
In Bremen haben mehrere Unbekannte eine Wahlkampfveranstaltung der Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland gestürmt und Teilnehmer mit Pfefferspray besprüht. Vermutlich stecken hinter dem Angriff Links-Autonome.
In Bremen haben mehrere Unbekannte eine Wahlkampfveranstaltung der Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland gestürmt und Teilnehmer mit Pfefferspray besprüht. Vermutlich stecken hinter dem Angriff Links-Autonome.
Bei Facebook kommt die AfD direkt nach den Piraten, jedenfalls was die Zahl der "Gefällt mir"-Klicks auf Partei-Seiten angeht. Probleme bereiten der AfD im Moment aber einige ihrer Fans, die mit Beleidigungen und rechten Ausfällen ein schlechtes Licht auf die Partei werfen.
Gibt es den von Menschen verursachten Klimawandel, oder gibt es ihn nicht? Ganz einig sind sich Bernd Lucke, der Chef der Alternative für Deutschland (AfD), und sein Energieexperte Stephan Boyens da nicht.
Die Eurozone steht vor einem heißen Herbst, doch Angela Merkel will sich davon nicht den Wahlkampf verhageln lassen. Was auf die Deutschen zukommt, wird geschickt verschleiert. Diese trügerische Ruhe schadet den Euro-Gegnern der "Alternative für Deutschland" - denn die brauchen eigentlich Drama. Trotzdem: Vielleicht ist die AfD doch noch für eine Überraschung gut.
Gut bewacht von Polizei und Personenschützern waren die rund 200 Gäste, die sich am Abend im Erhard-Haus einfanden. Um die Gemeinschaftswährung sollte es gehen, moderiert von einem, der meint, Europa brauche den Euro nicht.
Eigentlich könnte sich die AfD darüber freuen: Nach eigenen Angaben hat die eurokritische Partei eine große Zahl potenzieller Kandidaten, allein in Bayern wollen 180 Menschen antreten. Doch das stellt die Alternative für Deutschland nun vor erhebliche juristische Probleme.
Ein typischer Satz von Bernd Lucke klingt so: „Das demokratische Leben im Land ist erstarrt.“ Weil er das glaubt, will der Professor für Volkswirtschaft mit der Partei „Alternative für Deutschland“ in den Bundestag einziehen. Damit das klappt, versucht er, überall gleichzeitig zu sein.
Das Chaos beim Berliner Landesverband der „Alternative für Deutschland“ geht weiter. Mit Annette Goldstein ist nun auch die zweite Vorstandssprecherin zurückgetreten. AfD-Bundeschef Bernd Lucke sagt, er könne sich die Vorgänge nicht erklären.
Kaum wettert die Alternative für Deutschland (AfD) gegen den Euro, gerät auch die Linkspartei durcheinander. Jetzt will auch Ex-Linken-Chef Oskar Lafontaine die D-Mark zurück - und erschwert seiner Partei damit die Abgrenzung nach rechts.
Amerika, Europa, Maghreb: In Zeiten des beschleunigten Wandels blüht die Sehnsucht nach dem Gestern. Denn das Tempo geht vielen zu schnell. Das Gefühl der Werte-Heimatlosigkeit lässt Menschen sich in Gegenbewegungen organisieren - ob bei der Tea Party, der "Alternative für Deutschland" oder den Muslimbrüdern.
Lafontaine will die D-Mark zurück. Er erschwert der Linken die Abgrenzung nach rechts
Steuerehrlichkeit, Euro-Müdigkeit und Bildungschancen lauteten die Themen des Polittalks „Absolute Mehrheit“ am Sonntagabend. Gegen Gregor Gysi hatten nicht nur die anderen Gäste keine Chance.
Steuerehrlichkeit, Euro-Müdigkeit und Bildungschancen lauteten die Themen des Polittalks „Absolute Mehrheit“ am Sonntagabend. Gegen Gregor Gysi hatten nicht nur die anderen Gäste keine Chance.
Der Sprecher der Alternative für Deutschland, Bernd Lucke, schlägt das Ende von Hilfskrediten vor, um die südlichen EU-Staaten aus dem Euro zu drängen. Länder wie Griechenland könnten nur mit einer eigenen Währung wieder auf die Beine kommen, sagt der Wirtschaftsprofessor im Tagesspiegel-Interview.
Bei der „Alternative für Deutschland“ geht es nur vordergründig um Kritik am Euro. Eigentlich geht es viel mehr um Angela Merkels Wendemanöver und den Unmut über die Politik der Bundesregierung. Das Parteiprogramm der AfD bleibt auch deshalb spärlich.
Bei der „Alternative für Deutschland“ geht es nur vordergründig um Kritik am Euro
Die neue Partei will in den Bundestagswahlkampf ziehen und winkt in rasendem Tempo ein Wahlprogramm durch. Die Feinheiten sollen offenbar erst nach der Wahl besprochen werden.
Die eurokritische Alternative für Deutschland hat auf ihrem Gründungskongress ihr Wahlprogramm beschlossen. Mit der Forderung nach der Auflösung der Eurozone will die AfD in den Bundestagswahlkampf ziehen.
Die Alternative für Deutschland wird sich am Wochenende in Berlin offiziell gründen. Die Partei hat praktisch nur ein Thema: Raus aus dem Euro.
Das neu gegründete Bündnis „Alternative für Deutschland“ begehrt gegen Finanzhilfen für kriselnde EU-Staaten auf und plädiert für ein Austrittsrecht aus dem Euro. Welche Chancen hat die Initiative?
Sie tragen die Abgrenzung im Namen: Sie wollen die Alternative zu Angela Merkels Alternativlosigkeit sein. Auch Bernd Lucke war 33 Jahre lang in der CDU, bevor er 2011 wegen Merkels Euro-Politik austrat.
Sie tragen die Abgrenzung im Namen: Sie wollen die Alternative zu Angela Merkels Alternativlosigkeit sein. Auch Bernd Lucke war 33 Jahre lang in der CDU, bevor er 2011 wegen Merkels Euro-Politik austrat.
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