
Das Coronavirus macht vor Flüchtlingsheimen nicht halt. Die zehn bisher betroffenen Asylbewerber haben sich laut UNHCR vermutlich in Deutschland angesteckt.
Das Coronavirus macht vor Flüchtlingsheimen nicht halt. Die zehn bisher betroffenen Asylbewerber haben sich laut UNHCR vermutlich in Deutschland angesteckt.
Corona breitet sich in Europa und Deutschland aus. Welche Maßnahmen werden in Berlin ergriffen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Berliner Beamte lehnen die Vernehmung von Flüchtlingen ab. Der Grund: Ein Flüchtling kam aus Italien. Der Corona-Verdacht wurde bei diesem nicht bestätigt.
Binnenmobilität als Chance und Problem: Fast fünf Millionen Bürger aus dem EU-Ausland arbeiten in der Bundesrepublik.
Gerald Knaus gilt als Kopf hinter dem EU-Abkommen mit der Türkei. Im Interview zieht er eine Zwischenbilanz und warnt vor Europas noch größeren Problemen.
Im Jahr 2019 wurden in der EU einem Bericht zufolge insgesamt 708.000 Asylanträge gestellt. Mehr Hilfe sollen die griechischen Behörden bekommen.
Das Bamf hielt den Asylantrag eines Manns aus Pakistan für unzulässig, obwohl ihm wegen seines Schwulseins Verfolgung droht. Das macht Karlsruhe rückgängig.
Forscher der Bundesagentur urteilen hart über das Integrationsgesetz von 2016: Es erschwert Geflüchteten das Arbeiten.
Zehntausende werden an den EU-Grenzen festgehalten: in Gefängnissen, die nicht so heißen dürfen. Kinder einzusperren, verstößt gegen internationale Abkommen.
Kann gemeinsame EU-Asylpolitik womöglich auf Umwegen funktionieren? Fachleute diskutierten - auch über die Frage, welche Asylpolitik gemeint ist.
Um die Identität von Geflüchteten ohne Papiere nachzuvollziehen, checkt das Bamf unter anderem Spracheinstellungen und Fotos. Die Betrugsrate ist gering.
Die Situation in den griechischen Flüchtlingslagern ist dramatisch – besonders für Kinder. Eine Grünen-Initiative wirft die Frage auf, was Deutschland tun kann.
Die Sprecher der Berliner Volkshochschulen über das gewaltige Potenzial der Stadt, das süße Gift der Drittmittel und weiblichen Mut zur Weiterbildung.
Der Tatverdächtige ist an einem geheimen Ort untergebracht worden. Berichte, dass er kurz nach dem Mord Asyl beantragt haben soll, sind offenbar falsch.
Die Bundespolizei hat den vorbestraften Mann den libanesischen Behörden übergeben. Eine schnelle Abschiebung wie in diesem Fall muss laut FDP zur Regel werden.
Seit September sitzt ein Anwalt, der Informationen über Asylbewerber in Deutschland sammelte, in der Türkei in Haft. Jetzt werden Details zum Fall bekannt.
Er hatte mit seiner unerlaubten Wiedereinreise viel Wirbel ausgelöst. Die Rückkehr könnte für Ibrahim Miri schon nach vier Wochen wieder beendet sein.
Das Bamf hat untersuchen lassen, ob sein Rückkehrprogramm für abgelehnte Asylsuchende funktioniert. Zu echten Neustarts taugt es wohl nicht.
Er wurde aus Deutschland abgeschoben, kam wieder und sitzt jetzt in Abschiebehaft. Nun kämpft Clanchef Miri mit einem Eilantrag für Asyl.
Der Fall des libanesischen Clanmitglieds wird seit Wochen heiß diskutiert. Das zuständige Bundesamt hält seinen Asylantrag für unbegründet.
Am 10. Juli war Ibrahim Miri in den Libanon gebracht worden. Zwei Tage später ist er offenbar wieder gen Bremen aufgebrochen – mit einem Stopp in der Türkei.
Laut „Bild“ gibt es ab heute mehr Kontrollposten auf Landstraßen und Schleierfahndung. Clanchef Miri war nach der Abschiebung illegal nach Bremen zurückgekehrt.
Vor vier Jahren herrschte Chaos am Lageso. Heute werden in Berlin viel weniger Flüchtlinge viel besser empfangen. Doch was, wenn die Zahlen wieder steigen?
Wie gelang es dem abgeschobenen Schwerverbrecher zurückzukehren? „Heimlich über Syrien in die Türkei“ und über den Landweg nach Deutschland, sagt er selbst.
Bundesinnenminister Horst Seehofer macht den Fall eines Bremer Clanmitglieds zur Chefsache. Entsprechend schnell soll entschieden werden.
Das Bremer Oberhaupt einer kriminellen Großfamilie hat ein Einreise- und Aufenthaltsverbot. Doch nun ist der Mann zurück in Deutschland und will Asyl.
Die Menschenrechtslage in der russischen Teilrepublik Tschetschenien gilt als desolat. Dennoch schiebt Deutschland immer mehr Tschetschenen ab.
Als Präventivmaßnahme: Berlins Polizeipräsidentin hat ein Beratungstelefon zu Rechtsextremen vorgeschlagen. Für Islamismus gibt es ein solches schon seit 2012.
Es geht um die bevorzugte Behandlung von Asylsuchenden im Bremer Bamf seit 2014. Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiter, den Verdächtigen droht Berufsverbot.
Gegen Ulrike B., frühere Leiterin der Bamf-Außenstelle Bremen, wurde Anklage erhoben. Sie soll in fast hundert Fällen gegen Gesetze verstoßen haben.
Mahmoud Shobash aus Syrien lässt sich bei einer Metallfirma ausbilden. Das kostet viel Zeit und Geld.
Ein Georgier wurde in Moabit ermordet. Nun verdichten sich Hinweise auf eine Verstrickung Russlands und des Tschetschenien-Diktators Kadyrow.
Wer als Flüchtling ins Herkunftsland reist, könne sich nicht darauf berufen, verfolgt zu werden, findet Innenminister Seehofer. Was ist dran an der Theorie?
Statt Empörung zu bedienen, könnte der Innenminister klarstellen, dass eine Reise notwendig sein kann. Und Verfahren dafür anbieten. Ein Kommentar.
Die Linksfraktion im Bundestag sieht sich vom Innenministerium bewusst falsch informiert. Die Behörde weist die Vorwürfe vehement zurück.
Sie flohen aus Syrien, haben sich in Falkenberg vorbildlich integriert. Doch Familie Jawish muss gehen. Ein Versuch, die Familie nach Spanien zu bringen, ist gescheitert.
Die vierköpfige Familie ist gut integriert, Anträge, vorerst bleiben zu dürfen, wurden positiv beschieden. Doch dann kam ein neuer Richter.
Ein Bamf-Mitarbeiter soll einem Bericht zufolge in der Rechtsrockszene und in der Hammerskins-Bewegung aktiv sein. Das Amt kündigt Konsequenzen an.
Seit Jahresbeginn wurden rund neun Prozent weniger Asylanträge gestellt als im Vorjahreszeitraum. Syrien war erneut Hauptherkunftsland.
1000 statt 400 Lerneinheiten: Flüchtlinge werden in Berlin umfassender als bisher sprachlich ausgebildet. Auch Flüchtlinge aus sicheren Herkunftsstaaten profitieren davon.
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