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Thema

Edward Snowden

In Russland will Edward Snowden nun doch nicht bleiben – seinen Asylantrag hat er zurückgezogen, nachdem Präsident Wladimir Putin daran Bedingungen geknüpft hatte. Welche Rolle spielt das Land?

Von Elke Windisch

„Einer gegen viele“ vom 25. Juni Die Medien berichten ausführlich über Flucht, Asylantrag und gegenwärtigen Aufenthaltsort von Edward Snowden, den „whistleblower“.

Die Wikileaks-Aktivistin Sarah Harrison ist eine sehr schlanke, attraktive Frau, auf diesem Bild trägt sie blonde Haare.

Edward Snowden hält sich nach Angaben seines Vaters noch immer im Transitbereich des Moskauer Flughafens auf. Dort soll er nicht allein sein. Sarah Harrison, die Frau, die ihn offenbar begleitet, hat enge Verbindungen zu Wikileaks-Gründer Julian Assange.

Von Matthias Thibaut
Der Ex-Geheimdienstler Edward Snowden ist nicht, wie erwartet wurde, am Flughafen Moskau in die Maschine nach Kuba gestiegen.

Der Vater des Whistleblowers Edward Snowden sagte US-amerikanischen Medien zufolge, dass sein Sohn unter bestimmten Bedingungen zu einer Rückkehr in die USA bereit sei. Derzeit soll sich sein Sohn im Transitbereich des Moskauer Flughafens Scheremetjewo aufhalten.

Ein knappes „Profil“ auf der Wikileaks-Homepage und zwei überdimensionierte Fotos bestätigen, dass Sarah Harrison den amerikanischen Geheimnisverräter Edward Snowden und seine vier Laptops „auf seinem Weg in die Sicherheit“ begleitet. Der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge versteckt sich die attraktive Blonde seit fünf Tagen im Transitbereich des Terminals E auf dem Moskauer Flughafen Scheremetjewo, möglicherweise in einem der berüchtigten „Kapselhotels“ für müde Transitpassagiere.

Von Matthias Thibaut

Washington - Edward Snowden, der die Affäre um Datenabschöpfung durch den US-Geheimdienst NSA ausgelöst hat und nun Asyl vor dem Zugriff der US-Justiz sucht, hat sich vor wenigen Jahren noch verächtlich über Menschen geäußert, die Geheiminformationen veröffentlichen. Nach Recherchen der „Washington Post“ empörte sich Snowden 2009 in Internetblogs über die Organisation Wikileaks und über die „New York Times“, weil die über das geheime Projekt zur Sabotage des iranischen Atomprogramms berichtet hatte.

Von Christoph von Marschall

Träumer? Spinner? Vaterlandsverräter: „Ich unterscheide mich nicht von anderen Amerikanern“, sagt Edward Snowden. Seit zwei Wochen ist er auf der Flucht. Denn er hat seinen Landsleuten offenbart, wie groß das Ausmaß ihrer Überwachung ist. Die Geschichte eines gewissenhaften IT-Experten.

Von Kai Müller
Wikileaks-Gründer Julian Assange

Seit mehr als einem Jahr wartet Wikileaks-Gründer Julian Assange auf einen positiven Asyl-Bescheid von Ecuador - von jenem Land, das offenbar auch Whistleblower Edward Snowden ansteuert. Doch auch Assange muss sich möglicherweise noch auf einen längeren Aufenthalt in der Londoner Botschaft Ecuadors einrichten.

Von Matthias Thibaut

Überwachungsskandal weitet sich aus: Nach der umstrittenen Datenüberwachung der USA wird nun eine deutlich umfangreichere Internetüberwachung des britischen Geheimdienstes aufgedeckt. Die Bundesjustizministerin spricht von einem „Albtraum à la Hollywood“.

Von Michael Schmidt
Im Himmel über Berlin. Die "Air Force One" hebt ab. Die Obamas verlassen Europa.

Puh, was für ein Tag in Berlin! Und das meint nicht nur die Hitze, das meint auch den Programm-Marathon der Obamas. Um Punkt 22.11 Uhr hob nun die "Air Force One" mit der Präsidentenfamilie in Tegel ab. Was bleibt? Ein Bekenntnis. Ein Appell. Und ein Versprechen. Lesen Sie die Ereignisse des Tages in unserem Blog nach.

Von
  • Carsten Brönstrup
  • Sabine Beikler
  • Tanja Buntrock
  • Anna Grieben
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