3000 Menschen prangern bei einer Demonstration in Berlin eine übermäßige Überwachung an
Edward Snowden

Mehrere tausend Menschen demonstrieren am Samstag vor dem Brandenburger Tor gegen Überwachung und die Datensammel-Wut der Nachrichtendienste. Sie warten auf einen "deutschen Edward Snowden".

Campact organisiert politischen Widerstand online – und überführt ihn in die richtige Welt. Die Arbeit des Netzwerks sorgt ausgerechnet bei denen, die Campact eigentlich nahe sein müssen, für Kritik.

Der NSA-Skandal hat die transatlantische Atmosphäre vergiftet. Schuld daran haben auch die politischen Eliten. In Amerika wird ungestraft gelogen, in Deutschland nach Kräften geheuchelt. Schluss damit! Ein Kommentar.

Edward Snowden spricht im Interview mit dem US-Magazin "Wired" über seine Beweggründe und seine Verbundenheit zu den USA. Gleichzeitig berichtet er von einem Cyberkriegs-Programm, an dem die NSA arbeitet.

Das Internet säuselt den Menschen ständig verführerische Freiheit zu. Längst geht es mit uns ins Bett, bald wandert es unter unsere Haut. Wie wir mit der Despotie des Netzes nach den Enthüllungen des Edward Snowden umgehen.

Putin lässt nichts aus, um die USA zu ärgern. Jetzt darf Edward Snowden drei weitere Jahre Asyl genießen. Ein Kommentar.

Der aus den USA geflohene ehemalige US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden darf drei weitere Jahre in Russland bleiben.
Nach Edward Snowden könnte es einen weiteren Enthüller von Geheimdienst-Informationen geben. Er soll eine US-Datenbank über Terrorverdächtige öffentlich gemacht haben. Was steckt dahinter?

Washington fürchtet, dass ein weiterer US-Geheimdienstmitarbeiter dabei ist, geheime Informationen weiterzugeben. Grund dafür sind Veröffentlichungen auf der Enthüllungswebsite "The Intercept" von Snowden-Helfer Glenn Greenwald.

Die israelische Militäroffensive soll weitergeführt werden. Laut Informationen von Wikileaks und Edward Snowden sind die USA direkt an den Angriffen auf Gaza beteiligt. In Jerusalem wurde das erste Attentat seit Beginn der Offensive verübt.
Die kanadische TV-Doku „Die Google-Story“, die ZDFinfo am Freitag ausstrahlt, zeigt vor allem eins: die Geschichte eines Erfolgs. Für Kritik bleibt da kaum Platz.
Die kanadische TV-Doku „Die Google-Story“, die ZDFinfo am Freitag ausstrahlt, zeigt vor allem eins: die Geschichte eines Erfolgs. Für Kritik bleibt da kaum Platz.

Nun geraten Amerikas Geheimdienste auch im eigenen Land unter Druck: Die CIA spähte Computer im US-Senat aus - Angela Merkel und Edward Snowden konnte eigentlich nichts besseres passieren. Ein Kommentar.

Die Entscheidung, ob Edward Snowden in Russland bleiben kann, fällt offenbar bald. Sie hängt wohl nicht zuletzt von Wladimir Putin ab.

Als wären die Ukraine-Krise und der Streit um das Moskauer Asyl für Edward Snowden nicht genug: Die USA greifen ein weiteres Ärgernis mit Russland auf - einen angeblich unerlaubten Raketentest. Er fand vor mehreren Jahren statt, wird aber jetzt öffentlich thematisiert.
Am Donnerstag läuft das Asyl für Edward Snowden offiziell aus. Russland kann für ihn nur eine Station sein im Leben. Deutschland sollte mit den USA Garantien aushandeln, damit er in seine Heimat zurückkehren kann.

Das Ausmaß der Spionage in Deutschland ist noch größer als bisher bekannt, das zeigen neue Spähangriffe auf Geheimdienstexperten des Bundestags. Was kann die Politik dagegen unternehmen?
Die drei Karikaturisten Klaus Stuttmann, Til Mette und Nel machen greifbar, was eigentlich zu groß ist, um sich zu erregen: den NSA-Skandal.

In Kürze läuft Edward Snowdens Asyl in Russland aus. Nun hat der US-Geheimdienstenthüller eine Verlängerung seines Aufenthalts beantragt.

