
Wegen des Verdachts der Vorteilsannahme gegen den ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff haben sich Beamte am Freitagabend zu Ermittlungen im Wohnhaus Wulffs in Großburgwedel aufgehalten.
Wegen des Verdachts der Vorteilsannahme gegen den ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff haben sich Beamte am Freitagabend zu Ermittlungen im Wohnhaus Wulffs in Großburgwedel aufgehalten.
Nur kein Sozialneid! Helmut Schümann findet es schade, dass Christian Wulff schöne Vorsätze nun nicht mehr Wirklichkeit werden lassen kann.
Berlin – eine Stadt wehrt sich gegen ihre Besucher
Es kommt schließlich immer darauf an, wann man etwas sagt. Weil man hinterher meist schlauer ist als vorher.
Berlin – eine Stadt wehrt sich gegen ihre Besucher.
Gast, Freund, Schuft: Viele Berliner reagieren zunehmend gereizt auf den Touristenboom. Denn Touristen sind, wie alle Menschen, durchaus verschieden.
Berlin - Nach der Entscheidung des Präsidialamts, Ex-Bundespräsident Christian Wulff den Ehrensold zuzuerkennen, streiten die für den Etat zuständigen Mitglieder des Bundestags-Haushaltsausschusses über die Zahlung. Der FDP-Obmann im Haushaltsausschuss, Jürgen Koppelin, zeigte sich skeptisch.
Bis zu seinem Lebensende erhält Christian Wulff knapp 200.000 Euro jährlich aus der Staatskasse. Um die Gewährung des Ehrensolds war kontrovers diskutiert worden, am Mittwoch entschied das Präsidialamt.
Von Staatsspitze an Spitzensportler. Die Ehrenurkunde ist eine Auszeichnung mit besonderem Hintergrund. Durch den Rücktritt von Christian Wulff müssen nun hunderttausende vernichtet werden. Es ist nicht das erste Mal.
Tagegeld, Einladungen, Empfang und Logistik: Die vorgezogene Wahl eines neuen Staatsoberhaupts kommt den Steuerzahler teuer zu stehen. Was die Bundesversammlung kostet und woher das Geld kommt.
Jürgen Trittin hat den Kandidaten Gauck erfunden und ist der strategische Kopf der Grünen. Er ist der Einzige, der seine Partei auch in ein schwarz-grünes Bündnis führen kann, meint unser Gastkommentator Christoph Seils.
W enn die nahtlos ineinander übergehenden Auseinandersetzungen erst um Christian Wulff, dann um Joachim Gauck eines gezeigt haben, dann dies: So irrelevant kann das Amt des Bundespräsidenten nun wahrlich nicht sein, dass man es gleich in Bausch und Bogen abschaffen könnte – wie es so mancher Spaßvogel oder Staatsverächter unterdessen behauptet hatte. In aller ihrer Gegensätzlichkeit – bei Wulff konnte die Wertschätzung schließlich kaum noch tiefer fallen, bei Gauck konnte sie kaum noch überhöht werden – zeigen die beiden Diskurse, und zwar ungeachtet aller medialer Überreizungen, dass es doch ein Bedürfnis gibt nach einer Person an der Spitze unseres Gemeinwesens, zu der man entweder achtungsvoll aufschauen oder auf die man im Bedarfsfall wenigstens verachtungsvoll herabschauen kann: So oder so „fühlt sich“ der Herr Staatsbürger einfach besser, vor allem kollektiv.
Warum soll nicht auch ein mit knappster Mehrheit gewählter Bundespräsident überzeugend wirken? Auch um das höchste Amt sollte es einen Wettbewerb geben.
Verteidigung im Verfahren wegen Vorteilsnahme.
Da waren es nur noch zwei: Der Kölner Wissenschaftler Butterwegge gibt der Linkspartei einen Korb und steht nicht mehr für eine Kandidatur für das Präsidentenamt bereit. Nun hat die Linke noch die Wahl zwischen zwei Frauen.
Das Geld für zwei Sylt-Urlaube soll die Schwiegermutter des Ex-Bundespräsidenten dem Paar geschenkt haben. Das könnte Wulffs Version einer Barzahlung an den Filmunternehmer Groenewold belegen und die Ermittler in Beweisnot bringen.
Wibke Bruhns über den Polit-Wirbel der Woche, Wahlkampf für Willy Brandt, die Lust der Frauen auf Führungspositionen und ihre Autobiografie, die demnächst erscheint.
Berichterstattung zum Rücktritt des Bundespräsidenten Christian Wulff Der Pulverdampf verzieht sich langsam und zurück bleiben zumindest keine Sieger. Auch nicht die Medien, die Christian Wulff in den letzten Wochen beinahe täglich abgeschrieben, respektive aus dem Amt geschrieben haben.
Der bislang gleichermaßen bissigste wie originellste Vorschlag für die Wunschliste der Musikstücke beim Großen Zapfenstreich für Christian Wulff kam von einem User auf tagesspiegel.de.
