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Thema

Atomwaffen

Japans Premierminister Shinzo Abe wird in seiner Rede am Freitag auch das Wort "Entschuldigung" sagen.

Lange war darüber spekuliert worden, was der für seinen Nationalismus berüchtigte japanische Premier zum 70. Jahrestag der Kapitulation sagen wird. Nun plant Shinzo Abe, sich wohl doch eher moderat zur Rolle Japans im Zweiten Weltkrieg äußern. Doch seine Kritiker werfen ihm trotzdem mangelnden Pazifismus vor.

Von Felix Lill
Am 6. August 1945 um 8.15 Uhr Ortszeit warf die US-Luftwaffe die Atombombe ab.

Drei Monate nach Deutschlands Kapitulation endete der Weltkrieg im Sommer 1945 mit zwei Atombomben. Japan und Hiroshima ringen mit der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit zwischen Opferrolle und eigener Verantwortung. Eine Spurensuche von unserem Japan-Korrespondenten.

Von Felix Lill
Richtung Osten: Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg ist dafür, in Osteuropa mehr Flagge zu zeigen.

Das Verteidigungsbündnis rüstet in Osteuropa weiter auf – eine Antwort der Militärallianz auf Russlands neue Nukleardoktrin. Auch die Bundeswehr soll eine wichtige Rolle spielen.

Von Christopher Ziedler
Die Dynastie. Vater George H. W. Bush und die Brüder George W. und Jeb (von links).

Ein Bush kommt selten allein Erst der Vater, dann der Sohn und nun der Bruder. Jeb Bush will US-Präsident werden und wirbt dafür bei einem Berlin-Besuch – ganz wie Barack Obama 2008 an der Siegessäule.

Von Christoph von Marschall
Josef Joffe ist Herausgeber der "Zeit".

Hilft eine Quote dabei, das Flüchtligsdrama zu lösen? Stärken Atomwaffen die Vernunft? Und wie steht's um den Wahlkampf in den USA? Was "Zeit"-Herausgeber Josef Joffe zu den aktuellen Themen zu sagen hat.

Eine russische Atomrakete vom Typ Topol-M im Mai 2013 auf dem Roten Platz.

In Asien droht angesichts der Entwicklung in Pakistan, Indien oder Nordkorea ein atomarer Rüstungswettlauf. Die offziellen Atommächte investieren in die Modernisierung ihrer Kernwaffen, statt abzurüsten. Und Russland droht wie zu Zeiten des Kalten Krieges.

Für Frieden und Abrüstung. Die Berliner Ostermarschierer in Mitte.

Viele tausend Menschen haben am Samstag bei den traditionellen Ostermärschen für Frieden demonstriert. In Berlin waren es rund 1500. Angesichts vieler aktueller Konflikte hatten sich die Friedensgruppen mehr Teilnehmer erhofft.

Von Christoph Stollowsky
Geschafft: US-Außenminister John Kerry konnte die Verhandlungen mit Teheran erfolgreich beenden.

Das Abkommen mit Teheran über sein Atomprogramm ist trotz aller Wenns und Abers ein ermutigendes Zeichen: Mit diplomatischen Mitteln lassen sich gefährliche Krisen friedlich lösen. Davon kann auch Israel profitieren. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Hans Monath
Seit vielen Jahren wird über Irans nukleare Pläne gestritten. Hier das Atomkraftwerk Buschehr

Die Gespräche mit dem Iran über sein Atomprogramm gehen in die letzte Runde. Kann es eine Einigung geben? Experte Hans Rühle über den Sinn der Verhandlungen, Teherans Ambitionen und die Gefahr eines Wettrüstens im Nahen Osten.

Von
  • Sidney Gennies
  • Christian Böhme
Ein iranischer Schwerwasserreaktor bei Arak.

Die Zeit wird knapp: Am 24. November soll der jahrelange Streit um Irans Atomprogramm beigelegt werden. Die Staatengemeinschaft will mit einem Abkommen verhindern, dass das Land Nuklearwaffen bauen kann. Wer vertritt welche Positionen? Ein Überblick.

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