
Weltweit herrscht Erleichterung darüber, dass Spanien unter den Euro-Rettungsschirm schlüpft. Der spanische Regierungschef Mariano Rajoy warnt indes, dass sich die Wirtschaftslage trotz der EU-Hilfen weiter verschärfen könnte.
Weltweit herrscht Erleichterung darüber, dass Spanien unter den Euro-Rettungsschirm schlüpft. Der spanische Regierungschef Mariano Rajoy warnt indes, dass sich die Wirtschaftslage trotz der EU-Hilfen weiter verschärfen könnte.
Griechen lassen nun die Nebenkosten purzeln – doch die Deutschen zögern.
Sarah Wiener, Köchin und Gastronomin, resümiert die Medienwoche.
Die Kanzlerin meldet sich zu Wort: Im ARD-„Morgenmagazin“ forderte sie "mehr Europa", um der Schuldenkrise in der EU Herr zu werden. Für Staaten, die mit den starken EU-Partnern nicht mithalten können, hat sie auch eine Lösung parat.
Im Zuge der Euro-Krise und steigender Risikoscheu haben offensichtlich immer mehr Privatanleger erkannt, dass der Graumarkt für sie ungeeignet ist: Nach Zahlen des Verbandes der Geschlossenen Fonds (VGF) schanzten private Zeichner der Branche im ersten Quartal mit 600 Millionen Euro 19 Prozent weniger Kapital zu als ein Jahr zuvor. Allerdings machten Gelder professioneller Anleger wie Banken, Pensionsfonds und Versicherer dieses Minus mehr als wett, sie steckten sechsmal mehr Kapital in geschlossene Fonds als im ersten Quartal 2011.
Angesichts der dramatischen Lage in Spanien wollen die Europäer die Banken stärker kontrollieren. Wie kann das gehen?
Schwache Konjunkturdaten und die Verunsicherung über Spaniens Bankenprobleme haben den deutschen Aktienmarkt am Dienstag erneut belastet. Einen Kurseinbruch verhinderten jedoch Hoffnungen auf weitere konjunkturstützende Maßnahmen und eine Lösung der Euro-Krise.
Ein Großteil der Berliner Unternehmen verzichtet derzeit auf längerfristige Planungen. Grund zur Panik ist das aber nicht.
"Wir verkaufen Chemie, nicht mehr nur Chemikalien“. BASF-Vorstand Michael Heinz über Gentechnik, Wachstum und die Euro-Krise.
In Brüssel braut sich was zusammen: Getrieben von der Euro-Krise arbeitet die EU an weitreichenden inneren Reformen. Kanzlerin Merkel will keine Denkverbote.
Eine Fülle negativer Nachrichten aus den hoch verschuldeten Eurozonen-Staaten sowie schwache US-Daten haben den deutschen Aktienmarkt am Mittwoch kräftig ins Minus gedrückt. Der Dax beschleunigte in der letzten Handelsstunde seine Talfahrt und beendete den Handel mit einem Minus von 1,8 Prozent bei 6281 Punkten.
Die Griechen haben Angst. Sie plündern ihre Konten und zahlen keine Steuern – dem Staat fehlen Einnahmen.
Martin Zielke spricht im Tagesspiegel-Interview über die Euro-Krise, Griechenland und seine steigende Vergütung.
Für Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sind die aktuellen Politbarometer-Daten ein zweischneidiges Schwert. Zwar lehnen die Deutschen Euro-Bonds mehrheitlich ab. Gleichzeitig werden aber mehr Staatsschulden befürwortet, um die Euro-Krise zu lösen.
Wirtschaft wächst im ersten Quartal kräftig, doch jetzt verschlechtert sich das Klima wegen der Euro-Krise.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft trübt sich ein. Schuld sind die Euro-Krise und die Wahlergebnisse in Griechenland und Frankreich. Unterdessen ringen Merkel und die Opposition um eine Einigung beim Fiskalpakt.
Sechs Monate in Folge war die Stimmung in der deutschen Wirtschaft gestiegen. Nun kommt der Einbruch. Nach Einschätzung des Ifo-Instituts könnte sich das auf den Arbeitsmarkt auswirken.
Finanzminister Schäuble darf sich freuen: Deutschland hat erstmals für zwei Jahre neue Schulden aufgenommen, ohne dafür Zinsen zahlen zu müssen. Wegen der Eurokrise war die Nachfrage der Anleger dennoch hoch.