Der bislang gleichermaßen bissigste wie originellste Vorschlag für die Wunschliste der Musikstücke beim Großen Zapfenstreich für Christian Wulff kam von einem User auf tagesspiegel.de.
Den letzten Zapfenstreich gab es für den Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg. Jetzt steht die Zeremonie für den zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff an.
Wieder macht ein Christian Ärger: Nach der Affäre um Bundespräsident Wulff sorgt nun Christian Kracht mit seinem neuen Buch für Aufregung. Ein Kritiker wirft Kracht Rassismus vor. Mehr braucht man schon gar nicht mehr für einen Skandal.
Abschied für Christian Wulff: Er soll mit einem Zapfenstreich aus dem Amt entlassen werden. Die Zeremonie soll schon bald stattfinden.
Wieder macht ein Christian Ärger: Nach der Affäre um Bundespräsident Wulff sorgt nun Christian Kracht mit seinem neuen Buch für Aufregung. Ein Kritiker wirft Kracht Rassismus vor. Mehr braucht man schon gar nicht mehr für einen Skandal.
Seit Oktober 2011 hat Hertha in der Bundesliga nicht mehr gewonnen. Das soll sich unter Otto Rehhagel möglichst schon in Augsburg ändern. Wie der neue Trainer die Mannschaft auf das Spiel am Samstag einstellt.
Es rätseln die Experten: Kann Wulff mit einem Zapfenstreich abtreten? Und wie viel Geld muss/darf/soll er dann bekommen – und für wie lange?
Die Linkspartei und die Kandidatenfrage.
Genau so hatten sie es sich vorgestellt. Auf der Gedenkfeier für die zehn Opfer des Nazi-Terrors machen die Familien ihren Frieden mit einem Land, in dem sie selbst lange als mögliche Täter galten. Kanzlerin Merkel bat sie um Verzeihung dafür. Das wollten die Angehörigen hören.
Merkel bittet die Opfer der Neonazi-Morde um Verzeihung und verspricht Aufklärung. Auch Angehörige kommen zu Wort. Wir haben die Gedenkveranstaltung live mitgebloggt.
Bekommt Christian Wulff künftig 199.000 Euro pro Jahr - und das ein Leben lang? In der Debatte über den Ehrensold des Ex-Bundespräsidenten nennen schwarz-gelbe Haushaltspolitiker nun offenbar konkrete Bedingungen.
kam ins Krankenhaus
Joachim Gauck, Kandidat für das Bundespräsidentenamt, ist verheiratet. Allerdings nicht mit der Frau, mit der er ins Bellevue einziehen will. Das sorgt für Diskussionen - auch über die Rolle der First Lady.
Die von Christian Wulff in der Aufarbeitung seiner Affäre versprochene Transparenz ist offenbar an ihrem Ende angekommen. Der Anwalt des früheren Bundespräsidenten Gernot Lehr beantwortet derzeit weder Fragen zum Ermittlungsverfahren noch zu Details des Sylt-Aufenthalts mit dem Unternehmer David Groenewold oder zu einem möglichen Verzicht des zurückgetretenen Staatsoberhaupts auf den umstrittenen Ehrensold.
Teebeutel, Kochbücher, drei Schulfreunde - angesichts der Vorwürfe der Opposition im Zusammenhang mit der Wulff-Affäre fühlt sich der Finanzminister in "Absurdistan". Die Bürgschaft für den Filmunternehmer Groenewold gilt als normaler Fall.
Ex-Bundespräsident Christian Wulff hat sich in der Nacht zum Mittwoch für mehrere Stunden in ein Berliner Krankenhaus begeben müssen. Nach Tagesspiegel-Informationen musste er wegen einer Nierenkolik behandelt werden.
Wer eine Abrechnung der Kanzlerin mit der FDP erwartet hatte, wird enttäuscht. Und auch Horst Seehofer kann nicht richtig draufhauen. Gegenseitige Attacken und Sticheleien der Parteispitzen gab es trotzdem wieder reichlich.
UPDATE. Ex-Bundespräsident Christian Wulff hat sich in der Nacht zum Mittwoch für mehrere Stunden in ein Berliner Krankenhaus begeben müssen. Er musste wegen einer Nierenkolik behandelt werden.
Ex-Bundespräsident Christian Wulff hat sich in der Nacht zum Mittwoch für mehrere Stunden in ein Berliner Krankenhaus begeben müssen. Nach Tagesspiegel-Informationen musste er wegen einer Nierenkolik behandelt werden.
FDP-Chef Rösler hat Selbstbewusstsein geschöpft, SPD-Chef Gabriel fordert Demut von Schwarz-Gelb und Claudia Roth schimpft über die "Chaos-Truppe". Unser Blog zum politischen Aschermittwoch.
Früher waren alle klüger, idealistischer, mutiger: Generationenschelten sind beliebt. Dabei ist es ab einem gewissen Grad nur noch unfair, die Schwierigkeiten einer Zeit denen anzulasten, die in ihr leben müssen. Ein Diskussionsangebot.
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