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Thema

Bernd Lucke

AfD-Chef Bernd Lucke und Hans-Olaf Henkel, der auf Platz zwei der Europaliste kandidiert.

Um ihr Profil zu schärfen, hat die AfD ihre Mitglieder befragt. Eine Mehrheit sieht Deutschland als Einwanderungsland. Außerdem wird die Ehe zwischen Mann und Frau als „familienpolitisch wünschenswert“ betrachtet. Und die „Westbindung“ Deutschlands findet nur eine knappe Mehrheit.

Von Fabian Leber
AfD-Parteisprecher Bernd Lucke.

Was ihr Programm betrifft, ließ die AfD bis jetzt vieles im Ungefähren - weshalb sie auch von dem Vorwurf nicht loskam, rechtspopulistisch zu sein. Mit einem Verfahren, das an die Piratenpartei erinnert, sollen die Mitglieder nun entscheiden, wo die Partei steht.

Von Fabian Leber
Kann alles alleine, braucht niemanden - der Bayer. Sagt CSU-Chef Horst Seehofer in Passau.

Die Bayern haben ihn erfunden. Schon vor Jahrhunderten. Wo damals über Preise von Vieh und den Sinn bayerisch-königlicher Politik diskutiert wurde, trafen sich am Mittwoch Politikprominenz und Basis. Lesen Sie hier, was im Süden der Republik passierte.

Von Lutz Haverkamp
AfD-Chef Bernd Lucke.

AfD-Chef Bernd Lucke sorgte für einen Eklat bei Michel Friedman. Erbost verließ er das Studio. Lucke verwahrte sich dagegen, dass der AfD-Kandidatin Beatrix von Storch Rassismus unterstellt wurde - offenbar wusste er nicht, dass ein von Friedman angeführtes Zitat gar nicht von ihr stammte.

Von Fabian Leber
"Schwul" ist in der Fan-Kurve von Fußballstadien immer noch ein Standardfluch.

Hitzlsperger hat die verklemmte Debatte um Homosexualität wieder auf volle Umdrehungszahl gebracht, schreibt unser Autor Bernd Matthies. Lächerlich findet er aber nicht nur die Äußerungen von AfD-Chef Bernd Lucke - sondern auch all jene, die jetzt so tun, als könne man sich als Hetero nicht mehr auf der Straße blicken lassen.

Von Lars von Törne
Wahlwerbung für die AfD.

Sie ist die große Unbekannte bei der Europawahl in diesem Jahr: die Alternative für Deutschland. Euro-Befürworter zittern vor einem Erfolg der Partei, die momentan in bundesweiten Umfragen bei vier Prozent liegt. Doch momentan kämpft die AfD vor allem mit Personalquerelen.

Von Fabian Leber
Bernd Lucke ist vorerst an seinen volkswirtschaftlichen Lehrstuhl nach Hamburg zurückgekehrt.

Im Mai kommenden Jahres will die AfD ins Europaparlament einziehen. Aber ein Selbstläufer ist dies nicht. Über die Zukunftschancen der Eurogegner entscheiden auch die Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD.

Von Christoph Seils
AfD-Chef Bernd Lucke will Ex-"Freiheit"-Mitglieder jetzt lieber doch nicht in seiner Partei sehen.

Die islamkritische Partei „Die Freiheit“ will ihre Arbeit weitgehend einstellen - und verweist stattdessen auf die Alternative für Deutschland. AfD-Chef Bernd Lucke zeigt sich darüber nicht erfreut - inzwischen plädiert er sogar für einen Aufnahmestopp. Doch etwa 500 Mitglieder der Anti-Islam-Partei sind inzwischen schon bei der AfD eingetreten.

Von Fabian Leber
AfD-Spitzenkandidat Bernd Lucke freut sich über den Erfolg der ersten Bundestagswahl der AfD. Doch die nächsten Hürden warten bereits.

Die „Alternative für Deutschland“ punktete mit dem Euro-Thema, und sie ist auch Heimat für Konservative. Doch trotz eines guten Ergebnisses in ihrer ersten Bundestagswahl, ist die Zukunft der Partei ungewiss.

Von Fabian Leber
Fernsehtaugliche Bilder. Bei einer Aktion am Montag vor dem Brandenburger Tor wurden Kopien von 500-Euro-Scheinen verbrannt. Die Aktion der Partei AfD fand gerade bei ausländischen Medien Aufmerksamkeit.

Verbindungen zu Rechtspopulisten und dubiose Geldtransfers der Kandidatin Beatrix von Storch machen der „Alternative für Deutschland“ zu schaffen. Sollte sie am Sonntag an der Fünfprozenthürde scheitern, bliebe die Europawahl.

Von Fabian Leber

Die AfD will keine Protestpartei sein - doch am Ende könnten die Wähler sie dazu machen. Denn das Gefühl der Ohnmacht ist groß in diesem Wahlkampf. Sollte die AfD erfolgreich sein, könnte am Ende auch die Stigmatisierung durch die politische Konkurrenz dafür verantwortlich sein.

Von Fabian Leber
Wie rechts ist die AfD? In Hamburg beschmierten Unbekannte ein Plakat der neuen Partei, die sich dagegen wehrt, ins rechte Lager geschoben zu werden. Doch die Abgrenzung gelingt nicht immer. Foto: Revierfoto

„Einwanderung ja. Aber nicht in unsere Sozialsysteme“: Mit diesem Slogan wirbt die „Alternative für Deutschland“ auf Wahlplakaten - doch mindestens zwei Landesverbände wollen den Spruch nicht plakatieren. Innerhalb der Partei wird über rechtsextreme Ressentiments diskutiert - und Abgrenzungsprobleme nach rechts.

Von Fabian Leber
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