„Wir sind zurecht sauer“, sagt die Linken-Landesvorsitzende Katina Schubert beim Parteitag in Berlin. Die Vorwürfe von Franziska Giffey seien „erstunken und erlogen“.
Die Linke
„Eine erneute Kandidatur schließe ich aus“: Sahra Wagenknecht will nicht mehr für die Linke antreten
Zuletzt war Sahra Wagenknecht innerhalb und außerhalb der Linkspartei teilweise heftig kritisiert worden. Nun hat sie angekündigt, nicht mehr für die Partei antreten zu wollen.
Die umstrittene Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat die Gründung einer neuen Partei ins Spiel gebracht. Wählen würden die Partei laut einer Erhebung vor allem AfD-Anhänger.
Am Ende der Sondierungsrunden könnte die Noch-Regierungspartei mit leeren Händen dastehen. Die Aufarbeitung beginnt am Freitag.
Seit Montag steht die Sitzverteilung im Parlament fest – und damit auch, wie viel Geld die Parteien aus dem Haushalt erhalten. Fast alle müssen mit Einbußen rechnen.
Kommt es zu einer Koalition aus CDU und SPD, droht der Linkspartei die Opposition. Letzte Hoffnung: Der linke SPD-Flügel.
Zum Ende der dritten Sondierungsrunde überraschen SPD, Grüne und Linke mit einem Kompromiss. Wer mit wem verhandelt, klärt sich bis Freitag.
In Lichtenberg hat die CDU die Wahlen gewonnen und mehr Sitze im Bezirksparlament. Dennoch möchte die Linke eine Zusammenarbeit mit SPD und Grünen.
Die Lichtenberger Linke zeigt sich gespalten und beschließt zwei Anträge: keine Waffen an die Ukraine liefern, aber ukrainische Gebiete anerkennen.
Nach der Wiederholungswahl und den ersten Sondierungen bleiben drei Koalitionsoptionen: Rot-Grün-Rot, Schwarz-Grün und Schwarz-Rot. Worauf es jetzt ankommt.
Zuvor hatten Stimmen aus der Partei eine Koalition mit der Linken in Frage gestellt. Die Linke-Parteiführung bekräftigt derweil ihre Haltung.
Laut Tagesspiegel-Informationen schrumpft der Vorsprung der Berliner SPD von mehr als 100 auf nur noch 53 Stimmen. Das amtliche Endergebnis soll Montag verkündet werden.
Wie hält es die Bundesregierung mit der Künstlichen Intelligenz ChatGPT? Das wollte nun die Linksfraktion wissen – und ist mit der Antwort nicht zufrieden.
Die bisherige Koalition gönnt sich nach der zweiten Sondierungsrunde noch eine dritte – sie beginnt am kommenden Montag. Nun kommt Bewegung ins Thema Wohnen.
Ein Jahr nach Kriegsbeginn spricht Katja Kipping über ihr Bild von Russland und die Bedeutung der Fluchtbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg für Berlin.
Die Frage, wie der Krieg Russlands gegen die Ukraine beendet werden kann, spaltet die Linke. Die Berliner Parteispitze setzt ein Statement.
Noch bis Ende Februar kann der BVG-Rufbus „Muva“ im Osten Berlins kostenlos getestet werden. Doch es gibt Kritik – sowohl am Einsatzgebiet als auch als Aufzug-Ersatz.
Verkehr und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern, am Montag wieder aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Hier eine Themenvorschau.
Am Montag und Mittwoch trifft sich die CDU mit SPD und Grünen. Die Sozialdemokraten wollen parallel schon am Dienstag über das bisherige Bündnis sprechen.
Die Wahlwiederholung ist in Berlin ohne größere Pannen gelaufen. Kleinere Fehler beim Auszählen sind normal. Ein Wahlkreis in Lichtenberg wird neu ausgezählt
Die Linke will sich als „Friedenspartei“ profilieren. Doch die von Sahra Wagenknecht organisierte Demonstration schafft Schwierigkeiten. Was, wenn sich Rechtsextremisten anschließen?
Nach der Nachzählung einiger Stimmen gibt es keine Patt-Situation mehr zwischen den Kandidaten von CDU und Linkspartei. Es wurden noch zehn Stimmen für Haustein entdeckt.
Kaum Pannen, wenige Schlangen und eine Beteiligung von mehr als 60 Prozent: Der Wahlwiederholungstag, den so niemand wollte, ist überraschend gut gelaufen.
Erstmals seit langer Zeit konnten sich die Linken wieder über ein Wahlergebnis freuen. Die Parteiführung hofft nun auf eine Trendwende.
Vier Optionen sind denkbar, darunter sind Zweierbündnisse und eine Neuauflage der alten Koalition. So wahrscheinlich sind die Konstellationen – und so groß die Hindernisse.
Die CDU hat die Berlinwahl klar gewonnen – doch kann sie auch regieren? Ein Blick in die Geschichte zeigt: Regierungen unter Ausschluss der größten Fraktion sind keine Seltenheit.
Niklas Schenker musste bis tief in die Nacht um den Wiedereinzug ins Abgeordnetenhaus bangen. Er fordert eine Wiederauflage des alten Bündnisses.
Ein Dach über dem Kopf ist ein Menschenrecht – finden kirchliche Organisationen. Und nicht nur die. Die Ampel muss wie versprochen Abhilfe schaffen.
Nicht nur auf Landesebene überrascht Berlin – auch in den Bezirken hat sich die politische Macht verschoben. Wir zeigen die kleinen Bewegungen nach dem großen Wahltag.
Mehr als 8,36 Milliarden Euro genehmigte die Bundesregierung für Rüstungsexporte. Fast ein Drittel der Zusagen ging dabei an Firmen aus Niedersachsen.
Den Kanzler kann der Absturz der Berliner SPD nicht beunruhigen, doch das Ergebnis der FDP wird die Ampel beschäftigen. CDU-Chef Friedrich Merz kommt seinem nächsten Ziel näher.
Vor der Wahl hieß es, alles um die 12 Prozent sei akzeptabel. Dass es am Ende sogar noch ein wenig mehr werden könnte, sorgte für Jubel bei der Linkspartei.
Oft entschieden nur wenige Stimmen, manche Promis fielen durch: Wo es besonders knapp wurde, wo es Neuauszählungen geben könnte – und wer haushoch gewonnen hat.
Erst spät in der Nacht wird das vorläufige Wahlergebnis feststehen. Prognosen und Hochrechnungen gibt es dagegen schon früher.
Will Baustadtrat Kevin Hönicke (SPD) Eigentumswohnungen errichten lassen? Er wirft Linken-Fraktionsvorsitzenden Norman Wolf vor, „bewusst zu lügen“. Dieser reagiert.
SPD, Grüne und Linke konnten sich trotz Wahlkampf auf eine gemeinsame Linie verständigen. Am Dienstag ist ein Beschluss zur Verwaltungsreform gefallen.
Politik und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern, dienstags aus Marzahn-Hellersdorf, Spandau und Tempelhof-Schöneberg. Hier eine Themenvorschau.
Die CDU liegt in Umfragen in Berlin weiter vor SPD und Grünen. Im Vergleich zu 2021 verlieren alle drei Regierungsparteien der aktuellen rot-grün-roten Koalition.
Uni-Finanzierung, Hochschulautonomie: Die Berliner Parteien liegen in der Wissenschaftspolitik nicht völlig auseinander – bleiben aber bei entscheidenden Fragen oft vage.
In Deutschland gibt es dem Arbeitsministerium zufolge aktuell 1,82 Millionen offene Stellen. Deutlich höher sei die Zahl an Arbeitssuchenden.