
Liest der britische Geheimdienst auch innerdeutsche E-Mails mit? Einem Medienbericht zufolge geht dieser brisante Vorwurf aus Unterlagen des Informanten Edward Snowden hervor.
Liest der britische Geheimdienst auch innerdeutsche E-Mails mit? Einem Medienbericht zufolge geht dieser brisante Vorwurf aus Unterlagen des Informanten Edward Snowden hervor.
Würde ich Edward Snowden Unterschlupf gewähren? Ida, 15 Jahre, sagt: Ja. Snowden ist ein Held, er alles für eine freie Gesellschaft gegeben. Leute wie er müssen unterstützt werden.
„Guardian“ kündigt weitere NSA-Enthüllungen an.
Medienberichten zufolge soll der US-Geheimdienst NSA auch die Vereinten Nationen abgehört haben. Des Weiteren unterhalte er in mehr als 80 Botschaften und Konsulaten weltweit ein spezielles Abhörprogramm - oft ohne Wissen des Gastlandes.
Sie verraten Geheimnisse, weil sie das Richtige tun wollen. Dafür werden Whistleblower gefeiert und belohnt, aber auch gekündigt, gejagt und angeklagt. Miroslaw Strecker weiß, wie es sich lebt zwischen Helden- und Verrätertum. Er ließ einen Gammelfleisch-Ring auffliegen.
Die britische Zeitung will das Material des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden nicht weiter alleine auswerten. In Zukunft wird sie mit der New York Times zusammenarbeiten.
Internetkonzerne wie Yahoo, Google und Facebook sollen für die Kooperation mit dem US-Geheimdienst gut bezahlt worden sein.
Der SPD-Politiker Egon Bahr spricht mit dem Tagesspiegel über die Spionageambitionen der USA und die Konsequenzen für das Militär und die Weltpolitik.
Wissen, wer Böse ist: Ein Porträt des Mannes, der sich mit den Geheimdiensten der USA und Großbritanien angelegt hat, Alan Rusbridger.
Einen „klassischen Whistleblower“ hat Edward Snowden seinen Geheimnisverrats-Vorgänger Bradley Manning genannt. Sein Schicksal teilen möchte er wohl dennoch nicht.
Bradley Manning ist zu 35 Jahren Haft verurteilt worden. Er sagt, er habe die Folgen seines Tuns nicht übersehen. Eben noch war er ein wagemutiger Enthüller, jetzt gilt er in den USA als Rechtsbrecher. Daran ändern auch vermeintlich edle Motive nichts.
Unter der Aufsicht des britischen Geheimdienstes musste die Zeitung "The Guardian" Festplatten mit pikanten Daten zur Späh-Affäre zerstören. Einem Bericht zufolge kam die Order dazu womöglich direkt von Premierminister David Cameron.
Der Journalist Glenn Greenwald enthüllte den NSA-Skandal um Edward Snowden. Im Interview spricht er über die Festnahme seines Partners am Flughafen Heathrow, neue Veröffentlichungen und die Frage, wie gut sich USB-Sticks verschlüsseln lassen.
Britische Agenten haben Festplatten des "Guardian" zerstört - im Rahmen der britischen Anti-Terrorismus-Gesetze. Doch ist der Eingriff tatsächlich rechtens? Und wie verhält es sich mit der Festsetzung des Lebenspartners eines Redakteurs?
David Miranda, der Partner des Enthüllungsjournalisten Glenn Greenwald, hat offenbar der Filmemacherin Poitras Dokumente nach Berlin gebracht. Von ihr soll er verschlüsselte Daten bei sich gehabt haben, als er in London festgesetzt wurde. Wer ist Laura Poitras?
Im Interview mit dem Tagesspiegel spricht FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle über seine Wut auf die Deutsche Bahn, seinen schweren Unfall und warum die Deutschen Edward Snowden glauben. Die europäische Sicherheitsstrategie im Internet bezeichnet er als rückständig.
Der Dalai Lama oder Willy Brandt gelten als charismatische Persönlichkeiten. Charisma aber braucht Zeit. Das digitale Zeitalter lässt keine Zeit mehr. Dafür dominiert und regiert Madame Effizienz.
Die NSA soll laut eines Medienberichts seit 2008 tausendfach die Datenschutzregeln der USA gebrochen haben.
Verschleierte Überwachungen, unerlaubte Datensammlungen, Verletzungen der Privatsphäre: Der US-Geheimdienst NSA soll einem Zeitungsbericht zufolge in den vergangenen Jahren mehrere tausend Mal seine Kompetenzen überschritten haben.