Nach den neuesten Geheimdienstübergriffen der USA sollte die Bundesregierung - ohne jede falsche Hemmung und Rücksicht - eines tun: den früheren NSA-Mitarbeiter Edward Snowden nach Berlin einladen

Die Journalistenvereinigung „Netzwerk Recherche“ diskutiert NSA, Datenjournalismus und „SOS-things“.

Die Journalistenvereinigung „Netzwerk Recherche“ diskutiert NSA, Datenjournalismus und „SOS-things“.

Der frühere NSA-Mitarbeiter Thomas Drake hat im Geheimdienst-Untersuchungsausschuss des Bundestages schwere Vorwürfe gegen den Bundesnachrichtendienst erhoben.

Der amerikanische Whistleblower Edward Snowden nimmt seine Ehrenmitgliedschaft an der Freien Universität Berlin an und freut sich darüber.

Vom Auge Gottes zur NSA: Was ist Wahn und was ist Wirklichkeit in der Geschichte der Überwachungsszenarien? Eine kulturelle Spurensuche.

Der amerikanische Telefonkonzern Verizon gilt als Zuträger des amerikanischen Geheimdienstes. Deshalb will das Innenministerium seine Daten künftig der Deutschen Telekom anvertrauen. NSA-Ausschuss will Snowden nur per Video vernehmen.

André Shepherd war als Wartungstechniker für Apache-Hubschrauber bei den US-Streitkräften in Deutschland stationiert. 2008 beantragte er Asyl, erfolglos. Er sollte zum Einsatz nach Irak, hielt den Krieg aber für verbrecherisch und völkerrechtswidrig. Jetzt muss der Europäische Gerichtshof seinen Fall entscheiden
Stimmt es wirklich, dass in der digitalen Nachrichtenwelt die Unparteilichkeit von Journalisten immer weniger zählt?
Stimmt es wirklich, dass in der digitalen Nachrichtenwelt die Unparteilichkeit von Journalisten immer weniger zählt?

Der NSA-Untersuchungssausschuss muss offenbar auf eine Befragung von Edward Snowden verzichten. Der ehemalige NSA-Mitarbeiter fürchtet um seinen Aufenthaltsstatus in Russland und will sich deshalb nicht vernehmen lassen.
Einer neuen Stellungnahme der Regierung zufolge verletzt die Überwachung sozialer Medien in Großbritannien die Privatsphäre nicht. Auch wird ein Vergleich mit dem deutschen Rechtssystem hergestellt.

Die FU Berlin will Edward Snowden zum Ehrenmitglied ernennen - wegen seines Einsatzes für "Transparenz, Gerechtigkeit und Freiheit". Noch weiß Snowden nichts von der Ehrung. Er könnte es von Hans-Christian Ströbele erfahren.

Die USA haben laut einem Medienbericht von der NSA in Deutschland gesammelte Daten für Anti-Terror-Einsätze verwendet - offenbar auch für die Tötung von Verdächtigen. 200 US-Spione sollen in Deutschland aktiv sein.

Der Name sagt, was gefordert ist: „Courage“. So heißt das Netzwerk, das die Unterstützer von Edward Snowden gegründet haben, um ihm und zukünftigen Whistleblowern zu helfen.

Der Name sagt, was gefordert ist: „Courage“. So heißt das Netzwerk, das die Unterstützer von Edward Snowden gegründet haben, um ihm und zukünftigen Whistleblowern zu helfen.

In New York, a team of activists and lawyers is working for Edward Snowden. And on the 19th floor of their office he is always there in the form of a robot with a camera “eye” which Snowden controls remotely from Moscow. Our reporter Julia Prosinger visited for a week – and the whistleblower helped her in an extraordinary situation.

In New York arbeitet ein Team für Edward Snowden - der NSA-Whistleblower ist immer dabei im 19. Stock: Von Moskau aus steuert er einen Roboter mit Kamera. Unsere Reporterin war eine Woche dort. Und Snowden half ihr in einer schwierigen Situation.

In New York arbeitet ein Team für Edward Snowden - Freunde, Unterstützer, Anwälte. Und er ist immer dabei im 19. Stock: Von Moskau aus steuert Snowden einen Roboter mit Kamera. Unsere Reporterin Julia Prosinger war eine Woche dabei.

Seit genau einem Jahr steht Edward Snowden als Whistleblower im Fokus, Ende Juli läuft seine Aufenthaltsgenehmigung in Russland aus. Neben einer Rückkehr in die USA ist offenbar auch Deutschland eine Option.