In Brandenburg stößt der Vorschlag von Bundesumweltminister Altmaier (CDU) für ein neues Erneuerbare-Energien-Gesetz auf wenig Gegenliebe. Diakonie: Energiewende nicht bremsen
Energiewende

Umweltminister Altmaier hat sein Konzept für eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vorgelegt. Er will eine breite Basis für die Energiewende schaffen und das Fördergesetz im Konsens ändern. Doch Konflikte mit der FDP sind vorprogrammiert.
Volker Beck ist am fleißigsten, Dorothee Bär kommentiert gerne Fernsehsendungen: Was Abgeordnete auf Twitter machen, ist interessant, doch nicht immer leicht zu verfolgen. Deshalb hat ein Medieninformatik-Student den Bundestwitter erfunden.

Peter Altmaier startet bei der Förderung der Erneuerbaren Energien durch: Das Gesetz soll grundlegend reformiert werden und der Ausbau von Energieanlagen stärker gesteuert werden als bisher. Ebenso will er die Entlastungen für Großbetriebe überprüfen.
Volker Beck ist am fleißigsten, Dorothee Bär kommentiert gerne Fernsehsendungen: Was Abgeordnete auf Twitter machen, ist interessant, doch nicht immer leicht zu verfolgen. Deshalb hat ein Medieninformatik-Student den Bundestwitter erfunden.

Das DIW macht Vorschläge zur Entlastung armer Haushalte. Das soll einen Teil der Strompreiserhöhung ausgleichen, die die Erneuerbaren Energien auslösen.

Strom aus Wind- und Sonnenenergie fließt nicht regelmäßig und muss deshalb gespeichert werden. Doch in Deutschland gibt es nicht genug Kapazitäten dafür. Wasserspeicherwerke in Norwegen könnten die Lösung sein.

Die Ökostromumlage wird nach Berechnungen der Bundesnetzagentur um rund 50 Prozent ansteigen. Höhere Strompreise für die Endverbraucher ließen sich demnach im kommenden Jahr "kaum vermeiden". Umweltminister Altmaier setzt angesichts der Entwicklung auf Stromsparen.
Düsseldorf - Ausgerechnet die Umweltschutzorganisation WWF pocht auf eine rasche Reform des Strommarkts, damit fossile Kraftwerke am Netz bleiben und neue gebaut werden können. Diese seien wichtig, um die unstete Produktion aus erneuerbaren Quellen abzusichern.
Berlin - Der WWF pocht auf eine rasche Reform des Strommarktes, damit fossile Kraftwerke am Netz bleiben und neue gebaut werden. „Der Handlungsbedarf ist enorm.

Renate Künast über die Stärken von Peer Steinbrück, ihre Chancen bei der Urwahl der grünen Spitzenkandidaten - und das Ende der Regierung von Klaus Wowereit, das ihrer Meinung nach vorzeitig kommt.
„Energiewende: Ein Stimmungsbild“ vom 29. August Sehr geehrte Damen und Herren, Vattenfall kündigt für die kommenden acht Jahre bis 2020 bedingt durch die Energiewende eine Erhöhung der Stromkosten um 30 Prozent an.
Die Dokumentenmappe aus rotem Karton trägt die Aufschrift „F. Ma“.

Noch besitzt er Vorschusslorbeeren. Doch Frank Mastiaux hat den undankbarsten Job in der Energiewelt, den man sich vorstellen kann. Ein Porträt.

75 Millionen Euro für Energieeffizienz im Mittelstand. Industrie profitiert von zahlreichen Ausnahmen.
Gorleben sollte es sein, so stand es fest. Radioaktiver Müll im Salzstock versenkt, so wollte es 1995 auch die Umweltministerin – Angela Merkel, die heute sagt: „Da war ich noch nicht so perfekt.“ Damals, als die Welt noch geteilt war in Atomkraft-Gegner und ihre Befürworter.
Der Branchenverband BDEW sieht die Energiewende in Gefahr, warnt die Politik vor Eingriffen in den Markt und plädiert für eine strategische Kraftwerksreserve.
aus erneuerbaren Quellen

Zum Auftakt des Tags der Deutschen Industrie haben BDI-Präsident Keitel und Bundeskanzlerin Merkel gesprochen. Keitel äußerte sich unter anderem zu den Wachstumsprognosen für das laufende Jahr.