Die Spannungen zwischen Russland und den USA sind kein Kalter Krieg, sondern Folge innenpolitischen Kalküls auf beiden Seiten - mit negativen Konsequenzen für die europäische Sicherheit. Eine Analyse von Sabine Fischer.
Was Ronald Dworkin zur NSA-Affäre gesagt hätte
Berlin - Rund 150 konkrete Fragen zur Ausspähaffäre musste Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) am Montag vor dem Parlamentarischen Kontrollgremium (PKGr) des Bundestages beantworten, fast zwei Stunden dauerte allein sein einführender Vortrag. Einige Auskünfte fand selbst die Opposition erschöpfend.
Deutsche und auch amerikanische Politiker haben in der NSA-Debatte vergessen, dass „So will es das Gesetz“ kein hinreichendes politisches Argument ist.
Hacker haben Lady Gagas neue Single "Applause" vorzeitig ins Internet gestellt. Sichtlich verärgert tat die Sängerin ihren Unmut bei Twitter kund - um dann in die Offensive zu gehen. Auch eine ihrer Kolleginnen ereilte kürzlich dieses Schicksal.
Barack Obama ist sauer. Russlands Asyl für Edward Snowden hat nun das Fass zum Überlaufen gebracht. Brüsk hat der US-Präsident sein geplantes Treffen mit Putin abgesagt.
Der NSA-Skandal war keiner, aber er zwingt trotzdem zum Handeln.
BND, Parlament, Kontrollgremium: Im Wahlkampf ist da was aus dem Lot geraten
Lange galt es als belegt, dass Amerikaner und Briten massenhaft Bundesbürger ausspähen Kanzleramtsminister Pofalla sieht den Vorwurf entkräftet – und erkennt keine Grundrechtsverletzung.
Der Kanzleramtsminister bestreitet eine Totalausspähung deutscher Bürger durch den US-Geheimdienst NSA. Für die Opposition sind die Vorwürfe dagegen noch nicht entkräftet.
BND, Parlament, Kontrollgremium: Im Wahlkampf ist da was aus dem Lot geraten. In Wirklichkeit nämlich haben auch die Kontrolleure keine Ahnung. Das ist auch ein Grund für die wochenlange Verunsicherung in der NSA-Affäre.
Die Regierung windet sich in der NSA-Spähaffäre: Was wusste sie, wie viel wusste sie? Am Montag wird Kanzleramtsminister Ronald Pofalla wieder vor das Parlamentarische Kontrollgremium treten und sich unangenehmen Fragen stellen. Und in den vergangenen Tagen sind einige dazu gekommen.
Künftig soll der Geheimdienst einen Beauftragten für Bürgerrechte und Privatsphäre bekommen. Der amerikanische Präsident sagt den kritischen ausländischen Regierungen, die USA würden deren Bevölkerung nicht ausspionieren.
Taugt die Ausspähaffäre um die NSA als Thema im Wahlkampf?
Wikipedia-Gründer Jimmy Wales fordert einen neuen, offeneren Journalismus. Künftig solle Berichterstattung mehr auf einer Zusammenarbeit mit Lesern und Zuschauern beruhen,
Ein vermutlich auch von dem amerikanischen Ex-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden genutzter verschlüsselter E-Mail-Service hat abrupt seinen Dienst eingestellt. Anlass dafür sind möglicherweise ein Rechtsstreit und Versuche der US-Behörden, Zugriff auf die Kundendaten zu erlangen.
US-Präsident Barack Obama hat ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin abgesagt. Welche Auswirkungen könnte das auf die Beziehungen zwischen beiden Staaten haben?
Amis spähen Deutsche aus, hieß es vor kurzem. Deutsche spähen Afghanen aus, heißt es nun. Doch das empört niemanden mehr. Nähert sich die NSA-Affäre gar ihrem Ende?
Der BND hat 500 Millionen Daten über Ausländer an die US-Partner geliefert. Das stellt Enthüllungen von Edward Snowden in ein anderes Licht. Muss die NSA-Affäre neu bewertet werden?
Gute diplomatische Beziehungen sehen anders aus: Verärgert über das Asyl für Edward Snowden in Russland, sagt Barack Obama nun ein Treffen mit Russlands Präsidenten Putin ab - und bringt den Kalten Krieg aufs Tablet.
Deutsche Bürger gar nicht von der Datensammelei der NSA betroffen? Das behauptet nun zumindest die Bundesregierung. Derweil soll die Zusammenarbeit zwischen BND und NSA von einem genehmigt worden sein, der jetzt nichts mehr damit zu tun haben will.
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