
Russland startet Gegenoffensive zur Rückeroberung der Region Kursk. Mehr Spionage gegen die Bundeswehr. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Russland startet Gegenoffensive zur Rückeroberung der Region Kursk. Mehr Spionage gegen die Bundeswehr. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Laut Militärgeheimdienst MAD sollen die Fähigkeiten zur Landes- und Bündnisverteidigung wieder im Zentrum stehen. „Zentrales Ziel ist es, die Bundeswehr kriegstüchtig zu machen“, sagt die MAD-Präsidentin Rosenberg.
Einem Bericht zufolge hat der Extremismus in der Bundeswehr zugenommen. Viele neue Fälle gibt es im Zusammenhang mit dem russischen Krieg gegen die Ukraine und der Unterstützung dieses völkerrechtswidrigen Angriffs.
Nicht nur die Bundeswehr, auch die Evangelische Kirche und ihre Militärseelsorge muss für den Fall der Fälle bereit sein, sagt der Militärbischof Bernhard Felmberg.
Erstmals seit 2002 könnte ein deutsches Kriegsschiff die Meerenge zwischen China und Taiwan passieren. Peking, das Taiwan als abtrünnige Provinz betrachtet und das Meer als sein Hoheitsgebiet, ist nicht begeistert.
Der Waldbrand am Brocken soll am Freitag an acht Stellen gleichzeitig entstanden sein. Wie es dazu kam, wird auch polizeilich untersucht. Trotz erster Regenschauer ist die Feuerwehr weiter im Einsatz.
Teufelsberg, ein altenglischer Briefkasten, französische Straßenschilder und russische Ehrenmale – sie alle erinnern an die jahrzehntelange Präsenz der einstigen Siegermächte. Eine Spurensuche.
Nach dem Politbeben im Osten stehen der Kanzler und seine Koalition in der Kritik wie nie zuvor. Olaf Scholz über den Erfolg der AfD, den Dauerstreit in der Ampel – und seine Chancen auf eine zweite Amtszeit, allen Umfragen zum Trotz.
Lange hat nur die Ukraine modernste Flugabwehrtechnik aus Deutschland erhalten, jetzt ist auch die Bundeswehr dran. Kanzler Scholz nutzt den Anlass, um seine Stationierungsentscheidung zu verteidigen.
Nach acht Jahren hat die Bundeswehr ihren Einsatz in Niger beendet und den Lufttransportstützpunkt geräumt. Die letzten noch dort verbliebenen deutschen Soldaten sind heute in Wunstorf gelandet.
Auf der Longlist für den deutschen Buchpreis: Markus Thielemanns Heide-Roman erzählt von einer Schäferfamilie, neurechten Siedlern und Gespenstern der Vergangenheit.
Die Paralympics in Tokio wurden wegen Corona verschoben. So vergingen erstmals nur drei Jahre bis zu den nächsten Spielen. Dieser Zeitraum hatte es für drei Sportlerinnen in sich.
Kann das ein Meteorit sein? Ein Flugzeugabsturz? Oder doch ein Satellit? Viele Beobachter eines Spektakels am Nachthimmel melden sich am Dienstagabend bei der Polizei. Schnell wird die Ursache klar.
Der Offizier soll an Demonstrationen und einem Werbefilm der rechtsextremen Gruppe mitgewirkt haben. Ein Gericht entschied, dass er zudem finanzielle Unterstützung verliert.
Mpox bereitet Medizinern immer größere Sorgen. Die Krankheitszahlen steigen vor allem in Zentralafrika rasant. Deutschland verstärkt seine Hilfe.
117 Soldaten und mehr als 3400 Bedienstete sind im Dienst der Bundeswehr gestorben. An sie soll erinnert werden mit dem „Marsch zum Gedenken“, der am Donnerstag nach 117 Kilometern in Berlin endete.
Ein Fallschirmjäger tötet das engste Umfeld seiner Exfrau, eine Expertin spricht von einem „Stellvertreter-Femizid“. Nach dem vierfachen Mord stellt sich der Soldat bei einer Kaserne.
Die Bundeswehr ist sensibilisiert: Nach Meldungen über mögliche unbefugte Eindringlinge in Sicherheitsbereiche gibt es mehr Streifen und Kontrollen. Die Sicherheitsstufe bleibt aber niedrig.
Mit einem mehrtägigen Gedenkmarsch gedenkt die Bundeswehr der gefallenen Soldaten und zivilen Einheiten. Eine Etappe führt auch nach Berlin.
