
Die SPD in Thüringen will eine Koalition mit der Linkspartei und Bodo Ramelow zum ersten linken Ministerpräsidenten machen. Das ist ein Tabubruch - mit dem sich die Sozialdemokraten selbst schaden. Ein Kommentar
Die SPD in Thüringen will eine Koalition mit der Linkspartei und Bodo Ramelow zum ersten linken Ministerpräsidenten machen. Das ist ein Tabubruch - mit dem sich die Sozialdemokraten selbst schaden. Ein Kommentar
Andreas Bausewein war Verhandlungsführer der Thüringen-SPD in den Gesprächen mit Linken und Grünen über eine gemeinsame Regierung. Er soll Parteichef werden, will aber kein Regierungsamt im Freistaat. Ein Porträt
Linkspartei, SPD und Grüne haben ihre Sondierungen über eine gemeinsame Regierung in Thüringen abgeschlossen. Es spricht viel dafür, dass die SPD ihren 4300 Genossen im Land dieses Bündnis zur Annahme empfiehlt.
Die Querschüsse aus der Linken-Bundesführung im Streit um die DDR als Unrechtsstaat hält SPD-Verhandlungsführer Andreas Bausewein für wenig hilfreich. Den Genossen in Thüringen um Bodo Ramelow aber vertraut er.
Die Linkspartei kann die Debatte über die DDR als "Unrechtsstaat" nicht eindämmen - und gefährdet so eine rot-rot-grüne Regierung in Thüringen. Gregor Gysi allerdings lenkt ein.
Seit 24 Jahren regiert die CDU in Thüringen. Die SPD könnte die Partei demnächst in die Opposition verbannen. Für den Fraktionschef der Union, Mike Mohring, muss das nicht schlecht sein.
Die DDR als Unrechtsstaat - dieses Bekenntnis soll in einen rot-rot-grünen Koalitionsvertrag für Thüringen. Mit Erkenntnisinteresse an der deutschen Geschichte hat das nichts zu tun. Ein Kommentar.
Ein Politikwechsel in Thüringen sei nach 25 Jahren CDU-Herrschaft dringend nötig, sagt die Grüne Anja Siegesmund. Bedingung für eine rot-rot-grüne Koalition ist für sie ein Bekenntnis zur DDR als Unrechtsstaat.
Linke, SPD und Grüne kommen bei ihren Gesprächen zur Bildung einer Landesregierung für Thüringen voran. Doch um den Begriff "DDR-Unrechtsstaat", der in die Präambel des Koalitionsvertrags soll, gibt es Streit.
Linke, SPD und Grüne hätten in Thüringen nur eine Mehrheit von einer Stimme. Dennoch will Bodo Ramelow eine solche Koalition wagen. Ein Gespräch über politische Bündnisse, DDR-Unrecht und Abgeordnete mit Stasi-Vergangenheit.
Der thüringische Linken-Politiker Bodo Ramelow ist zuversichtlich, dass eine rot-rot-grüne Regierung in seinem Bundesland auch mit einer Ein-Stimmen-Mehrheit über die Legislaturperiode kommt.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke will weiter regieren - und das wie bisher mit der Linkspartei als Koalitionspartner. Womöglich tut der SPD-Politiker damit gerade seinem Herausforderer von der CDU einen Gefallen. Ein Kommentar.
Bei den Debatten um Rot-Rot-Grün in Thüringen geht es auch um die Vergangenheit: Zwei stasibelastete Abgeordnete der Linken sitzen im Parlament.
Die Zukunft ist schwarz. Schaffen es die Grünen in Thüringen, mit Union und SPD zu koalieren? Sie fürchten, dabei zerrieben zu werden. Aber was wäre die Alternative? Ein Kommentar.
SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann spricht im Tagesspiegel-Interview über die Rolle der SPD in der großen Koalition. Das, was Ministerin Andrea Nahles "den ganz normalen Wahnsinn der Familie" nennt - und seinen Wunsch, die Kanzlerin im Bundestag direkt befragen zu können.
Rot-Rot-Grün oder Schwarz-Rot – eine Woche nach der Landtagswahl in Thüringen wachsen in der SPD die Zweifel an der Stabilität beider möglichen Koalitionen.
Nach der Landtagswahl in Thüringen loten Linke, SPD und Grüne die Chancen für eine gemeinsame Landesregierung aus. Die erste Runde verläuft entspannt. Kommende Woche soll es um das heikle Thema DDR-Unrecht gehen.
Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht wirbt für eine rot-rot-grüne Regierung in Thüringen - und geht indirekt auf Distanz zu Genossen aus dem linken Flügel ihrer Partei, die das nicht wollen.
Der SPD-Politiker Wolfgang Thierse empfiehlt seiner Partei, ergebnisoffen sowohl mit der Linkspartei als auch mit der CDU über eine Regierung in Thüringen zu verhandeln. Eine Präferenz lässt er dabei aber erkennen.
Smarter Schwiegersohntyp - der Erfurter Oberbürgermeister Andreas Bausewein soll die SPD in Thüringen nach dem Wahldesaster aus der Krise führen.
