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Thema

Atomwaffen

Irans Staatschef gibt sich konziliant – Israel warnt vor Täuschungsmanöver. Foto: AFP

Davos - Der Iran strebt nach den Worten von Präsident Hassan Ruhani nach Jahrzehnten der Konfrontation eine umfassende Normalisierung der Beziehungen zum Westen an. Dank des kürzlich vereinbarten Atomabkommens verbessere sich das Verhältnis zu Europa, sagte Ruhani am Donnerstag vor Spitzenpolitikern und Unternehmern auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos.

Ein iranisches Armeeboot feuert eine Rakete ab. Der Iran ist einer der Hauptgründe für den Aufbau des Nato-Raketenabwehrschirms.

Die Nato-Raketenabwehr sollte neu überdacht werden, dafür plädieren unsere vier Gastautoren Marcel Dickow, Oliver Meier, Max Mutschler und Michael Paul von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Denn wenn eine Einigung im Atomstreit mit Iran gelingt, entfällt die wichtigste Begründung für das System. Und auch sonst spricht vorerst einiges gegen einen weiteren Ausbau.

Die EU-Außenbeauftragte Ashton und der US-Außenminister Kerry in Genf.

Die Gespräche über das umstrittene Atomprogramm Teherans sind am Samstag in Genf fortgesetzt worden. Auch der russische Ressortchef Sergej Lawrow will dazu stoßen. Doch selbst wenn es zu einer Vereinbarung kommt, wartet schon die nächste Herausforderung.

Von
  • Christian Böhme
  • Ruth Ciesinger

Vor 30 Jahren protestierten zwei Greenpeace-Aktivisten mit einer Ballon-Fahrt gegen Atomwaffentests. Sie landeten in der Nähe von Großziethen

Von Thomas Loy
Eine Protestaktion von Greenpeace projiziert ein Bild des französischen Präsidenten und die Frage "Bereit, den Preis zu zahlen?" an die Wand des Atomkraftwerks Tricastin.

Der Nasa-Klimaforscher James Hansen rechnet vor, dass durch Luftverschmutzung deutlich mehr Menschen zu Tode kommen als durch die Kernenergie. Er ist eine von mehreren Stimmen, die sich in dem US-Film "Pandora's Promise" für die Atomkraft aussprechen. Ein Wendepunkt in der Debatte?

Von Hartmut Wewetzer

Schillernd zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Aktuelle Bewertungen des amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy.

Von Thomas Speckmann

WIEDERBEWAFFNUNGAm Anfang der deutschen Friedensbewegung stand der Widerstand gegen die Wiederbewaffnung. Nach dem Nato-Beitritt 1954 aber endete diese sogenannte „Ohne-mich-Bewegung“.

Im Himmel über Berlin. Die "Air Force One" hebt ab. Die Obamas verlassen Europa.

Puh, was für ein Tag in Berlin! Und das meint nicht nur die Hitze, das meint auch den Programm-Marathon der Obamas. Um Punkt 22.11 Uhr hob nun die "Air Force One" mit der Präsidentenfamilie in Tegel ab. Was bleibt? Ein Bekenntnis. Ein Appell. Und ein Versprechen. Lesen Sie die Ereignisse des Tages in unserem Blog nach.

Von
  • Carsten Brönstrup
  • Sabine Beikler
  • Tanja Buntrock
  • Anna Grieben
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