FDP und Grüne haben am Montag den Wahlkampf um die Energiewende eröffnet: Die Liberalen legten ein Konzept zur Abschaffung des Fördergesetzes für erneuerbare Energien vor, und von fünf grünen Umweltministern gibt es einen Gegenvorschlag.

In Hannover und Berlin haben sich die ersten Bewerber um die grüne Spitzenkandidatur innerparteilich präsentiert.

Veranstaltung zu Chancen und Risiken der energetischen Gebäudesanierung in der Kommune
Tausende Einwände gegen Eignungsgebiete / Regionalplanung teilt Sorge vor erhöhter Waldbrandgefahr
Hans-Joachim Mengel galt als „Don Quijote der Uckermark“, weil er gegen Windräder kämpfte Doch jetzt gibt er auf und verdient sogar mit an der alternativen Energie. Gezwungenermaßen, wie er sagt.

Geschickt verteidigt Angela Merkel ihre Politik der kleinen Schritte. Ein Jahr vor der Wahl weiß die „Eiserne Kanzlerin“ ganz offensichtlich, wo es langgeht und was gerade getan werden muss.

Es ist zwar fast Herbst, aber für den jährlichen Sommerauftritt von Kanzlerin Angela Merkel vor der Bundespressekonferenz reicht es noch. Sommerfrische ist aber nicht zu spüren.
Die einzige Abgeordnete der Brandenburger Grünen im Bundestag, Cornelia Behm, hat bei einen Treffen der Partei am Samstag in Potsdam erklärt, zur Wahl im September 2013 nach 11 Jahren nicht erneut als Spitzenkandidatin anzutreten. Diese Entscheidung habe sie nach gründlichem Nachdenken getroffen, sagte die bald 61-Jährige. Stattdessen will Landesparteichefin Annalena Baerbock, 31, in den Bundestag. Wahlparteitag ist im März 2013.
Das Riesenwindrad auf Helgoland floppte und die Insulaner hatten die Nase voll von Ökoenergie. Aber die lässt sich nicht abhalten.

Japan will auf Kernenergie verzichten, und Frankreich kann den Ersatz nicht bezahlen.
Kehrtwende in Japan: Eineinhalb Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima will das Land seine Kernkraftwerke in den nächsten Jahrzehnten schrittweise stilllegen. Japan folgt damit dem Beispiel Deutschlands, das bereits in zehn Jahren aus der Atomkraft ausgestiegen sein will.
Hans-Joachim Mengel war der „Don Quijote der Uckermark“. Jetzt verpachtet er selbst sein Land für Windräder.
Das Bundesverfassungsgericht hat geurteilt: Es macht den Weg zum Start des Euro-Rettungsschirms ESM frei. Das Urteil bestimmt auch die Generaldebatte - aber nicht nur.
Von der Energiesparrichtlinie der EU profitieren Verbraucher und Wirtschaft zugleich

Von der Energiesparrichtlinie der EU profitieren Verbraucher und Wirtschaft zugleich - obwohl die Liberalen den Kern des Gesetzes aufgeweicht haben.
Das Vorwerk liegt mitten in einem geplanten Windpark. Die Resauer kämpfen erbittert um ihre Idylle

Wer Spitzenkandidat für die Bundestagswahl wird, entscheiden die Grünen-Mitglieder in einer Urwahl. Vier Bewerber haben auf einem kleinen Parteitag das Rennen eröffnet. Claudia Roth verbindet mit dem Ergebnis sogar ihren Verbleib im Parteivorsitz.

Hildegard Müller ist Chefin des Energieverbandes BDEW. Mit dem Tagesspiegel spricht sie über das Erneuerbare-Energien-Gesetz, Versorgungssicherheit und steigende Strompreise.

Vier Bewerber für die Spitzenkandidatur der Grünen eröffnen auf einem Kleinen Parteitag das Rennen.

Für Privatverbraucher steigen die Energiekosten immer weiter. Deshalb schlägt die Energiewirtschaft vor, die Bundesregierung solle die Bürger entlasten. Die Förderung erneuerbarer Energien sei indes "so exakt wie eine Schrotflinte", sagt Branchenvertreterin Hildegard Müller.

Ein Vorstandspapier für den Kleinen Parteitag der Grünen am Sonntag weckt Kritik unter Experten und Parteimitgliedern. Warum fällt den Grünen so wenig zur Energiewende ein?