Thilo Sarrazin nimmt das H-Wort in den Mund und die Reflexe kommen wie gewünscht. In der allgemeinen Empörung gehen aber allzu leicht naheliegende Fragen unter. Malte Lehming über die neuerliche Sarrazin-Debatte und darüber, warum das Buch eigentlich ein halbes Jahr zu spät kommt.
Ungeschriebene Regeln der Gipfelbeobachtung verlangen, dass es Sieger und Verlierer geben muss und die Öffentlichkeit sich Handlungsalternativen nur als scharfes Entweder-Oder vorstellen darf. Der G-8-Gipfel in Camp David entzieht sich diesem simplen Interpretationsmuster.
Berlins Ex-Finanzsenator hat ein neues Buch geschrieben. "Europa braucht den Euro nicht" heißt das am Dienstag erscheinende Werk, in dem Thilo Sarrazins den Holocaust für die Forderung nach Euro-Bonds verantwortlich macht. Am Sonntagabend war er bei Günther Jauch.
Obama hat sich in der Euro-Krise an Merkel angenähert, nun gerät Hollande unter Druck
Es gab einmal eine Zeit, da setzte US-Präsident Barack Obama die Bundeskanzlerin unter Druck, ihren Kurs in der Euro-Krise zu ändern. Doch die Schlachtordnung innerhalb der G8-Runde hat sich geändert.
Bürger sollen Kommissionspräsidenten bestimmen Bundesfinanzminister mit Karlspreis ausgezeichnet.
Beim G-8-Treffen steht die europäische Finanzkrise im Mittelpunkt.
Eine drohende Eskalation der Euro-Krise hat Investoren am Montag aus riskant eingestuften Anlagen flüchten lassen. Der Euro fiel zeitweise auf den tiefsten Stand seit Mitte Januar.
Fiskalpakt und Stabilitätsmechanismus sind nicht nur föderale Angelegenheiten der EU – auch Bund und Länder in Deutschland haben daran zu kauen.
Bundeskanzlerin Merkel hat in einer Regierungserklärung davor gewarnt, in der Bewältigung der Euro-Krise auf Wachstumsimpulse durch neue Schulden zu setzen. SPD-Fraktionschef Steinmeier nutzte die Gelegenheit für eine Generalabrechnung.
Selten hat ein nationaler Wahlkampf die europäischen Nachbarn so beschäftigt. Die Krise hat deutlich gemacht, wie sehr die Länder voneinander abhängig sind. Sollte Francois Hollande neuer französischer Präsident werden, wäre das nicht schlecht für die EU.
Der Soziologe Ulrich Beck und der EU-Abgeordnete Daniel Cohn-Bendit fordern ein "Freiwilliges Europäisches Jahr für alle".
Berlin - Die aus Gewerkschaftssicht „einseitige Sparpolitik zur Rettung Europas“ ist in diesem Jahr das große Thema der traditionellen 1.-Mai-Demonstration des DGB.
Die aus Gewerkschaftssicht „einseitige Sparpolitik zur Rettung Europas“ ist in diesem Jahr das große Thema der traditionellen 1.-Mai-Demonstration des DGB.
Niederlande, Frankreich, Griechenland, Spanien: Merkels Sparkurs ist gefährdet
In Frankreich, Griechenland, Spanien und den Niederlanden wird gewählt. So unterschiedlich die Wahlen auch sind - alle haben eines gemeinsam: Merkels europäischer Sparkurs steht auf der Kippe.
Im Live-Chat hat sich Sigmar Gabriel den Fragen unserer Leserinnen und Leser gestellt. Hier können Sie nachlesen, was der SPD-Chef zu sagen hatte - zum Beispiel zum Mindestlohn und zu Oskar Lafontaine.
Die Regierung erwartet ein Wachstum von 0,7 Prozent – andere sind deutlich optimistischer.
Die Immobilien der TLG sollen 1,7 Milliarden Euro für den Bundeshaushalt abwerfen.
Sein Siegerlächeln ist immer noch dasselbe wie zu Kanzlerzeiten. Als Gerhard Schröder das voll besetzte Forum in der Hertie School of Governance betritt, um über „Herausforderungen für Politik und Wirtschaft in der europäischen Krise“ zu sprechen, weiß er schließlich die Geschichte auf seiner Seite.
Amerikaner fordern von Europa Impulse für die Konjunktur.
Die Vereinigten Staaten von Europa: In der Krise nach "mehr Europa" zu rufen, ist nicht mehr als das Eingeständnis des eigenen Scheiterns, meint Moritz Schuller. Die Nationalstaaten wissen nicht mehr weiter.
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