht das Land ungewöhnliche Konsequenzen.
Lange wurde um Gorleben als Standort für ein Endlager gekämpft. Das Bergwerk, extra für die Einlagerung des strahlenden Schrotts gebaut, wird nun zugeschüttet.
Kritik aus Thüringen, eine Resolution in der Oberpfalz: Die Spannungen mit den Regionen und Ländern werden die Endlagersuche wohl auf Jahre begleiten.
Alle reden vom Wetter, er nicht: Bei seiner Buchvorstellung rechnet Sarrazin mit Merkel ab, das Top-Thema bleibt außen vor. In die SPD will er aber nicht mehr.
Die BGE muss Methoden zur Eingrenzung möglicher Endlagergebiete entwickeln. Doch die Auswahl der Modellregionen stößt auf Kritik auf Kreis-, Länder- und Bundesebene.
Südlich der chinesischen Millionenstadt Taishan sind in einem Atomkraftwerk fünf Brennstäbe beschädigt. Ein Leck soll es allerdings nicht geben.
Gab es einen Störfall im Atomkraftwerk in der Nähe des Südchinesischen Meeres? Der französische Mitbetreiber EDF relativiert der Vorfall.
Uranabbau, Energie, Raketen: Eine Dokumentation bei ZDFinfo über die geheimen Atompläne der DDR.
Haben Sie's gewusst? Die Strahlenschäden von Tschernobyl wurden nicht vererbt. In der ersten Coronawelle wurden vielerorts weniger Suizide verübt. Ein Kommentar.
Das Erbe der Katastrophe ist nicht nur im politischen Fundament der Grünen verankert. Es wird bald noch eine größere Rolle spielen. Ein Kommentar.
Nach der Reaktor-Havarie in der Ukraine lösten strahlende Isotope tausende Tumore aus. Doch bei Nachkommen der Betroffenen fehlen diese Erbgutschäden.
Mehr als 1,2 Millionen Tonnen Wasser lagern in Tanks auf dem Gelände des havarierten Atomkraftwerks Fukushima. Der Platz reicht bald nicht mehr aus.
Israel will mit allen Mitteln verhindern, dass der Iran eine Atombombe besitzt. Doch der Schattenkrieg ist für Jerusalem heikler geworden. Ein Kommentar.