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Thema

Euro-Krise

Wirtschaftsforscher sind optimistisch: Für 2012 sagen sie ein Wirtschaftswachstum von 0,9 Prozent voraus.

Trotz Euro-Krise: Die deutsche Wirtschaft soll in diesem Jahr nach einer Prognose der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute um 0,9 Prozent wachsen. Die Zahl der Arbeitslosen soll damit in den nächsten beiden Jahren weiter zurückgehen.

Noch steht Deutschland beim Wettkampf um den Titel des Exportweltmeisters zumindest auf dem Treppchen. Güter im Wert von 1060 Milliarden Euro führte die Bundesrepublik 2011 aus und ist damit nach China und den USA nur noch die drittgrößte Exportnation der Welt.

Noch steht Deutschland beim Wettkampf um den Titel des Exportweltmeisters zumindest auf dem Treppchen. Güter im Wert von 1060 Milliarden Euro führte die Bundesrepublik 2011 aus und ist damit nach China und den USA nur noch die drittgrößte Exportnation der Welt.

Am ersten Handelstag des neuen Quartals haben die Anleger an den europäischen Aktienmärkten zunächst Vorsicht walten lassen. Überraschend robuste Konjunkturdaten aus China sorgten nur kurz für Euphorie, so dass der Dax sein Plus von bis zu 1,1 Prozent abgab und zwischenzeitlich ins Minus rutschte.

Der Euro soll durch die Rettungsschirme ESM und EFSF stabil gehalten werden.

Die Chefin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, drängte schon lange auf eine Erhöhung der Brandmauer zum Schutz des Euro. Nun ist die Bundesregierung doch bereit, den Schutzwall zeitweise aufzustocken.

Von Albrecht Meier
Läuft es auf sie hinaus? Jürgen Trittin und Claudia Roth wollen in den Wahlkampf ziehen.

Die Grünen wollen mit einer quotierten Doppelspitze in den Bundestagswahlkampf 2013 ziehen. Die Basis soll in einer Urwahl die Kandidaten dafür bestimmen. Wer dazu antritt, ist noch nicht ganz geklärt.

Von Cordula Eubel

Zu den wichtigsten Errungenschaften der ersten Amtszeit zählt Präsident Barack Obama die Reparatur des Bündnissystems der USA. „Bei Amtsantritt lagen die Beziehungen zu unseren europäischen Partnern in Trümmern“, sagte ein hochrangiger Berater Obamas im Gespräch mit elf Korrespondenten ausländischer Medien, die im Weißen Haus akkreditiert sind, darunter der Tagesspiegel als einzige deutsche Zeitung.

Von Christoph von Marschall

In schwierigen Zeiten wächst das Bedürfnis der Menschen nach Führer- und Gefolgschaft. Umso wichtiger sind die Stimmen der Zweifler. Im Fall der Griechenlandhilfen hat das Bundesverfassungsgericht dafür gesorgt, dass sie gehört werden.

Von Jost Müller-Neuhof
Wie sehr schadet die Euro-Krise dem europäischen Ansehen in der Welt?

Für die Details der griechischen Misere interessiert man sich außerhalb des Kontinents herzlich wenig. Es gibt auch niemanden, der der Welt das Konstrukt Europa erklärt. So bleibt nur der Eindruck eines desolaten Ladens, in den man besser kein Geld steckt.

Von Gerd Appenzeller

Blockade in der Länderkammer: Schwarz-Gelb fehlt die Mehrheit für die kleine Steuersenkung durch Abmilderung der "kalten Progression" - aber auch für die von der Opposition favorisierte Erhöhung des Spitzensteuersatzes fehlen die Stimmen.

Von Albert Funk
Deutschland soll Führung zeigen, will aber auch geliebt werden. Beides ist schwierig - auch für Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Deutschland will nicht als Hegemon auftreten, aber von der größten europäischen Volkswirtschaft wird Führungsstärke verlangt. Doch die Bundesrepublik will nicht nur respektiert, sondern auch geliebt werden. Aber Führung schützt nicht vor Kritik.

Von Christoph von Marschall
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