Wie geht die SPD mit ihrer Wahlniederlage in Thüringen um? Gibt's in Erfurt bald einen linken Ministerpräsidenten - oder eine Afghanistan-Koalition? Was sagt die CDU zu den AfD-Erfolgen? Der Tag nach den Wahlen.
CDU-Chefin Angela Merkel will auf Kritiker in ihrer eigenen Partei nicht eingehen und betont, dass die AfD in allen Parteilagern fische. Und auch die Linke hat ihre liebe Sorge mit der neuen Partei. Verfolgen Sie die Geschehnisse des Tages in unserem Nachrichten-Blog.
Rot-Rot-Grün oder Schwarz-Rot? In Thüringen sind nach dem Urnengang vom Sonntag zwei Koalitionen möglich. Entscheidend ist die SPD - die große Wahlverliererin. Ein Kommentar.
Ob Bodo Ramelow von der Linken Ministerpräsident in Thüringen wird, hängt auch von der schwachen SPD ab. Der will er jetzt Gespräche über eine Regierungsbildung anbieten.
Die SPD gewinnt in Brandenburg, aber für Rot-Rot wird es eng. Die CDU gewinnt in Thüringen, aber für Rot-Schwarz wird es ebenfalls eng. Die AfD kommt in beide Landtage. Lesen Sie die Ereignisse des Tages in unserem Wahl-Blog nach.
Das mögliche rot-rote Bündnis unter Bodo Ramelow und die starke AfD stellen CDU-Wahlsiegerin Christine Lieberknecht vor Probleme. "Die Wähler haben auf Verlässlichkeit gesetzt", sagt sie dennoch im Interview.
Im Willy-Brandt-Haus gilt sie seit langem als Sanierungsfall: die Thüringer SPD. Ein zerzankter Haufen, der mit Ach und Krach zwölf Prozent erringt. Kein Ergebnis, das zu historischen Experimenten einlädt. Ein Jammer, heißt es bei der Linken. Die Revolution war so nah.
In den letzten Umfragen zur Thüringen-Wahl liegen die Grünen nur knapp über fünf Prozent. Die Linke-Vorsitzende Katja Kipping legt sich nun indirekt für die Öko-Partei ins Zeug.
Thüringen wählt - der Linke-Politiker Bodo Ramelow fordert CDU-Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht heraus und hat gute Chancen, Regierungschef zu werden. Woran kann er noch scheitern?
Dietmar Woidke bleibt wohl Ministerpräsident - das zumindest lässt das ZDF-Politbarometer von gestern Abend erwarten. Die AfD würde demnach locker in den Landtag kommen, die FDP nicht. Allerdings sind sich viele Wähler noch unsicher.
Die Bundes-SPD wird kein Veto gegen eine rot-rote Regierung in Thüringen unter Führung eines Linken-Ministerpräsidenten einlegen. Das soll aber keine Vorentscheidung für ein Linksbündnis im Bund sein.
Lange hat er gekämpft, jetzt hat der Fraktionschef der Linken, Gregor Gysi, Recht bekommen. Der Verfassungsschutz muss alle Daten über den Politiker löschen. Parteichef Bernd Riexinger geht das aber noch nicht weit genug.
Die AfD wird laut Politbarometer auch in die Landtage von Thüringen und Brandenburg einziehen. In Erfurt wird die Fortsetzung von Schwarz-Rot möglich, aber auch ein rot-rot-grünes Bündnis mit einem Regierungschef der Linken.
Heike Taubert ist gelernte "Schwachstromerin". Sie führt die SPD im Thüringer Wahlkampf. Wird ihre Partei dem ersten linken Ministerpräsidenten in Deutschlands ins Amt verhelfen?
Wahl in Sachsen: Die NPD verpasst den Wiedereinzug in den Landtag, wie auch die FDP. Die AfD zieht triumphal ein. Wahlgewinner ist die CDU. Unser News-Blog zum Nachlesen.
Die AfD könnte bei der Wahl in zwei Wochen in Thüringen in den Landtag einziehen. In Erfurt vermuten manche, dass dies der CDU sogar zupass kommen könnte.
Die thüringische Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) spricht im Tagesspiegel-Interview über den Osten als Seismograf für den Westen und Angst vor der Linkspartei.
Er zeigt wenig Lust am Zweifelzeigen. Dafür sagt er Sätze wie diese: Ich habe den Bürgerkrieg verhindert. Bodo Ramelow hat gute Chancen, Ministerpräsident von Thüringen zu werden. Er wäre der erste aus den Reihen der Linkspartei.
"Es gibt es keinen Grund, diese Koalition nicht fortzusetzen": Drei Wochen vor der Landtagswahl in Thüringen trommelt Regierungschefin Christine Lieberknecht für eine Neuauflage von Schwarz-Rot. Ein Bündnis mit der AfD schließt sie aus.
In Thüringen könnte der Linke Bodo Ramelow Ministerpräsident werden. Werden die Grünen an der Landesregierung beteiligt? Ihre Fraktionschefin erklärt: Wir wollen nicht der "Sicherheitspuffer" sein.
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