Dennis Radtke will Vorsitzender des CDU-Sozialflügels werden, der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft. Im Interview warnt er seine Partei vor der AfD, dem BSW – und einer Rentenerhöhung.
Trinkwasser-Alarm an drei Orten, lahmgelegte Flughäfen: Tut Deutschland genug zum Schutz seiner kritischen Infrastruktur? Wo die größten Gefahren lauern und was das mit Bachflohkrebsen zu tun hat.
Wurde Trinkwasser an mehreren Standorten verseucht? Die Bundeswehr und die Stadt Mechernich geben jetzt Entwarnung. Vorsorge für Anwohner sei trotzdem geboten.
Erst wurde in Köln der Zaun an einem Trinkwasser-Behälter durchgeschnitten, nun ist der Kreis Euskirchen betroffen. Es wurden aber keine biologischen oder chemischen Stoffe im Wasser festgestellt.
Deutschland hatte mehrere solche Waffensysteme an die Ukraine abgegeben. Nun soll der Bund bis zu 600 Patriot-Raketen von den USA kaufen können, um „zukünftigen Bedrohungen zu begegnen“.
Die Bundesregierung will die nationale Verteidigungsindustrie stärken – notfalls auch per Staatseinstieg. Jetzt liegt der komplette Entwurf vor. Trotz Widerstands hat wohl auch die FDP zugestimmt.
Wurden russische Agenten eingeschleust, um die Wasserversorgung der Bundeswehr zu sabotieren? „Zu nah bei James Bond“, sagt Sicherheitsexperte Hans-Jakob Schindler. Warum er dennoch in großer Sorge ist.
Wegen des Verdachts auf Sabotage wurde die Kaserne Köln-Wahn zeitweise abgeriegelt. Am Nato-Stützpunkt Geilenkirchen versuchte ein Mann, auf das Gelände vorzudringen.
Es sieht friedlich aus, ist es aber nicht: Die Fischer vom Tschadsee trauen sich kaum aufs Wasser – weil Islamisten Teile des Gebiets kontrollieren. Anwohner berichten vom Terror, der ihr Alltag ist.
Johanna Schikora fand mit zwölf Jahren eher zufällig zum Flossenschwimmen. Mittlerweile gehört die Psychologiestudentin zu den Besten der Welt.
Sie traten auf Minen oder wurden von Granaten getroffen. In Deutschland bekommen ukrainische Kriegsinvaliden moderne Prothesen – doch nicht nur ihre Körper sind verletzt.
Schon 2020 ist Deutschland bei einem Rüstungskonzern eingestiegen. Aus CDU und SPD gibt es Lob für weitergehende Pläne der Bundesregierung.
Die Minister Habeck und Pistorius wollen Deutschlands Rüstungsindustrie fit machen. Fabriken sollen schneller gebaut, Förderungen geöffnet und sogar Staatsbeteiligungen häufiger genutzt werden.
Israel zu helfen, ist deutsche Staatsräson. Angesichts der Bedrohung durch Iran wird nun über eine Unterstützung durch die Bundeswehr gestritten. Die Bundesregierung muss sich vorbereiten.
Bei einer Eskalation im Nahen Osten hält der FDP-Außenpolitiker Ulrich Lechte eine Betankung von Kampfjets der israelischen Bündnispartner durch die Bundeswehr für denkbar – „sofern Gefahr im Verzug ist“.
Rund 2000 Deutsche stehen auf der Vorsorgeliste des Außenamts. Wegen der angespannten Lage im Nahen Osten hält die Bundeswehr mehrere A400M-Transportjets für Evakuierungsflüge bereit.
Die Kosten für die dauerhafte Stationierung der Bundeswehr an der Nato-Ostflanke könnten niedriger ausfallen. Offenbar rechnet man nun mit maximal sechs-, statt neun Milliarden Euro.
CDU-Politiker Roderich Kiesewetter hatte gefordert, dass sich die Bundeswehr an einem Schutz Israels vor einem iranischen Angriff beteiligen solle. Das Verteidigungsministerium widerspricht.
Es war ein historischer Deal mit Machthaber Putin: Die Gefangenen aus Russland und Belarus werden derzeit von deutschen Behörden geschützt und betreut.
Als 18. Staat ist Deutschland nun Teil der militärischen Organisation, die den Waffenstillstand auf der koreanischen Halbinsel absichern soll. Noch gesucht wird eine konkrete Aufgabe.
1200 Soldaten dienen im Einsatzführungskommando in Schwielowsee. Saskia Ludwig (CDU) befürchtet deren Versetzung. Boris Pistorius (SPD) hatte eine Neustrukturierung angekündigt.
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