
Einem Medienbericht zufolge soll das US-Atomwaffenarsenal in Deutschland modernisiert werden. Moskau droht mit Gegenmaßnahmen.

Einem Medienbericht zufolge soll das US-Atomwaffenarsenal in Deutschland modernisiert werden. Moskau droht mit Gegenmaßnahmen.

In Kasachstan wird die erste internationale "Uran-Bank" eingerichtet. Das kontrollierte Depot soll die Versorgung von Akw mit Kernbrennstoff sichern.

Voll retro: Die Agentenkomödie „Codename U.N.C.L.E“ spielt zu Zeiten des Kalten Krieges. Regisseur Guy Ritchie führt in das Berlin der 60er Jahre.

Lange war darüber spekuliert worden, was der für seinen Nationalismus berüchtigte japanische Premier zum 70. Jahrestag der Kapitulation sagen wird. Nun plant Shinzo Abe, sich wohl doch eher moderat zur Rolle Japans im Zweiten Weltkrieg äußern. Doch seine Kritiker werfen ihm trotzdem mangelnden Pazifismus vor.

Japan hat am Donnerstag der Opfer des Atombombenabwurfs vor 70 Jahren gedacht. Premier Shinzo Abe sprach sich dabei gegen Atomwaffen aus. Dass seine Regierung dabei ist, die Rolle des Militärs deutlich auszuweiten, erwähnte er nicht.
Die fünf Atommächte bestimmen die Geschicke der Welt. Schon deshalb versuchen Staaten immer wieder, an die Bombe zu kommen.

Drei Monate nach Deutschlands Kapitulation endete der Weltkrieg im Sommer 1945 mit zwei Atombomben. Japan und Hiroshima ringen mit der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit zwischen Opferrolle und eigener Verantwortung. Eine Spurensuche von unserem Japan-Korrespondenten.

Ende des Atomstreits nach 13 Jahren: Das Atomabkommen mit Iran ist ein historischer Schritt. Worauf haben sich die Kontrahenten genau verständigt? Was wird Israel gegen die Vereinbarung tun? Fragen und Antworten zum Thema des Tages.

Nach den Marathonverhandlungen über ein Atomabkommen mit dem Iran ist nun eine Einigung erzielt worden. Die internationalen Reaktionen schwanken zwischen Hoffnungen und Skepsis

Die Atomgespräche mit dem Iran ziehen sich insgesamt schon seit zwölf Jahren hin. Am Sonntag gab es Signale, dass ein Deal abgesegnet werden könnte.

Putin bestellt 40 neue Atomraketen. Die Nato verlegt Militär ins Baltikum: Ein neues Wettrüsten, das vielen Angst macht. Wer hat Schuld – und wie groß ist die Gefahr?

Was steckt hinter Moskaus nuklearem Muskelspiel? Russland will den Westen zur Anerkennung der Krim-Annexion zwingen. Ein Gastbeitrag

Das Verteidigungsbündnis rüstet in Osteuropa weiter auf – eine Antwort der Militärallianz auf Russlands neue Nukleardoktrin. Auch die Bundeswehr soll eine wichtige Rolle spielen.

Der neue US-Verteidigungsminister Ashton Carter zu Gast in Berlin. In einer Grundsatzrede warnt er vor dem Islamischen Staat und vor einem neuen Kalten Krieg mit Russland.

Russland will sein Atomwaffenarsenal ausbauen und das beunruhigt nicht nur die osteuropäischen Staaten, sondern auch die USA.

Das Vertrauen ist dahin. Aus den einstigen Waffenbrüdern sind Nachbarn im Streit geworden. Der junge Machthaber Kim Jong Un ist verärgert über China, das ihn als „Gefahr für Nordostasien“ ansieht. Wahrscheinlich wird es deshalb nicht nach Peking fliegen.

Ein Bush kommt selten allein Erst der Vater, dann der Sohn und nun der Bruder. Jeb Bush will US-Präsident werden und wirbt dafür bei einem Berlin-Besuch – ganz wie Barack Obama 2008 an der Siegessäule.

Hilft eine Quote dabei, das Flüchtligsdrama zu lösen? Stärken Atomwaffen die Vernunft? Und wie steht's um den Wahlkampf in den USA? Was "Zeit"-Herausgeber Josef Joffe zu den aktuellen Themen zu sagen hat.

Nordkorea schockiert seine Nachbarn mit der Aussage, dass es kleinere Atomwaffen herstellen kann. Doch Südkorea und die USA bezweifeln, dass das Regime in Pjöngjang schon so weit ist.

In Asien droht angesichts der Entwicklung in Pakistan, Indien oder Nordkorea ein atomarer Rüstungswettlauf. Die offziellen Atommächte investieren in die Modernisierung ihrer Kernwaffen, statt abzurüsten. Und Russland droht wie zu Zeiten des Kalten Krieges.

