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Thema

Energiewende

Otto Kenzler steht an der Spitze des ZDH.

BUNDESVERBAND  DER DEUTSCHEN INDUSTRIE (BDI) „Fortschritt als Tradition“ ist das Motto der Duisburger Grillo-Werke. Der Chef des Metall- und Chemieunternehmens, Ulrich Grillo (53), wird in Zukunft den BDI führen.

Glanzvoll war der erste große Auftritt des neuen Spitzenduos Katrin Göring-Eckardt (links) und Jürgen Trittin.

Bürgerlichkeit ist für sie längst kein Schimpfwort mehr, im Gegenteil. „Mittendrin“ wollen die Grünen stehen. Aber was soll das bedeuten und wie kommt man dorthin? Das frisch gewählte Spitzenpersonal diskutiert. Dabei hat sich die Partei schon auf den Weg gemacht.

Von Sabine Beikler
Solardächer in einer Siedlung in Fürstenfeldbruck.

Mit der Energiewende soll Deutschland zum Vorbild für andere werden. Im Ausland interessiert das niemanden. Weltweit verschärft sich der Kampf um Öl und Gas. Niemand sollte glauben, Deutschland bliebe durchs Aufstellen weiterer Solardächer und Windräder von diesem Konflikt verschont. Jetzt muss eine große Lösung her.

Von Kevin P. Hoffmann
In Turbulenzen befindet sich der europäische Energiemarkt. Und zunehmend auch Eon. Der größte deutsche Energieversorger will künftig dezentraler aber auch internationaler agieren.

Eon korrigiert seine Erwartungen für die kommenden Jahre nach unten. Der Aktienkurs bricht um rund zwölf Prozent ein. Konzernchef Teyssen will internationaler werden.

Von Alfons Frese
Und der Präses blicket stumm ... Unter den Augen von Bundespräsident Joachim Gauck arbeitet sich Stefan Raab durch seine Show „Absolute Mehrheit“. Foto: Henning Kaiser/dpa

„Absolute Mehrheit“: Stefan Raab lädt zum Meinungskampf im Flohzirkus.

Von Joachim Huber

Erneuerbare Energien kosten. Das ist nicht neu, wird aber nach Ansicht der Internationalen Energie-Agentur tiefgreifende Änderungen in der Weltwirtschaft nach sich ziehen. Die USA könnten profitieren.

Von Kevin P. Hoffmann
Drüberfliegen, Scherz machen, Zwischenstand, weiter im Witz: Stefan Raab in seiner Talk-Sendung "Absolute Mehrheit".

Moderator oder Kommentator? Da war sich Stefan Raab in der ersten Folge seiner Talk-Sendung offenbar nicht ganz sicher. Die Sendung geriet spaßiger und kurzweiliger als andere Polit-Talks - aber was fehlte, war Substanz. Immerhin: Nebenbei zeigt Raab zumindest, wie journalistisch fundiert eine Anne Will ihre Aufgabe verrichtet.

Von Joachim Huber
Drüberfliegen, Scherz machen, Zwischenstand, weiter im Witz: Stefan Raab in seiner Talk-Sendung "Absolute Mehrheit".

Moderator oder Kommentator? Da war sich Stefan Raab in der ersten Folge seiner Talk-Sendung offenbar nicht ganz sicher. Die Sendung geriet spaßiger und kurzweiliger als andere Polit-Talks - aber was fehlte, war Substanz. Immerhin: Nebenbei zeigt Raab zumindest, wie journalistisch fundiert eine Anne Will ihre Aufgabe verrichtet.

Von Joachim Huber

Berlin - Die gemeinsame Wirtschaftpolitik von Berlin und Brandenburg bekommt zunehmend Profil. Nachdem vor zehn Tagen auf einer so genannten Clusterkonferenz neue Handlungsfelder für die regionale Gesundheitswirtschaft verabschiedet worden waren, folgte am Mittwoch eine entsprechende Veranstaltung für die Energietechnik.

Rund um die Energiewende gibt es viele wichtige Fragen, die allerwichtigste hat Angela Merkel nun beantwortet: Müssen wir fürchten, dass im Winter das Licht ausgeht, wenn Schnee die Solardächer bedeckt und kein Wind die Räder treibt? Nein, sagte die Kanzlerin nach ihrem Gipfel mit den 16 Länderchefs.

Rund um die Energiewende gibt es viele wichtige Fragen, die allerwichtigste hat Angela Merkel nun beantwortet: Müssen wir fürchten, dass im Winter das Licht ausgeht, wenn Schnee die Solardächer bedeckt und kein Wind die Räder treibt? Nein, sagte die Kanzlerin nach ihrem Gipfel mit den 16 Länderchefs.

Überzeugt. Peter Altmaier (CDU).

Bundesumweltminister Peter Altmaier verteidigte auf einer Energiekonferenz des Potsdamer IASS seine Reform-Pläne

Von Jan Kixmüller
Höhere Steuern zum Wohle der Umwelt?

Es gibt viele Stellschrauben, an denen man drehen kann zum Gelingen der Energiewende, ohne den ärmeren Teil der Deutschen im Dunkeln sitzen zu lassen. Auch wenn manche nun das Gegenteil meinen: Ökologie kommt auch ohne höhere Steuern aus.

Von Antje Sirleschtov
Altmetall. Moderne Kühlschränke verbrauchen weniger Energie als alte Modelle. Doch viele Haushalte können oder wollen sich kein neues Gerät leisten. Deshalb würde eine Prämie vermutlich die Kaufbereitschaft fördern, meinen die Befürworter. Foto: p-a/ZB

Weil der Strom teurer wird, fordern Verbraucherverbände und Grüne einen staatlichen Zuschuss für den Kauf von energiesparenden Haushaltsgeräten. Auch manche Wirtschaftswissenschaftler können sich für die Idee erwärmen. Die großen Parteien reagieren jedoch verhalten.

Von Heike Jahberg
Sind Steuererhöhungen ein probates Mittel, die Energiewende zu finanzieren?

Es geht ums Geld: Öko sein ist teuer. Auch wenn die meisten Deutschen die Energiewende unterstützen, laufen sie Gefahr, sie sich nicht leisten zu können. Für dieses Problem gibt es aber eine Lösung.

Von Anna Sauerbrey
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