Neuer Höhepunkt im Personenkult um die Herrscher-Familie: Nordkorea hat Bilder von Machthaber Kim Jong Un vor dem Hintergrund des höchsten Gipfels des Landes veröffentlicht.

Israel hat im Atomkonflikt mit dem Iran eigene Bedingungen für ein mögliches Abkommen gestellt. Unter anderem müsse der Iran Israels Existenzrecht anerkennen. US-Präsident Barack Obama lehnt eine Verknüpfung beider Themen ab.

Viele tausend Menschen haben am Samstag bei den traditionellen Ostermärschen für Frieden demonstriert. In Berlin waren es rund 1500. Angesichts vieler aktueller Konflikte hatten sich die Friedensgruppen mehr Teilnehmer erhofft.

Das Abkommen mit Teheran über sein Atomprogramm ist trotz aller Wenns und Abers ein ermutigendes Zeichen: Mit diplomatischen Mitteln lassen sich gefährliche Krisen friedlich lösen. Davon kann auch Israel profitieren. Ein Kommentar.

Im schweizerischen Lausanne laufen die entscheidenden Gespräche über Irans Atomprogramm. Bis Dienstag soll ein Abkommen stehen. Doch noch streiten die Delegationen über wichtige Punkte.

Wettrüsten im Nahen Osten? Ein Gespräch mit dem Experten Oliver Thränert über die möglichen Konsequenzen einer Einigung mit Teheran über sein Atomprogramm

Die Atomverhandlungen mit dem Iran gehen in die entscheidende Phase. Die USA wollen eine nukleare Bewaffnung der Mullahs verhindern. Teheran pocht auf ein Ende der Sanktionen.

Der Euro, der Frieden, der Job, die Wirtschaft, die Renten und die Ersparnisse, alles ziemlich wacklig. Überall Crashgefahr. Die Generation der 30-Jährigen ist nicht zu beneiden. Ein Kommentar.

Heute wird in Israel gewählt. Es mag sein, dass Premier Benjamin Netanjahu gehen muss. Seine Haltung zum Iran aber sollte Bestand haben. Denn kein Abkommen mit Teheran ist besser als ein schlechtes. Ein Kommentar.

Martialische Töne aus Moskau: Im Zuge der Krim-Krise war Russlands Präsident Wladimir Putin nach eigenen Angaben kurz davor, die Atomwaffen des Landes gefechtsbereit machen zu lassen.

Vor der wohl entscheidenden Phase der Atomgespräche mit Iran hat US-Präsident Obama die Islamische Republik aufgefordert, ein Jahrzehnt oder länger sein Atomprogramm zumindest einzufrieren. Eine geplante Rede von Israels Premier Netanjahu in den USA sorgt für gereizte Stimmung.

Wladimir Putin verlagert die Auseinandersetzung mit dem Westen auf das einzige Feld, auf dem er ihm überlegen ist. Ein Essay.

Im französischen Ile Longue auf der Halbinsel Crozon in der Bretagne sind vier Atom-U-Boote stationiert. Am Dienstag sind Drohnen wiederholt in den Luftraum der französischen Marine eingedrungen. Erst kürzlich war eine Drohne im Garten des Weißen Hauses abgestürzt.

Mehr als 100 Osteuropaexperten aus Wissenschaft, Politik und Medien widersprechen den 60 Unterzeichnern des Russland-Aufrufs. Sie betonen, dass Moskau in dem Konflikt als Aggressor auftritt, und mahnen, die territoriale Integrität der Ukraine nicht zu opfern. Der Aufruf im Wortlaut und die Unterzeichner:

Die Gespräche mit dem Iran über sein Atomprogramm gehen in die letzte Runde. Kann es eine Einigung geben? Experte Hans Rühle über den Sinn der Verhandlungen, Teherans Ambitionen und die Gefahr eines Wettrüstens im Nahen Osten.

Die Zeit wird knapp: Am 24. November soll der jahrelange Streit um Irans Atomprogramm beigelegt werden. Die Staatengemeinschaft will mit einem Abkommen verhindern, dass das Land Nuklearwaffen bauen kann. Wer vertritt welche Positionen? Ein Überblick.

Führende Außenpolitiker Europas sind besorgt aufgrund der Verhandlungen mit Iran über dessen Atomprogramm. Ein Appell an die Verhandlungsführer.

Bei Streubomben und Landminen sind Banken inzwischen sensibilisiert. Anders soll es bei den Herstellern von Nukleartechnologie aussehen. Neben der Deutschen Bank investieren offenbar auch andere hiesige Institute.

Studenten im Sitzstreik, überforderte Polizisten: 1964 beginnt in Kalifornien eine neue Zeit. Dabei entsteht der Slogan „Trau keinem über 30!“.

Im Ukraine-Konflikt ist keine Entspannung in Sicht. Die USA und weitere Nato-Staaten beginnen nun ein großes Manöver. Russland kritisiert die Übung. Gleichzeitig nimmt das Land wegen der Sanktionen des Westens einen milliardenschweren Hilfsfonds auf.
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